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Organspende bei HerzstillstandDie Definition von Tod

Kommentar von Amelie Sittenauer

Es gibt zu wenig Spenderorgane. Helfen würde es, den Herz- statt den Hirntod als Grundlage zu nehmen. Berechtigte Sorgen müssen ernst genommen werden.

Organspende wird in einem Krankenhaus abgeholt Foto: Soeren Stache/dpa

W ann ist ein Mensch tot? Eine schwierige wie ernste Frage – die die FDP neu definieren will, zumindest für Organspenden: Statt des Hirntods soll künftig der Herz-Kreislauf-Stillstand die Grundlage sein, um als Or­gan­spen­de­r:in infrage zu kommen. Ein Vorschlag, der diskutiert werden sollte.

Organspenden sind in Deutschland dringend nötig. 2023 standen 8.400 schwer kranke Menschen auf Wartelisten, die rasch eine Niere, eine Leber, ein Herz benötigten. Im selben Jahr gaben 965 Menschen nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe für andere frei. Zu wenige. Doch viele Verstorbene kommen nicht in Frage, weil es zu aufwendig ist und zu lange dauert, den gesetzlich geforderten Hirntod, den unumkehrbaren Ausfall der Hirnfunktionen, festzustellen.

Ginge es nach der FDP, sollen deshalb medizinische Hürden für die Organspende gesenkt werden. Statt des Hirntods soll der Herztod ausreichen. Verkehrt ist das nicht, das entspricht einer medizinischen Realität. Denn nur wenige Pa­ti­en­t:in­nen erleiden auf der Intensivstation einen Hirntod, die meisten sterben an Herz-Kreislauf-Versagen.

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Der Blick in die Nachbarländer zeigt: In Österreich, der Schweiz, den Niederlanden werden seit Jahren Organe nach dem Herztod erfolgreich transplantiert. Seither gibt es in diesen Ländern mehr Organspenden. Das könnte auch in Deutschland so sein: Eine Or­gan­spen­de nach dem Herztod ließe sich auf dem Organspendeausweis vermerken.

Wie lassen sich Patienten dabei schützen?

Gleichzeitig ist es verständlich, wenn die FDP-Idee Ängste weckt und Fragen aufwirft. Wie unterscheiden sich Hirn- und Herztod? Wie wird sichergestellt, dass ein Herz-Kreislauf-Tod nicht fehlerhaft diagnostiziert wird? Und kann man darauf vertrauen, dass weiterhin alles getan wird, sollte jemand einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden?

Verfolgt die FDP ihren Vorschlag weiter, braucht es jetzt Vertrauensbildung und Aufklärung. Ungeachtet des Potenzials muss klar werden, wie der Herz-Kreislauf-Stillstand eine sichere Grundlage für die Entnahme von Organen sein kann. Niemand sollte fürchten müssen, dass dem Körper Organe entnommen werden, solange es noch eine Chance auf Leben gibt.

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31 Kommentare

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  • Was für ein Zufall. dass bei T-Online just jetzt eine Geschichte von 2021 aufgewärmt wird:



    www.t-online.de/na...-eingriff-auf.html

  • Ich war jetzt schon zwei mal Herztod. Beides mal wurde ich zurück geholt. Beim 2. Mal war ich 30 Tage auf einer Intensivstation. Kosten ca. 60000 €, dann 1 Monat auf einer "normalen" Station und 8 Monate Pflegeheim. Die Kosten können sich die Krankenkasen sparen und Organe spenden.

  • Das für & wieder ist bereits von vielen hier thematisiert, Zweifel, Wille zu helfen, unklare Definitionen der Ärzteschaften, bewegen in diesem Zusammenhang jeden… an dieser Stelle vielen Dank für den Insiderblick an Lars Kreimendahl. Sowas ähnliches hatte ich auch befürchtet & nach dem ich ursprünglich Spenderin war, hatte ich mich doch etwas mehr mit der Thematik auseinandergesetzt & schlussendlich dafür entschieden, keine Spenderin mehr zu sein. Was traurig ist, schließlich spende ich unumwunden Blut, Plasma & bin auch beim DKMS gemeldet. Vielleicht mal den einzig korrekten Anreiz liefern da bekanntermaßen Industrie und lukrativer Abverkauf von Medis dahinter stehen (damit der Organerhaltende Mensch das Organ nicht abstößt): Warum den Spendern nicht die Übernahme der Beerdigungskosten garantieren? Warum werden Pharmariesen nicht in die Verantwortung genommen einen stattlichen Betrag X den Hinterbliebenen für die Beisetzung zu entrichten? Da kann die FDP gern mal drüber nachdenken, aber es würde mir das Gefühl geben, weniger leichtfertig ausgeschlachtet zu werden…

  • Das Hirntod-Kriterium ist valide, es ist sicher und nachvollziehbar, im Diskurs auch als gemeinsamer Nenner akzeptiert.



