Der Internationale Strafgerichtshof hat Ermittlungen zur Lage in den Palästinensergebieten angekündigt. Die Untersuchung soll sich auf mögliche Kriegsverbrechen erstrecken und könnte bereits 2020 beginnen
NAHOST Die PLO tritt nach gescheiterter UN-Resolution dem Rom-Statut bei. Jetzt könnte die Siedlungs- und Besatzungspolitik vor den Internationalen Strafgerichtshof kommen
Efraim Zuroff vom Jerusalemer Simon Wiesenthal Center ist berühmt geworden als sogenannter Nazijäger. Beständig arbeitet er gegen die Umdeutung der Schoah.
Ein israelisches Gericht erlaubt Demos im Ostjerusalemer Viertel Scheich Dscharrah gegen die Räumung palästinensischer Familien. Für die ist die juristische Lage kompliziert.
Felicia Langer ist Holocaust-Überlebende und Menschenrechtsanwältin. Dass sie mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, hat einen fulminanten Streit ausgelöst.
In der Korruptionsaffäre um Ehud Olmert verstrickt sich der Hauptzeuge Mosche Talansky in Widersprüche. Die Anklage gegen den Premier wird immer wahrscheinlicher.
Rund 700 angehende palästinensische Wissenschaftler können ihre Ausbildung nicht fortsetzen, weil sie, wie ihre Landsleute auch, den Gazastreifen nicht verlassen dürfen.
Der Oberste Gerichtshof Israels erklärt die „präventive Exekution“ möglicher Terrorattentäter für rechtmäßig. Im Krieg gegen den Terror seien solche Mittel erlaubt. Rund ein Drittel der bislang 500 palästinensischen Opfer waren Unschuldige
Der israelische Oberstaatsanwalt empfiehlt dem Staatspräsidenten den vorübergehenden Amtsverzicht bis zur Klärung der Vorwürfe von sexueller Nötigung. Über seine Nachfolge wird bereits spekuliert. Auch Schimon Peres ist wieder im Gespräch