Für die deutschen Medien ist die iranische Gesellschaft nichts weiter als eine Projektionsfläche. Wie sonst wurden aus Feminist:innen Islamist:innen?
Das Ende des Bleiberechts für Iraner:innen ist nicht allein rechter Hetze zuzuschreiben. Vielmehr sind Verteilungsfragen im Kapitalismus das Problem.
Irans Revolutionsgarde könne nicht auf die EU-Terrorliste, sagt das Außenministerium und verweist auf eine Verschlusssache. Der taz liegt sie vor: So steht es da nicht.
Vor Jemen wird ein Frachter der Reederei beschossen. Deutsche Reeder fordern Schutz vor Huthi-Angriffen. Israels Armee birgt in Gaza die Leichen dreier Geiseln.
Die Familie der getöten Iranerin Jina Mahsa Amini durfte nicht ausreisen, um den Sacharow-Preis in Straßburg zu empfangen. Die EU würdigt die Bewegung.