Donald Trumperschreckt die deutschen Wahlkämpfer mit einer neuen Forderung nach deutlich höheren Militärausgaben – statt 2 sollen es jetzt 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sein. Noch direktere Drohungen gehen an Grönland, Panama und Kanada 2, 11, 12
Mitten in Moskau sind der hochrangige russische General Igor Kirillow und sein Adjutant bei einem Sprengstoffanschlag getötet worden. Aus dem Geheimdienst der Ukraine ist zu hören, der Befehlshaber der ABC-Schutztruppe sei ein „absolut legitimes Ziel“ gewesen2, 12
An der Grenze zu Russland kämpfen ukrainische Soldaten um jeden Meter. Die Verunsicherung ist hoch, die Moral ganz unten. Eine Reportage von der Front4–5
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol ruft für sechs Stunden das Kriegsrecht aus und schockiert damit das Land und seine Verbündeten. Nun deutet vieles auf Neuwahlen hin3
Die Demokratie in Südkorea hat wohl vorerst überlebt. Aber Präsident Yoons Griff nach der Macht offenbart die tiefen Gräben in der südkoreanischen Politik.
Freigabe nach 1.000 Tagen Krieg: Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit erlaubt US-Präsident Biden der Ukraine, amerikanische ATACMS-Raketen mit erhöhter Reichweite auf russisches Gebiet zu feuern. CDU und Grüne wollen auch deutsche Taurus-Raketen liefern, Scholz aber nicht3, 4–5, 12
Mit seiner Ankündigung will der scheidende US-Präsident Biden der Ukraine einen Gefallen tun – bevor Trump wieder ins Weiße Haus einzieht. Ein Game Changer?
Ein Brief sorgt in Israel für Aufruhr: 130 Reservisten erklären nach ihren Einsätzen im Nahostkrieg, nicht weiterkämpfen zu wollen. Die taz hat mit einigen von ihnen gesprochen4–5
Im Libanon droht das Ende eines der weltweit längsten UN-Einsätze. 10.000 Soldaten beobachten dort die Grenze zu Israel und sollen einen Frieden überwachen, den es gar nicht gibt. Jetzt geraten sie durch Israels Angriff selbst in die Schusslinie3
Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel findet der Nahe Osten keinen Weg aus der Gewalt. Iran bombardiert Tel Aviv, im Libanon sind mehr als eine Million Menschen auf der Flucht, die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal. Diese wochentaz widmet sich den Folgen des 7. Oktober2,3–4,5–6,7,14,34, 40–41,48–49
Mehr Raketen oder mehr Reden: Sahra Wagenknecht und Tausende mit ihr fordern auf der Friedensdemo in Berlin einen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine und Israel. Und die SPD ist auch dabei3
Aus der Luft und auf dem Boden: Israel rückt im Libanonein, will „alle Fähigkeiten einsetzen, die wir haben“, und wird von seinen Feinden aus mehreren Richtungen angegriffen3 Protest vor der Haustür: Netanjahus Kritiker im eigenen Land4–5
32 Jahre lang führte Hassan Nasrallah die Terrororganisation Hisbollah im Libanon an. Sein Ziel: Israel zerstören. Nun wurde der Schiitenführer durch einen gezieltenRaketenschlag getötet – doch mit ihm starben womöglich Hunderte von Zivilisten3 , 4–5
Der Flächenverbrauch für das Militär in Deutschland ist enorm – und behindert den Ausbau der Windkraft. Dabei könnte die Bundeswehr die Energiewende längst als sicherheitspolitischen Beitrag verstehen3
Israels Offensive auf Deir al-Balah in Gaza steht kurz bevor. Auch das Al-Aqsa-Märtyrer-Krankenhaus könnte getroffen werden. Die taz hat mit den wenigen verbliebenen Menschen dort gesprochen4–5