Artikel

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Die Lager waren nicht zu übersehen

In Schöneweide wurde 2006 das bundesweit erste Dokumentationszentrum zur NS-Zwangsarbeit eröffnet. Ein Rundgang durch die Open-Air-Ausstellung.

Von Marina Mai

18.10.2021

Gedenken an Klaus Jürgen Rattay Es war eine Provokation

40 Jahre nach seinem Tod bekommt der 18-jährige Hausbesetzer ein neues Mahnmal. Anders als der Vorläufer sind die Platten diesmal aus Eisen.

Von Plutonia Plarre

22.9.2021

Ein Junge sitzt auf einem Schutthaufen in einer zerstörten Stadt

Gedenken an NS-Verbrechen Bitte nur ein Ausnahmedenkmal

In Berlin soll bald ein Mahnmal an den NS-Terror in Polen erinnern – und an mehr. Polnische Opferverbände kritisieren das staatsfixierte Verfahren.

Von Stefan Reinecke

16.9.2021

„Trostfrauen“-Mahnmal in Moabit Weiter Zoff um die Statue

Japans Regierung hat erneut gegen das Denkmal für koreanische „Trostfrauen“ in Moabit protestiert. Der Streit um die Statue dauert seit einem Jahr an.

Von Marina Mai

10.9.2021

Zu Besuch in heiligen Hallen

Tag des offenen Denkmals und Tag der Orgel am Wochenende mit Führungen, Touren und Konzerten

Von Ronald Berg

Ausgabe vom 10.9.2021, Seite 27, berlin

Stolperstein für Ferdinand James Allen in der Berliner Torstraße 176-178

Stolpersteine für Schwarze NS-Opfer Lücken füllen

In Berlin wurden Stolpersteine für zwei Schwarze Deutsche verlegt. Damit wird eine Opfergruppe gewürdigt, die sonst kaum Aufmerksamkeit bekommt.

Von Emeli Glaser

30.8.2021

Stolpersteine für Schwarze Deutsche „Sterilisiert und in Lager gesteckt“

An die Verfolgung Schwarzer Deutscher unter dem NS-Regime wird bisher kaum erinnert. Dabei waren sie gezielte Opfer, sagt Forscher Robbie Aitken.

Von Susanne Memarnia

27.8.2021

Initiative zur Dekolonialisierung Peng-Kollektiv hart verfolgt

Zur Terrorabwehr ermittelt das Landeskriminalamt gegen das Künstler*innenkollektiv Peng. Das hatte eine Karte über Kolonialismus veröffentlicht.

Von Mohamed Amjahid

13.8.2021

Umdenken für Bogensee

Ort sollte aus der Immobilienverwertung herausgelöst werden – Onlineausstellung eröffnet

Von Marina Mai

Ausgabe vom 2.7.2021, Seite 22, berlin

Frauen sitzen mit einem hund auf einer Mauer vor dem sowjetischen Denkmal im Treptower Park

Überfall auf die Sowjetunion 1941 Der Treptower Park und ich

Das Sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow ist Soldatenfriedhof und Gedenkstätte zugleich. Was sagt es einem Jugendlichen heute?

Von Ilja Gerlach

22.6.2021

Einweihung einer Gedenktafel für die polnischen BefreierInnen von Berlin.

Erinnerung an NS-Opfer Protest gegen Plan für Polendenkmal

Ein Denkmal soll in Berlin an polnische Opfer von NS-Verbrechen erinnern. Opferverbände kritisieren, dass sie bei der Konzeption außen vor bleiben.

Von Stefan Reinecke

16.6.2021

Gedenken an Internierungslager Fragen drängen sich auf

Auf dem Marzahner Parkfriedhof wurde an die Internierung von Berlins Sinti und Roma vor 85 Jahren erinnert.

Von Claudius Prößer

13.6.2021

Das Ende des zweiten Weltkriegs Entblößt das Haupt!

Berlins sowjetische Ehrenmale. Eine Besichtigungstour zum „Tag der Befreiung“, dem 8. Mai zwischen Tiergarten und Pankow.

Von Sabine Berking

8.5.2021

Neues Gedenkkonzept in Berlin Erinnern an Frauen und Migranten

Wer bekommt eine Gedenktafel und warum? Der Bezirk Friedrichshein-Kreuzberg will künftig nicht mehr nur reagieren, sondern selbst aktiv werden.

Von Uwe Rada

9.4.2021

Mitglieder der Initiative beim Protest vor dem Amtsgericht

Mutmaßlicher Mord an Homa und Tajala Z. Gedenkstein zerstört

Der Gedenkstein, der an einen mutmaßlich Femizid erinnert, wurde von Unbekannten zerstört. Die Polizei interessiert das nur mäßig.

Von Gareth Joswig

8.4.2021

NS-Gedenkort Papestraße in Berlin An den Schrecken erinnern

Auf einem ehemaligen Kasernengelände befand sich ein SA-Foltergefängnis. Seit zehn Jahren gibt es dort eine Gedenkstätte.

Von Darius Ossami

7.4.2021

Menschen stehen vereinzelt umd das Mahnmal im Tiergarten

Roma Biennale ein halbes Jahr lang Eröffnet Roma-Botschaften!

Zum Auftakt der zweiten Roma Biennale soll eine Parade darauf hinweisen, dass das Mahnmal für die ermordeten Sinti und Roma weiterhin bedroht ist.

Von Uta Schleiermacher

4.4.2021

Polizisten stehen vor einer Berliner Shisha-Bar, in der eine Razzia stattfindet

Ein Jahr nach Hanau Eine verheerende Bilanz

Die Bedrohung migrantisierter Menschen werde weiter nicht anerkannt, klagt das Berliner Bündnis Hanau-Gedenken ein Jahr nach den rassistischen Morden.

Von Susanne Memarnia

19.2.2021