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Köpfe von Gilda Sahebi, Jannis Hagmann, Barbara Junge und Bernd Pickert
Gilda Sahebi, Jannis Hagmann, Barbara Junge und Bernd Pickert Foto: Mon­tag:­taz

Podcast „Bundestalk“ Irans Angriff auf Israel

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Das Mullah-Regime feuerte hunderte Raketen auf Israel. Fast keine davon ist durchgekommen. Ist das der Beginn einer weiteren Eskalation?

Berlin taz | Nachdem am 1. April bei einem mutmaßlich israelischen Angriff auf ein iranisches Konsulargebäude in Syriens Hauptstadt Damaskus 7 hochrangige iranische Militärs und Anführer der Revolutionären Garden getötet wurden, kündigte Irans Mullah-Regime Vergeltung an.

Vergangenes Wochenende hat Iran über Nacht mehrere Hundert Raketen auf Israel gefeuert. Der israelischen Armee zufolge seien 99 Prozent abgefangen worden – der Großteil bevor er das israelische Staatsgebiet erreichte.

Wer könnte ein Interesse an der Eskalation des Konfliktes zwischen den beiden verfeindeten Ländern haben? Wie viel Einfluss haben die USA als wichtigster Unterstützer Israels auf die Regierung Netanjahu – und wie frei kann US-Präsident Joe Biden mitten im US-Wahljahr eigentlich agieren?

Wie sieht es umgekehrt im Iran aus – verschafft die Feindschaft zu Israel den Mullahs neue Legitimität gegenüber einer Bevölkerung, die inzwischen seit mehreren Jahren protestiert und nur durch scharfe Repression in Schach gehalten wird?

Darüber und vieles mehr spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit der taz-Autorin Gilda Sahebi, taz-NahostredakteurRedakteur Jannis Hagmann und taz-Chefredakteurin Barbara Junge.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

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1 Kommentar

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  • Der Beginn der Eskalation war wohl eher die Bombardierung einer Botschaft.



    Falls man den Konflikt vorher als "nicht eskaliert" betrachten will. Wahlweise kann der "Beginn" auch auf den Einmarsch in den Gaza gelegt werden oder auf den Überfall am 7. Oktober. Und auch davor finden sich genug Ereignisse, auf den man den Beginn der Eskalation legen kann.



    Dort liegen die Ereignisse, die der UNO Generalsekretär mit "nicht im luftleeren Raum" meinte.