Bange Stunden an der Universität von Anbar: Islamistische Extremisten hielten zahlreiche Studenten als Geiseln, flüchteten dann aber vor dem heranrückenden Militär.
Im Großraum Paris und im Süden Frankreichs ist die Polizei gegen mutmaßliche Islamisten vorgegangen. Zudem soll in Gefängnissen gegen Radikalisierung gearbeitet werden.
Die Islamisten der Boko Haram verbreiten in Afrika Angst und Schrecken. In Nigeria ist ihr blutiger Terrorismus Alltag. Allein am Wochenende sterben über 100 Menschen.
Mit Sturmgewehren, Benzinbomben und Sprengstoff sind Angreifer in drei Dörfer im Norden Nigerias eingedrungen. Sieben Stunden lang habe der Angriff gedauert.
Gegen den Auftritt des Salafisten Pierre Vogel am Sonntag will die „German Defence League“ in Bremen protestieren. Das sind radikale Islam-Feinde mit Neonazi-Verbindung.
Gomaa al-Abbani hat sich auf die Seite von General Chalifa geschlagen, der gegen die Islamisten kämpft. In Tripolis waren am Mittwoch Schüsse und Explosionen zu hören.
Bei zwei Attentaten in Jos wurden am Dienstag dutzende Menschen getötet, viele weitere verletzt. Die Islamisten von Boko Haram werden als Täter vermutet.
Die Eskalation der Gewalt sollte ein Weckruf für die EU sein, sich beim Aufbau Libyens stärker zu engagieren. Dort will die Mehrheit einen zivilen Wandel.
Gut, dass Frankreich den Kampf gegen Boko Haram organisiert – auch wenn es seine ehemaligen „Besitzungen“ wie einen neokolonialistischen Hinterhof behandelt.