    "Bei der Hirntoddiagnostik handelt es sich heute um die am besten dokumentierte ärztliche Todesdiagnostik, die bei richtliniengemäßer Ausführung bislang nicht zu bestätigten Fehldiagnosen geführt hat [2, 3]. Hingegen kommt es in Deutschland jährlich zu 3–10 fehlerhaften ärztlichen Todesfeststellungen anhand der klassischen Todeszeichen [4]; der Scheintod fällt dann spätestens bei der Aufbahrung oder der regulären 2. Leichenschau vor Feuerbestattung auf."



    Quelle



    www.ncbi.nlm.nih.g...ticles/PMC7686223/

    Mir ist nicht klar, warum nicht die Compliance für Organspende durch Aufklärung verbessert wird. Auch Anreize wurden schon diskutiert, vielfach noch nach 2008:

    "POLITIK



    Pro: Finanzielle Anreize für postmortale Organspenden"



    Dtsch Arztebl 2008; 105(44): A-2308 / B-1972 / C-1920

  • Das Problem an der Sache ist halt, dass Herztod eventuell durch eine Herztransplantation abgewendet werden kann, indem man den Menschen zwischenzeitlich an Schläuche etc. anschließt, wie bei jeder Herztransplantation angewendet wird. Also keine Zukunftstechnologie.

    Ich halte das für keine gute Idee, weil es Möglichkeiten gibt einen Menschen mit kaputtem Herz zu retten.

  • Herz-Kreislauftod, kann man so machen, aber entscheident ist doch die Zustimmung. Meine Zustimmung kann sein: nur bei Hirntod dürfen Organe entnommen werden oder: auch bei Herz-Kreislauftod oder: überhaupt nicht, unter keinen Umständen Organe entnehmen, ich gehe komplett in die "Gruft". Und - wie wird das dann festgehalten? Wo und wie kann das einfach und unkompliziert hinterlegt werden? Oder einfach: Ohne ausdrückliche schriftliche, notariell beglaubigte Zustimmung keine Organentnahme! Aber das soll wohl nicht so sein. Wer nicht durchblickt oder es verpasst es festzulegen, wird zur Spende herangezogen. Wie war das mit der Würde ... ?!

  • Todesdefinition nach Organmarktlage.

    • @e.a.n:

      Gut auf den Punkt gebracht.

  • Ich bin OP-Pfleger und sehe sowohl das eine, als auch das andere Vorgehen im Klinikalltag kritisch. Am Ende versterben Menschen an einer Erkrankung und nicht an einem Mangel an Organen. Für die Kliniken ist die Organentnahme lukrativ, finanziell und das Ansehen betreffend. Der Umgang der entnehmenden Chirurgen, die aus großen Transplantationszentren anreisen, ist oft freundlich, empathisch und manchmal kollegial, zu oft aber der Sache an sich, dem gesamten Team und vor allem dem Patienten gegenüber unwürdig. Ich habe da teilweise Dinge erlebt, das ist vom Verhalten unterste Schublade gewesen.



    Der Hirntod als Kriterium wurde ja eingeführt, um frische Organe zu erhalten. Der Kreislauf wird gezielt zum Stillstand gebracht, indem kalte, organprotektive Lösung injiziert wird. Das Herz pumpt das Gefäßsystem leer, die Spülflüssigkeit herein, was die Organe länger frisch hält und zum Herzstillstand führt. Danach werden die infrage kommenden Organe entnommen. Ich habe das immer als ein Unterbrechen des Sterbeprozesses empfunden und mich emotional mit dem Vorgehen nie anfreunden können. Dennoch hilft das Verfahren schwerkranken Menschen selbstverständlich.

    • @Lars Kreimendahl:

      Vielleicht kannst du mir weiterhelfen: Ich dachte ja immer, dass man nur Organe von Hirntoden nutzen kann, da diese ja noch durchblutet werden.



      Was ich mich jetzt Frage ist: Entsteht nicht dich die Entnahme bei Herzstillstand ein unglaublicher Druck? Nach dem Tod muss es doch dann sehr schnell gehen, damit die Organe nicht "verfallen". Geht das überhaupt noch, wenn man jemanden eine Stunde lang reanimiert hat? Wie will man da die zweite, unabhängige Meinung einholen (~welche meiner Meinung nach den ersten Meinungsgeber nicht mal persönlich kennen sollte).



      Ich sehe mit dieser Entnahmeregel das Problem, dass man sich nicht auf einen sicher festgestellten Tod verlassen kann, und darauf vertrauen muss dass Hinz und Kunz sich an Regeln halten. Was mir schwierig erscheint, wenn das Krankenhaus Leistungen abrechnen kann die mit meinem Überleben zusammenhängen.

