Palästinenserpräsident Abbas hat seinem Volk mit dem Holocaust-Vergleich keinen Gefallen getan. Seine Wut über die Lage im Nahen Osten ist indes berechtigt.
Kanzler Scholz steht mit seinem Fehlverhalten nicht allein. Wenn es um die Relativierung des Holocaust geht, hört man in Deutschland zu oft nur Schweigen.
Israelische Sicherheitskräfte haben einen 28-jährigen Palästinser getötet. Er soll zuvor in Tel Aviv mindestens zwei Iraelis erschossen haben und war seitdem flüchtig.
Im Stadtteil Silwan zeigt sich der Nahostkonflikt im Kleinen. Palästinenser*innen kämpfen für ihre Häuser, eine jüdische Künstlerin unterstützt sie.
Mit brutaler Gewalt der Sicherheitsleute hält sich Palästinenserpräsident Abbas an der Macht. Die Hamas sitzt schon in den Startlöchern für die Übernahme.
Stimmen aus der Zivilgesellschaft fordern das friedliche jüdisch-arabische Miteinander in Nahost. Die „Hudna“, ein Nichtangriffspakt, wäre der erste Schritt dazu.
Im Nahen Osten ist trotz des Waffenstillstands kein echter Frieden in Sicht. Initiativen, die für das Zusammenleben einstehen, fegen nun die Scherben zusammen.