Auslosung im Fußball-Europapokal: Ein gnädiges Los für die Bayern

In der Champions League kommt es zur Neuauflage des Finales von 2014. Bayern München muss nach Porto. Der VfL Wolfsburg spielt in der Europa League gegen Neapel.

Ein Verfahren, das nur die Uefa versteht: Hier wird ein Los aus dem Bayern-München-Topf gezogen Bild: dpa

NYON dpa | „Es gibt sicher unangenehmere Gegner“, sagte Kapitän Philipp Lahm am Freitag in München nach der Auslosung der Europäischen Fußball-Union (Uefa) an ihrem Sitz in Nyon in der Schweiz. Es geht, zunächst auswärts, gegen den FC Porto. Thomas Müller äußerte sich sehr selbstbewusst: „Wir sind der FC Bayern! Wir haben von Anfang der Saison an das Ziel, ins Finale zu kommen. Wir sind von unserer Klasse überzeugt.“

Das Topspiel im Viertelfinale ist die Final-Neuauflage von 2014 zwischen Titelverteidiger Real Madrid und dem Lokalrivalen Atlético Madrid. Die weiteren Paarungen lauten: Paris St. Germain gegen FC Barcelona und Juventus Turin gegen AS Monaco.

Die Bayern bestreiten das Hinspiel am 14./15. April auswärts in Portugal. Das Rückspiel findet am 21./22. April in München statt. Die Europapokalbilanz des FC Bayern gegen Porto ist mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage positiv. Die Niederlage war allerdings besonders schmerzhaft. Die Bayern verloren 1987 in Wien das Endspiel im Europapokal der Meister, dem Vorgängerwettbewerb der Champions League, gegen den FC Porto 1:2.

Auch das Viertelfinale der Europa League wurde Nyon ausgelost. Hier trifft der letzte deutsche Vertreter VfL Wolfsburg auf den SSC Neapel. Die Partien finden am 16. und 23. April statt. Der VfL hat zunächst Heimrecht.

Wolfsburg hatte sich im Achtelfinale mit zwei Siegen gegen Inter Mailand durchgesetzt. In den weiteren Viertelfinal-Begegnungen trifft Titelverteidiger FC Sevilla auf Zenit St. Petersburg, der FC Brügge auf Dnipro Dnipropetrowsk und der AC Florenz mit Mario Gomez auf Dynamo Kiew.

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