Ein Unternehmer in Brandenburg engagiert für seine Kiesgrube sächsische NPD-Mitglieder als Wachmannschaft. Die lassen nur ihre Kameraden baden. Ministerpräsident Platzeck ist empört
Der Literaturnobelpreisträger mischt sich in den Konflikt um die Dresdener Waldschlösschenbrücke ein - und vergleicht das Projekt mit Krieg. Unterdessen werden erste Bäume gefällt.
Dresden steht auf der „roten Liste“ jener Orte, denen die Unesco eine Aberkennung des Titels „Weltkulturerbe“ androht. Der Grund ist der geplante Bau einer riesigen Brücke über die Elbe und die Elbauen. Die Gegner des Bauwerks bekommen Aufwind
Anders als nach der Jahrhundertflut vor vier Jahren gibt es kaum Kritik am Hochwasserschutz, weil neue Baumaßnahmen gegen das Hochwasser der Elbe nicht helfen würden. Weil sich Versicherungen zurückziehen, könnten Opfer leer ausgehen
In Dresden positionieren sich die Fernsehteams für dramatische Bilder vom Hochwasser. 25 Kilometer stromaufwärts wurde bereits der Katastrophenalarm ausgerufen
In Sachsen wurden erstmals Haftstrafen gegen Betrüger verhängt, die Profit aus der Elbeflut 2002 schlagen wollten. Fast alle 72.800 Antragsteller waren aber ehrlich
Heute vor drei Jahren begann die Hochwasserkatastrophe in Sachsen. Eine solche Flut dürfe sich nicht wiederholen, waren sich alle einig. Geändert hat sich nichts. Im Gegenteil: Würde es jetzt noch mal so stark regnen, ginge es schlimmer aus als 2002
Die Dresdener haben sich nach neunjährigem absurdem Streit für ein überteuertes Brückenkonstrukt entschieden. Dafür wird bei Kultur und Sozialem gestrichen
Spendenbilanz: 12 Millionen Euro hat das Kuratorium Fluthilfe an all die gezahlt, die durch das staatliche Raster gefallen sind – an Datschenbesitzer und Kleinbetriebe