Hunderte Unterstützer verabschiedeten einen ersten Buskonvoi mit Angehörigen. Sie glauben, dass die Studenten noch am Leben sind und wollen sie finden.
Die Ermittlungen im Fall der 43 mexikanischen Studenten sind unzureichend. Und die Angehörigen sind skeptisch, sagt Menschenrechtsaktivist Abel Barrera.
Nach dem mutmaßlichen Mord an 43 Studenten in Mexiko hat es wieder heftige Proteste gegeben. Die Demonstranten zündeten das Büro der Regierungspartei an.
Korruption und Gewalt sind in Mexiko tief verwurzelt. Alejandra Ancheita über die Rolle des Staates, die Regierung Peña Nieto und strukturelle Ungleichheit.
Der Gouverneur des Bundesstaates Guerrero hat sein Amt niedergelegt. 43 Studenten sind in Iguala verschwunden. Der örtliche Bürgermeister gilt als der Drahtzieher.
Für das Verschwinden von 43 Studenten in Südmexiko soll der Bürgermeister von Iguala verantwortlich sein. Protestierende zündeten daraufhin das Rathaus an.
Bei den in Massengräbern entdeckten Leichen handelt es sich nicht um die seit zwei Wochen vermissten Studenten. Die Polizei weitet ihre Nachforschungen aus.
Die Lage in Hongkong hat sich in der Nacht zum Donnerstag beruhigt. Die Polizei agierte zurückhaltend. Der Regierungschef will mit Studentenvertretern reden.
Festgenommene haben die Ermittler zu vier neuen Gruben geführt. Wie viele Leichen sich in den Gräbern befanden, ist unklar. Ein Bürgermeister ist auf der Flucht.
Die Proteste in Hongkong sollen zwar fortgesetzt werden, Regierung und Demonstranten nähern sich aber an. In die Stadt kehrt langsam wieder Normalität ein.