Auf dem Album „HJirok“ von Hani Mojtahedy und Andi Toma reiben sich Kulturtechniken respektvoll. Es ist eines der Ereignisse dieses Musikfrühjahrs.
UN-Expert*innen sehen in der Diskriminierung von Frauen im Iran teils Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Eine Kommission legt ihren Bericht vor.
Apameh Schönauer ist mit Hass konfrontiert. Im Interview erklärt sie ihren Umgang damit und was sie in ihrer Rolle als Miss Germany verändern will.
Der israelische Historiker Moshe Zimmermann über Wege aus dem Krieg in Gaza und den falschen Vorwurf, Zionismus sei Kolonialismus.
Das Land war zugepflastert mit Plakaten, doch weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten ging wählen – möglicherweise sogar deutlich weniger.
Für viele Iraner könnte der Boykott der einzige Weg sein, um ihren Protest bei den Wahlen auszudrücken. Eine junge Frau erklärt ihre Entscheidung:
Am Freitag wählt der Iran ein neues Parlament und einen Expertenrat. Doch Legitimation von unten ist dem Regime nicht mehr wichtig, sagt Tareq Sydiq.
Gerade erst war die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi in den Hafturlaub entlassen worden. Nun muss sie früher als geplant zurück in Gefangenschaft.
Wer private Filme sammelt, rettet die Geschichten der Menschen. Ein Gespräch mit der iranischen Regisseurin Farahnaz Sharifi über „My Stolen Planet“.
Putins Krieg ist weit mehr als ein Versuch der Wiederherstellung des russischen Imperiums. Deutschland aber verweigert seine Verantwortung.
Ein Düngemittelfrachter wurde bei einem Huthi-Angriff beschädigt und verliert Öl. Seine Ladung könnte laut US-Militär die Lage im Roten Meer noch verschlimmern.
Mit Schnipseln aus Skype-Gesprächen erzählt der iranische Filmemacher Faraz Fesharaki in „Was hast du gestern geträumt, Parajanov?“ (Forum).
Israel meldet große Erfolge im Kampf gegen die Hamas und deren Führung im Gazastreifen. Forderungen nach einem Waffenstillstand lehnt Netanjahu weiter ab.
In Iran geraten Christ*innen immer mehr unter Druck des Regimes. Eine Konvertierung zum Christentum wird als politischer Angriff angesehen.
Das israelische Militär erklärt, es gehe in der Klinik in Chan Junis gegen Terroraktivitäten vor. Hamas beklagt, Israel bremse bei den Gesprächen über eine Waffenruhe.
Kommt es zu einer Offensive in Rafah, droht die Hamas mit dem Abbruch der Geisel-Vehandlungen. Netanjahu verspricht den Zivilisten „sicheren Korridor“.
Im Mittleren Osten gibt es mehr als zwei Seiten. Politikwissenschaftler Renad Mansour über die Motive des Regimes und seiner Verbündeten.
Iran weitet seinen Einfluss im Mittleren Osten immer weiter aus. Doch wer sind seine Stellvertreter in der Region?
Die aggressive Außenpolitik der Islamischen Republik ist ohne die Innenansicht nicht zu erklären. Armut und Repressionen machen den Menschen zu schaffen.