Peter Dussmann, Europas größter Dienstleister, begann mit einem Putzservice für Junggesellen in München und gilt heute als einer der einflußreichsten Männer Berlins. Sein Credo: Die Deutschen müssen lernen zu dienen. Arbeitsgesetze sind ihm ein Dorn im Auge. Ein Porträt ■ Von Gerd Nowakowski
■ Eklat um Umbenennung der Schöneberger Fritz-Haber-Realschule. Bezirks-CDU verteidigt den Erfinder des Giftgases und diffamiert Ehepaar, daß in der Nazizeit jüdische Bürger rettete
Gerd Ellinghaus, der mit guten Beziehungen zur Politik im Boom nach dem Mauerfall das schnelle Geld mit Asyl-Containern und Bauprojekten machte, muß sich nun wegen Konkursverschleppung vor Gericht verantworten ■ Von Gerd Nowakowski
■ Vier Jahre nach dem Abzug der Alliierten hat sich das Verhältnis zu den Amerikanern normalisiert. Die Beziehungen gründen sich nicht mehr auf die unbeschränkte Macht des Stadtkommandanten, sondern auf intel
■ Peter Dussmann, der Ende des Monats sein Kulturkaufhaus an der Friedrichstraße eröffnet, sieht für den Standort noch eine lange Durststrecke. Gesetzliche Ladenschlußzeiten hält er für „antiquierten Mist“
■ Interview mit Volker Hassemer, Geschäftsführer der Marketing-Gesellschaft "Partner für Berlin": "Frankfurt und München sind am Ende, Berlin kommt." Mit der Bebauung des Schloßplatzes könne man noch 20 Jahre
■ Interview mit SPD-Schatzmeister und Koalitionsgegner Klaus-Uwe Benneter über die Senatsbildung: „Wenn es mich nicht gegeben hätte, dann hätte man mich erfinden müssen“
■ Interview mit dem Datenschutzbeauftragten Dr. Hansjürgen Garstka: Daten von Bahncard-Kunden gesichert. Beim TV-Decoder ist Datenschutz kein Thema. Mit Arbeitnehmer-Daten darf der Betrieb machen, wa
Der wegen Stasi-Spionage angeklagte Nachrichtenhändler Laue fühlte sich von CDU und CIA verfolgt und verübte Selbstmord. Enthüllungen über Diepgen blieben ohne Fortsetzung ■ Von Gerd Nowakowski
■ Hilmar Hoffmann, Präsident des Goethe-Instituts und und langjähriger Kulturdezernent von Frankfurt/Main, zur Situation der Berliner Kulturlandschaft: Das kulturelle Selbstverständnis der Metropole...
■ "Rot-Grün - ein Auslaufmodell?": Hans-Christian Ströbele (Bündnis 90/Die Grünen) über Walter Momper, die bitteren Erfahrungen in der rot-grünen Koalition und die grünen Essentials für ein neues...
■ Der Soziologe Klaus Gietinger hat die Hintergründe der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht untersucht: Der SPD-Reichswehrminister Gustav Noske hat ein indirektes Einverständnis für den Mord gegeben
■ Volker Kähne, Chef der Senatskanzlei, zur Länderfusion: Verhandlungen nicht festgefahren / Berlin möchte zeitlichen Abstand zwischen Wahlen und Volksabstimmung / Kein neues Kraftwerk für Lausitzer...
■ Senatsbaudirektor Hans Stimmann: Mit Kleinteiligkeit und Nutzungsmischung die Profitinteressen der Investoren ausbremsen / Beharren auf den traditionellen Stadtgrundriß als „Zwangsjacke“ moderner Architektur
Im seit zehn Monaten laufenden Prozeß gegen den angeblichen „Paten von Berlin“ tut sich die Anklage schwer, Klaus Speer als Chef eines kriminellen Geschäftsimperiums festzunageln ■ Von Gerd Nowakowski
■ Lebenslügen des Nazi-Architekten Werner March: Entgegen seiner Darstellung wurde das Olympiastadion von ihm selber als Kultstätte der ästhetisch-ideologischen Kriegsvorbereitung geplant