      • @Genosse Luzifer:

        Das ist eine gute Frage. Die Genauigkeit bei der Diagnostik stelle ich nicht infrage. Ich habe die hirntoten Patienten stets als sterbende Patienten wahrgenommen, denen nun kein Ausweg mehr blieb. Grundsätzlich ist es sicher richtig, dass es beim Herzkreislauf-Stillstand schnell zu irreversiblen Beeinträchtigungen kommt, die durch intensivmedizinische Maßnahmen (Zirkulation durch ECMO, HLM) verhindert werden müssen. Kann ich mir nicht anders vorstellen. Dann muss es allerdings auch schnell gehen, weil die Gerätetherapie ebenfalls zu Schädigungen von Organen und der Blutzusammensetzung führen wird. Ich möchte allerdings betonen, dass ich lediglich Krankenpfleger, jedoch kein Mediziner bin. Ich habe lediglich meine Erfahrungen und Empfindungen in dem



        Zusammenhang als OP Fachkraft geschildert. Grundsätzlich ist Organspende eine sehr sinnvolle und humanitäre Maßnahme. Dennoch: Auch hier herrscht ein Markt. Und diesem Markt entziehe ich mich persönlich durch generellen Widerspruch. In dem Zusammenhang mal „Paolo Bavastro“ nachschlagen .

  • Seit 30 Jahren trage ich einen Organspender Ausweis bei mir und war überzeugt davon, dass das eigentlich jeder tun sollte. Habe sogar mit einigen Familienangehörigen heftig debattiert, dass es Blödsinn ist, dass damit Handel betrieben wird, die Organe zu früh entnommen werden, auch ohne den Hirntod und obwohl das Herz vielleicht hätte reanimiert werden können. Man im Falle von Organspendern nicht alles menschenmögliche dran setzen würde, um wiederzubeleben.

    Erschreckend, dass ich Ihnen gegenüber nun keine Argumentationsgrundlage mehr habe und diese Neuerung auch mich tatsächlich aufgeschreckt hat. Und zwar so sehr, dass ich nun dem System nicht mehr traue und heute mein Organspendeausweis entsorgt habe.



    Absolut überflüssiger Schuss, der voll nach hinten losgeht. Jetzt werden erst recht sehr viele freiwillige Organspender ihre Ausweise vernichten. Ich jedenfalls habe mit dieser Änderung gerade absolut das Vertrauen darin verloren, dass im Falle eines Versagens meines Herzkreislaufsystems, alles getan würde, um mich zurückzuholen.



    Es gibt soviel Fälle, wo für tot erklärte Menschen, teils wundersam zurückkamen.



    Solange Strom im Hirn ist, läuft auch noch ein Programm!

    • @Edda:

      Noch ist es ja nur ein Vorschlag. Sollte diese schwammige Geschichte aber kommen, werde ich meinen Organspendeausweis allerdings wahrscheinlich auch wegwerfen.

  • Ich glaube es wäre - auch wenn das ein Kommentar und kein allgemeiner Artikel ist - sinnvoll, die Unterscheidung zwischen Herztod und Herzstillstand deutlich hervorzuheben. Das ist ja nicht identisch - wenn ich jetzt einen Herzstillstand erleide bin ich nicht sofort herztot. Wiederbelebung usw. gibt es ja weiterhin. Missbrauch(smöglichkeiten) müssen natürlich dennoch überwacht werden.

    Und allgemein gesprochen - könnten wir uns vielleicht vom Begriff der Spende verabschieden? Wieso nicht von Weitergabe sprechen?

  • Nein danke, ich möchte nicht, dass die Ärzteschaft darüber debattiert, ob sich Wiederbelebungsmaßnahmen noch "lohnen" würden, auf gar keinen Fall.



    Niemand muss meine Sorgen ernst nehmen, ich würde schlicht widersprechen und gut ist.

  • Interessant in diesem Zusammenhang das Framing des Rundfunks.



    Dort wird (bzw wurde zumindest gestern) konsequent von "Herz- Kreislaufstillstand" gesprochen obwohl das definitiv nicht gemeint ist.



    Gemeint ist der Herztod.



    D.H. das Herz hat für immer aufgehört zu schlagen und selbst ein Defibrillator kann das Herz nicht wieder zum Schlagen bringen.



    Der Mensch ist tot. Definitiv. Keine ärztliche Kunst kann den Menschen wiederholen.

    • @Bolzkopf:

      Tot ist man auch beim Hirntot.

      Es geht um die Ängste von den Spendern die kein Vertrauen in die Mediziner haben. Das ist das Joch und das löst man nicht in dem man eine schwammigere Lösung nimmt.

  • Hirntod heißt :da ist nichts mehr zu machen. Herztod als Kriterium für die Organentnahme bedeutet den trade-off zwischen Versuch der Reanimation und den Organen. Und damit ist das Geld und der Markt im Spiel.



