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Portraitfotos von Menschen liegen auf der Erde

Deutsche Sektensiedlung Colonia Dignidad Vom Sektensitz zum Gedenkort?

Deutschland und Chile könnten am Montag die Weichen für einen Gedenkort in der ehemaligen Colonia Dignidad stellen. Sie diente auch als Folterzentrum.

Von Ute Löhning

16.5.2021

Portraits von Euthanasie-Opfern in einer Gewölbehalle der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein

Aufarbeitung der NS-Zeit „Euthanasie“-Opfer anerkennen

Die Grünen stellen einen Antrag zur Anerkennung der Verbrechen während der NS-Zeit. Beteiligten Ärz­t:in­nen drohten kaum Konsequenzen.

Von Julia Hubernagel

11.5.2021

heute in hamburg „Soldaten in einem Täterkontext“

Von Lukas Door
Ausgabe vom  6.5.2021,  Seite 28, taz hamburg
Blick in einen leeren Keller

Verbrechen der Colonia Dignidad Ein Gedenkort fehlt bis heute

In der deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad in Chile wurden schwerste Menschenrechtsverletzungen begangen. Wie steht es um die Aufarbeitung?

Von Ute Löhning

26.4.2021

Polizisten stehen vor einer Berliner Shisha-Bar, in der eine Razzia stattfindet

Ein Jahr nach Hanau Eine verheerende Bilanz

Die Bedrohung migrantisierter Menschen werde weiter nicht anerkannt, klagt das Berliner Bündnis Hanau-Gedenken ein Jahr nach den rassistischen Morden.

Von Susanne Memarnia

19.2.2021

Denkmalskopf wird saniert

Denkmalstreit in Hamburg Wenn Granit weich wird

Das Bismarck-Denkmal ragt über dem Hamburger Hafen in den Himmel. Derzeit wird es saniert – umso lauter erklingt die Kritik am umstrittenen Kanzler.

Von Alexander Diehl

30.12.2020

heute in bremen „Kolonialismus kommt in der Schule zu kurz“

Von Eiken Bruhn
Ausgabe vom  10.12.2020,  Seite 29, taz bremen
Rechtsradikale 1972 beim Marsch auf Bonn, auf einem Schild steht: Brandt geh heim nach Moskau

Willy Brandts Kniefall vor 50 Jahren „Volksverräter“ und Idol

Vom „Ausverkauf“ sprachen Rechte angesichts der neuen Ostpolitik. Brandts Geste in Warschau polarisierte die Bundesrepublik wie nie zuvor.

Von Klaus Hillenbrand

7.12.2020

Der Beginn von Weltbewegendem

Eine Gedenktafel unterhalb der Martini-Kirche erinnert seit dem Wochenende an Friedrich Engels, der 1838 bis 1841 in Bremen eine kaufmännische Ausbildung machte und nebenbei als Journalist arbeitete

Ausgabe vom  1.12.2020,  Seite 29, taz bremen
Das Flugzeug steht auf einer Landebahn

Petition zum Deutschen Herbst Wohin mit der „Landshut“?

1977 entführten mit der RAF verbündete palästinensische Terrorist*innen das Flugzeug bis nach Mogadischu. Was soll jetzt aus der „Landshut“ werden?

Von Clara von Hirschhausen

29.11.2020

Rückansicht eines Soldaten bei Gedenkfeier

Theologe kritisiert Volkstrauertag Heldengedenken gehört abgeschafft

Am Sonntag ist Volkstrauertag. Der Hamburger Ex-Pastor Ulrich Hentschel vermisst das Bekenntnis der Politik zur Verantwortung für zwei Weltkriege.

Von Ulrich Hentschel

13.11.2020

Straßenschild des im September 2020 eingeweihten Enver-Simsek-Platz in Jena

Jahrestag der NSU-Aufdeckung Das verschleppte Gedenken

Vor neun Jahren flog der NSU auf. An die rechtsextreme Terrorserie sollten Gedenkorte erinnern – die aber bis heute nicht realisiert sind.

Von Konrad Litschko

4.11.2020

Der Entwurf für das Berliner Exilmuseum

Geplantes Exilmuseum in Berlin Späte Wiedereinbürgerung

Hunderttausende Menschen mussten ab 1933 Deutschland verlassen. An der Ruine des Anhalter Bahnhofs in Berlin soll ein Museum an sie erinnern.

Von Uwe Rada

25.10.2020

Steinbock-Skulptur auf dem Kopf des Hamburger Bismarck-Denkmals

Diskussion um Hamburger Bismarck-Denkmal V-Effekt gesucht

Hamburg setzt das größte Bismarck-Denkmal instand – und laut wird die Forderung, es abzureißen. Die Stadt wirbt für einen differenzierten Umgang.

Von Alexander Diehl

4.9.2020

Grafik der Afrika-Koferenz: Leute am Tisch und Afrika-Karte an der Wand

Historiker über Bismarck-Verehrung „Die Opfer werden ausgeblendet“

Der Hamburger Kolonialismus­forscher Jürgen Zimmerer ist gar nicht „gegen“ Bismarck. Aber er will diesen ambivalenten Staatsmann nicht mehr feiern.

Interview von Petra Schellen

7.9.2020

Erst sanieren, dann reden

Während weltweit über den Sturz von Statuen diskutiert wird, hat Bremen in aller Stille die eigene Bismarck-Statue saniert. Jetzt soll über den Umgang mit dem Denkmal gesprochen werden

Von Lukas Scharfenberger
Ausgabe vom  5.9.2020,  Seite 56-57, schwerpunkt
Vom Baugerüst umhülltes Bismarck-Denkmal in Hamburg, daneben ein Kran

Hamburgs Verhältnis zu Bismarck Verehrung auf hanseatisch

In Hamburg steht das größte existierende Bismarck-Denkmal. Ist die Verehrung hier wirklich so groß? Es ist eine komplizierte Beziehung.

Von André Zuschlag

6.9.2020

Ein Denkmal zeigt einen Husaren hoch zu Ross.

Husaren-Denkmäler in Hamburg-Wandsbek Unkommentiert nebeneinander

In Wandsbek gibt es ein Husaren-Denkmal von 1923 und eines von 1938. Die Geschichtswerkstatt möchte, dass der Entstehungskontext erhellt wird.

Von Moritz Klindworth

25.8.2020

heute in hamburg „Es gab immer Widerstand“

Von Maike Krob
Ausgabe vom  13.8.2020,  Seite 28, taz.hamburg

Bahn soll Gedenken nicht beeinträchtigen

Linken-Abgeordnete Ulla Jelpke macht Druck auf Bundeskulturministerin Monika Grütters und die Bahn: Die solle alle Zweifel am Fortbestand des Sinti-und-Roma-Mahnmals im Tiergarten ausräumen

Von Claudius Prößer
Ausgabe vom  29.7.2020,  Seite 22, berlin