Ein Mann mit Kettensäge im Wald,, neben ihm ein großer gefällter Baum

Ohne teure Lizenz: Michael fällt im Asuadai-Urwald einen 200 Jahre alten Baum Foto: Mélanie Wenger

Abholzung in Ghana:Waldraub für Europas Konsum

Die EU will mit einer Verordnung zu Lieferketten verhindern, dass schützenswerte Wälder gerodet werden. Doch so richtig funktioniert das nicht.

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27.1.2024, 18:48  Uhr

Große Bäume ragen in den strahlend blauen Himmel. Abseits der Straße knattert ein Dreiradtransporter mit einem Fahrer und drei Passagieren mitten durch den Wald. Blätter peitschen bei der ruckeligen Fahrt ins Gesicht. Zwei der Männer sitzen auf dem Geländer des Fahrzeugs, einer links, einer rechts vom Fahrer. Auf der Ladefläche in der Mitte steht der Dritte, zu seinen Füßen liegt eine Kettensäge.

Tief im Dschungel hält der Fahrer an. Dort, wo ein wuchtiger Baum gefällt auf dem Boden liegt. Sein Durchmesser beträgt an der dicksten Stelle gut 3 Meter. Michael – aus Gründen des Quellenschutzes stehen hier nur Vornamen – baut sich davor auf und erklärt stolz, wie er den Baum gefällt hat. Worauf es dabei ankomme, dass es bei dieser Größe nicht so leicht sei, er aber sehr erfahren sei: „Ich mache das schon seit 25 Jahren“, sagt er. Was er nicht erwähnt: Er macht sich damit strafbar.

Damit ist er in diesem Teil Afrikas nicht allein. Wegen der schwierigen Wirtschaftslage ist das Fällen geschützter Bäume für viele Menschen in Ghana häufig die einzige Einkommensquelle. Das Land hat die am schnellsten voranschreitende Entwaldungsrate weltweit. Dabei war es einst Vorreiter des Kontinents beim Schutz seiner Wälder. Es gehörte zu den ersten, die ein Voluntary Partnership Agreement (VPA) mit Deutschland unterschrieben haben – eine Vereinbarung, die die Nachhaltigkeit und Legalität von Holz garantieren sollte.

Doch in den vergangenen 20 Jahren hat Ghana einen Großteil seiner Waldfläche verloren. Laut einer aktuellen Studie werden 70 Prozent der Bäume illegal abgeholzt. Am stärksten betroffen ist die Ashanti-Region rund um die 3-Millionen-Stadt Kumasi in der Mitte des Landes, etwa 250 Kilometer nördlich der Hauptstadt Accra. Auch vor Naturschutzgebieten macht die Abholzung keinen Halt.

Im Wald, etwa 100 Kilometer westlich von Kumasi, zieht Michael, in rotem Poloshirt und schwarzer Hose, jetzt seine Gummistiefel aus. Dann setzt er seine Kettensäge zusammen, wuchtet sie auf den Baumstamm und schwingt sich selbst hinauf. Er tränkt einen Strick in einer Flüssigkeit. Damit markiert er eine gerade Linie auf dem Baumstamm, um ihn in gleichmäßig große Stücke zerlegen zu können. Er bekreuzigt sich und startet die Kettensäge. Barfuß, ohne Schutzbrille oder Ohrenschützer. Die Säge heult laut auf, Späne und Holzstaub fliegen Michael entgegen. Mehrmals wischt er sich durchs Gesicht, um überhaupt noch etwas sehen zu können. Aber er sägt stoisch weiter.

Er will ein Holzstück aus dem knapp 80 Meter langen Stamm heraustrennen, um es zu verkaufen. Für ein 40 Meter großes Stück, das er wegen des schwierigen Transports nicht als Ganzes, sondern nur zerstückelt liefern kann, bekommt er etwa 25 Cedi, das sind knapp 2 Euro. Davon geht noch Geld für die Kettensäge ab, die er gemeinsam mit anderen Holzfällern über Jahre abbezahlen muss. Ebenso für den Transporter. „Und Benzinkosten für beides“, sagt Michael. „Mir bleiben am Ende nur 7 Cedi“, etwa 50 Cent.