    Oh Wunder, daß der Vorstoß von der FDP kommt.

    • @Monomi:

      Herztod ist absolut. Da gibt es nichts zu deuteln.



      Es ist kein trade-off.



      Und die Grenze ist messerscharf und nachweisbar.

    • @Monomi:

      Das ist eben genau das was viele verängstigt. Wenn man möchte das mehr Leute Spenden darf man nicht die Möglichkeiten so aufweichen das man sich noch ängstlicher in Unfallsituationen fühlt.



      Sollte diese Form der Spende kommen MUSS die Widerspruchregelung vom Tisch. Sonst wirkt es als wolle man es leichter machen den Tot zu erklären weil viele nicht zurücktreten weil sie angst davor haben wie man im Amt da steht wenn man widerspricht.

  • Wenn ich es in meinem Organspenderausweis vermerken könnte, ob ich Hirntod oder Herztod als Definition verwenden möchte, ist doch alles gut.

    Das sehr geringe Risiko, für Herztod erklärt zu werden obwohl man möglicherweise mit einer super niedrigen Wahrscheinlichkeit im Sarg doch nochmal aufgewacht wäre, mag vorhanden und Real sein.

    Aber der ein oder andere Mensch würde trotz diesem Risiko vielleicht trotzdem sich dafür entscheiden, weil es nützlich ist und weil dieser Mensch einfach darein vertraut, dass das für ihn Richtige passiert. Warum soll man das nicht ermöglichen?

  • Sollte das so beschlossen werden entsorge ich meinen Spender-Ausweis. Eine Steilvorlage für den Missbrauch.

  • Ich lese die Argumente aber ich verstehe, ich fühle sie nicht.



    Wir in Österreich haben seit Jahrzehnten die Widerspruchsregel: Widerspricht jemand nicht zu Lebzeiten, ist er automatisch Organspender. Ich finde das gut und richtig so!

    Was spricht also wirklich dagegen? Was ist die deutsche Angst davor?

    • @Angelika70:

      Und wie sind in Österreich die Kriterien für die Feststellung des Todes? Du und durch wie viel voneinander unabhängige Ärzte?

      • @Edda:

        Zwei voneinander unabhängige Ärzte, die auch nicht am Transplantationsprozess beteiligt sein dürfen.

    • @Angelika70:

      Was spricht dagegen ?



      Ganz einfach: Das recht auf körperliche Unversehrtheit.



      Ich muss also ausdrücklich zustimmen.

      • @Krumbeere:

        Dieses Recht gibt es als Menschenrecht natürlich auch in Österreich.

        Es hat mit der Widerspruchsregel nichts zu tun, denn widersprechen kann JEDER.

      • @Krumbeere:

        Nichts ist einfach. Zu jedem Grundrecht kann man Ausnahmen definieren, wenn diese gut begründet sind. Nicht falsch verstehen - ich kann Ihre Haltung nachvollziehen. Aber "einfach" oder "zwingend" ist das nicht.

        • @Davin_112:

          Ja. Zu jedem Grundrecht gibt es gesetzlich definierte und normierte Ausnahmen, die weit weniger hinterfragt werden als hier.

  • Die FDP als um Menschenleben besorgter Moralapostel? OK

    Privatisierte Krankenhäuser bekommen dann wie viel pro Vorgang? Angehörige können ja im Nachhinein klagen, falls etwas nicht stimmt. Dann dürfen die im Nachgang sogar detailliert selbst beweisen, was die Krankenhaus GmbHs zu welchem rechtswidrigem Zeitpunkt gemacht haben.

    Die Realität ist, dass die meisten Menschen nicht spenden wollen.



    Anscheinend will die Politik das auf keinen Fall akzeptieren. Seltsam wichtiges Interesse.

  • Damit gehen dann die Spendewilligen wieder nach unten.

    Das Gesundheitsministerium selbst beschreibt den Zustand: www.bundesgesundhe...islauf-stillstand/

    Und schreibt:" In knapp der Hälfte der Fälle sind Familienangehörige, Passanten oder Arbeitskolleginnen und -kollegen in der Nähe, die sofort Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten könnten. Eine unverzüglich begonnene Herzdruckmassage verdoppelt bis verdreifacht die Überlebenschancen der Betroffenen."

    Und jetzt will die SPD erzählen ein Herz-Kreislauf Stillstand alleine soll nun eine Spende ermöglichen?



    Das soll das Vertrauen in Spenden erhöhen?

    "Wir haben direkt am Unfall Ort Herz-Kreislaufstillstand attestiert und den Spenderausweis zum Patienten gelegt."

    Wird die Angst aller Spender sein. Und die die noch Wackelig waren Lassen es dann ganz