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Marko Martin legt mit „Die verdrängte Zeit“ ein überaus kenntnisreiches und unterhaltsames Buch über die Kultur der DDR vor. Ohne Nostalgie und Frust.
21.10.2020
Die Zukunft Ostdeutschlands liegt in den Händen der BürgerInnen, sagt Dirk Neubauer. Er kritisiert das „Überkümmern“ um Ostdeutsche.
17.10.2020
Mit einem Festakt wurden 30 Jahre deutsche Einheit in Potsdam gefeiert. Bei Feierlichkeiten in Sachsen blieben Linke, Grüne und SPD demonstrativ fern.
4.10.2020
Zum 30. Jubiläum debattiert der Bundestag über die deutsche Einheit. Das Fazit fällt positiv aus – und der Unionsfraktionschef entschuldigt sich.
2.10.2020
Auf der sächsischen Einheitsfeier soll der Ex-DDR-Bürgerrechtler Arnold Vaatz sprechen. Linke, SPD und Grüne bleiben dem Festakt fern.
Punk wurde in der DDR nicht verstanden, aber brutal verfolgt. Die Kompilation „too much future“ zeigt, wie sich die SED ihr eigenes Grab schaufelte.
Pünktlich zur großen Wiedervereinigungssause am 30. Jahrestag ist West-Berlin als Museumsdorf für Touristen auferstanden.
3.10.2020
Das Erfurter Kreuz ist das größte Industriegebiet Thüringens. Hier brummt die Wirtschaft, Spitzengehälter werden aber weiterhin woanders verdient.
In Oberschwaben werden Frauen von Festtraditionen ausgeschlossen. Ein Zustand, der nicht mehr einfach so hingenommen wird.
Im Mai infizierten sich in der Gaststätte „Alte Scheune“ über 30 Leute mit Sars-CoV-2. Seitdem ist das ostfriesische Dorf Jheringsfehn berühmt.
Mit 16 Jahren kam unsere Autorin 1990 aus der DDR nach Hildesheim. Später rieten ihr manche, wegzugehen, aber sie blieb – und hat das nicht bereut.
Neuruppin ist Zentrum einer strukturschwachen Region Brandenburgs. Behaupten kann es sich, weil es einen See gibt, Möwen und schnurgerade Straßen.
In Leipzig wird nicht nur in linken Kreisen mit Hausbesetzern sympathisiert. Der Kampf um die Häuser gilt auch als Auflehnung des Ostens.
Was ist exotischer: Würzfleisch oder Milchschnitte? Es kommt auch auf die Herkunft an. taz-Autor*innen erinnern sich an kulinarische Wendeerlebnisse.
Im Bayerischen Wald fährt am Fluss Schwarzer Regen eine Bahn. Die Verbindung sollte nun gestrichen werden, aber die Menschen wehrten sich.
Drei Jahrzehnte nach dem Ende der DDR hat sich die Natur den einstigen Grenzstreifen zurückgeholt. Manchmal spektakulär, oft eher unauffällig.
Der 3. Oktober 1990 ist nicht der wichtigste Tag im schwäbischen Rems-Murr-Kreis. Sondern der 11. März 2009. Warum?
1990 gründeten sich 120 neue Zeitungen in der DDR. Was wurde aus ihnen? Warum etablierte sich keine Ostpresse im Westen? Das untersucht Mandy Tröger.
In der Stralsunder Altstadt liegt Merkels Wahlkampfbüro. Man liebt sie hier, man hasst sie, man sonnt sich in ihrem Glanz. Was, wenn sie nicht mehr da ist?
Längst zieht sich Berlins Armut unabhängig von der ehemaligen Ost-West-Grenze quer durch die Stadt. Ein Essay.