Für Michael gibt es kaum Alternativen

Begonnen hat Michael mit dem illegalen Fällen schon als Jugendlicher, um seine Schulausbildung zu finanzieren. Die war damals in Ghana noch nicht kostenlos. Später machte er weiter, um die Behandlung seines kranken Vaters zu bezahlen. Auch heute ist er auf das Geld angewiesen, sagt Michael. „Es gibt keine anderen Jobs hier.“ Deswegen holzen er und seine Kollegen „alles ab“, wie sie es selbst formulieren. „Wir haben keine Wahl, wir brauchen auch etwas zum Überleben“, sagt einer der Männer, die mit Michael in den Wald gefahren sind.

Der Mann, der auf der Ladefläche stand, heißt Nana. Er trägt eine kleine Handtasche. Nana ist Gewerkschafter. Er arbeitet für die Domestic Lumber Traders Association (Dolta), die Gewerkschaft, die sich für die Rechte der Kettensägenholzfäller einsetzt.

In Ghana gehört jeder Baum dem Staat. Wegen neuer Bestimmungen für Abnehmer aus der EU ist für das Fällen der Bäume nun eine kostenpflichtige Lizenz notwendig. „Deswegen sind die neuen EU-Bestimmungen auch sehr schlecht für uns“, sagt Nana. „Wir können uns die Lizenzen nicht leisten.“ Eine Lizenz kostet so viel wie der Betrag, den sie für ein 40 Meter großes Holzstück bekommen. Für Menschen in Europa sei das nicht viel, aber für die Menschen vor Ort stehe das in keinem Verhältnis.

Ein Mann transportiert drei Männer auf der Ladefläche seines Mopeds im Wald

Teamarbeit: Michael muss sein Einkommen mit dem Fahrer und den Trägern teilen Foto: Mélanie Wenger

Nana fordert Fortbildungen darüber, welche Bäume wie abgeholzt werden können, so dass die Wälder keinen dauerhaften Schaden nehmen. Die Gewerkschaft Dolta findet das besser als Lizenzen. „Es wird ohnehin abgeholzt, und wir werden nur bestraft, weil wir nicht so viel Schmiergeld haben wie die Unternehmen, die mit bedrohten Hölzern große Profite einfahren“, sagt der Gewerkschafter.

Der Holzhandel ist für Ghana ein Millionengeschäft. Das westafrikanische Land exportiert die Rohstoffe, westliche Unternehmen nehmen sie gern – und erzielen damit Gewinne in Milliardenhöhe.

EU-Regelungen zählen hier nicht viel

Seit Sommer 2023 gibt es eine neue Verordnung der EU zu entwaldungsfreien Lieferketten. Sie ersetzt die vorherige Holzhandelsverordnung, mit der 2010 erstmals der Import von illegalem Holz in die EU verboten wurde. Importeure wurden verpflichtet, Nachweise für das legal geschlagene Holz zu erbringen. Die neue EU-Regelung geht noch weiter: Sie verbietet den Handel von Rohstoffen, die Entwaldung und Waldschädigung verursachen. Damit soll nicht nur illegale Entwaldung verhindert werden, sondern auch solche, die im Produktionsland legal wäre, von der Europäischen Union aber als nicht nachhaltig eingestuft wird.

Doch die Realität sieht anders aus: Zwar gibt es die EU-Regelungen, doch in Ghana werden sie weder von der Regierung noch den Unternehmen angewendet oder ernsthaft kontrolliert. Stattdessen wird Holz entweder mithilfe von gefälschten Lizenzen gehandelt – oder ganz ohne sie.

Der Holzmarkt Sokoban Wood Village liegt am Rande Kumasis. 2004 wurde er von der ghanaischen Regierung angelegt, um die Holz­in­dus­trie anzukurbeln. Mit etwas mehr als 12 Hektar Fläche ist er der größte Holzmarkt Westafrikas. Große Mengen werden hier jeden Tag verkauft, praktisch alle Arten, auch Tropenhölzer und jene, die den Bestimmungen des Washingtoner Artenschutzabkommens unterliegen und deren Ein- und Ausfuhr innerhalb der EU genehmigungspflichtig oder gar verboten sind.

Wir machen den Selbstversuch

Wie schwierig ist es, Holz, das unter diese Bestimmungen fällt, nach Deutschland zu bringen? Das wollen wir ausprobieren. Kaum haben wir den Markt betreten, werden wir von einem Händler angesprochen: „Was wollt ihr hier?“ – „Holz kaufen, für unseren Chef in Deutschland.“ – „Kein Problem“, lautet die Antwort. Der Händler erkundigt sich, ob wir etwas Bestimmtes suchen. Wir fragen nach Teak.

