piwik no script img

Köpfe von Bernd Pickert, Cem-Odos Güler, Tobias Schulze und Anna Lehmann
Bernd Pickert, Cem-Odos Güler, Tobias Schulze und Anna Lehmann diskutieren über die Ampel Foto: Mon­ta­ge:­taz

Podcast „Bundestalk“ Dauerzoff in der Ampel

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Schaffen es SPD, Grüne und FDP, die Legislaturperiode gemeinsam zu Ende zu regieren – und wäre das eigentlich gut?

Berlin taz | Immer wieder schwört die rot-grün-gelbe Regierungskoalition, sie wolle damit aufhören, sich öffentlich zu streiten – und immer wieder schafft sie das nicht. Letzter Stein des Anstoßes war die EU-Lieferkettenregelung, plötzlich blockiert von der FDP.

Mit der Richtlinie sollten EU-weite Standards geschaffen werden, damit Firmen entlang ihrer Lieferkette die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards überprüfen. Nach jahrelangen Verhandlungen versperrt sich in Deutschland die FDP gegen den in Brüssel ausgehandelten Kompromiss. Begründung der FDP: man wolle den Mittelstand in Deutschland nicht zusätzlich belasten.

Diese Regierung ist seit Amtsantritt im Krisenmodus. Mit der aktuellen Debatte über einen Ausbau der deutschen und europäischen militärischen Kapazitäten könnte eine finanzielle Herausforderung über viele Jahre auf Deutschland zukommen. Dies könnte ungeahnte gesellschaftliche und politische Verwerfungen mit sich bringen.

Ist die Regierung auf diese Herausforderung vorbereitet? Welche Partei hat eigentlich am meisten von dem umsetzen können, was sie im Wahlkampf gefordert hat? Und gefällt sich die FDP einfach in der Rolle der Stänkerpartei?

Darüber und über weitere Themen spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit den Parlamentsredakteuren Cem-Odos Güler und Tobias Schulze, zuständig für FDP, Union und Grüne sowie mit Anna Lehmann, zuständig für die SPD und Leiterin des Parlamentsbüros.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • Es wäre wünschenswert, wenn sie abtreten würden.



    Nur, was folgt darauf?



    So kann es aber nicht weitergehen.



    Empfehle die Rede von Özdemir, gestern vor den Bauern.



    Er gießt mit seinen Vergleichen Öl ins Feuer. Das ist sehr verantwortungslos.



    Beschimpft die Bauern als Russlandversteher und rechnet ihnen vor, wie wenig sie zum BIP beisteuern würden.



    Ein Politiker sollte sich nicht zu solchen unterirdischen Äußerungen hinreißen lassen.



    Das wird nichts mehr mit diesen Vertretern.

  • "Schaffen es SPD, Grüne und FDP, die Legislaturperiode gemeinsam zu Ende zu regieren – und wäre das eigentlich gut?" Nein, gut wäre das nicht. Also, außer für die Rüstungs-und die Frackingindustrie.