Wir laufen an großen Stapeln Holz entlang. Der Mann empfiehlt uns zwei Arten von Teak: Mansonia und Afrormosia. Letzteres ist eine gefährdete afrikanische Baumart, die häufig illegal abgeholzt wird, weswegen sie durch das Washingtoner Artenschutzabkommen geschützt ist und für die EU-Einfuhr einer Genehmigung bedarf.

„Mit das Beste, was wir zu bieten haben“, sagt der Holzhändler und zeigt auf einen Stapel Afrormosia. „450 Cedi für 8 Fuß.“ Etwa 35 Euro für ein 2,5 Meter langes Stück. Wir streichen mit der Hand darüber, nicken und fragen: „Aber wie bekommen wir das nach Deutschland?“ Wieder lautet die Antwort: „Kein Problem.“

Eine Frau in bunter Kleidung steht auf gefällten Holzstämmen

Betrogen: Adoma Joyce inmitten gefällter Bäume auf ihrer Kakaoplantage in Eluibo Foto: Mélanie Wenger

Der Händler bietet uns an, einen ganzen Container zu organisieren, um das Holz nach Deutschland zu verschiffen. „So viel wollten wir gar nicht“, sagen wir. Daraufhin schlägt er vor: „Wir können auch herausfinden, welcher Container als Nächstes nach Deutschland geht, dann könnt ihr euer Holz einfach dazulegen.“ Wir bedanken uns für das Angebot, aber erklären ihm, dass wir fürs Erste nur Muster brauchen und unser Chef am Ende entscheiden würde, ob er größere Mengen bestelle. Etwas enttäuscht lässt uns der Holzhändler Teak, Afrormosia und Mansonia in etwa 15 mal 8 Zentimeter große Stücke sägen, gibt uns seine Visitenkarte und sagt, wir sollen uns einfach melden, wenn wir noch mehr brauchen.

Von Bescheinigungen über die Herkunft der Hölzer, die eine entwaldungsfreie Lieferkette nachweisen würden und laut EU-Bestimmungen notwendig für die Einfuhr nach Deutschland wären, ist keine Rede. Auch nicht von einer Genehmigung, die laut Washingtoner Artenschutzabkommen für Afrormosia notwendig wäre. Wir fragen allerdings auch nicht danach.

Auch der deutsche Zoll kontrolliert zu lax

Wir wollen sehen, ob das Holz auch ohne Kontrolle in Deutschland ankommt. Deswegen stecken wir die Holzstücke in einen großen Umschlag und gehen damit zur DHL-Stelle in Kumasi. Die DHL-Mitarbeiterin fragt uns, ob wir wüssten, dass es sich um Teak handelt. Wir nicken, machen aber keine genaueren Angaben. Die DHL-Mitarbeiterin möchte von uns auch keinen Nachweis über die Herkunft des Holzes sehen. Der Umschlag kommt ohne weitere Kontrollen bei unserer deutschen Adresse an.

„Die Behörden hätten zumindest bei der geschützten Art Afrormosia aufmerksam sein und nach den Genehmigungen fragen müssen“, sagt der Wissenschaftler Gerald Koch. Er leitet in Hamburg am Thünen-Institut für Holzforschung den Arbeitsbereich Qualität von Holz und Holzprodukten. „Für die Einfuhr in die EU müssten genaue Angaben zu Art und Herkunft der Hölzer gemacht werden“, sagt er.

Der deutsche Zoll hätte das bei der Einfuhr eigentlich kontrollieren müssen. Wir fragen den Experten vom Thünen-Institut, ob die importierten Mengen vielleicht zu klein waren und deswegen nicht kontrolliert wurden? Gerald Koch weist darauf hin, dass in den Artenschutzrichtlinien kein Gewicht angegeben ist: Jedes Gramm unterliegt den EU-Richtlinien.

„Selbst wir als Thünen-Institut benötigen für den wissenschaftlichen Austausch von geschützten Hölzern eine Anmeldung beziehungsweise Genehmigung“, sagt Koch. „Ihre Recherchen zeigen insgesamt, dass sorgfältigere Kontrollen erforderlich sind und dafür geschultes Personal und Prüfeinrichtungen zur Verfügung stehen müssen.“ Mit der Umsetzung der neuen EU-Regelungen würden die Anforderungen an Kontrollen noch weiter steigen.

Hinhaltetaktik seitens der Behörden

Hinzu kommt: Wenn die staatliche Seite nicht richtig kontrolliert, steigt auch die Chance, mit gefälschten Bescheinigungen durchzukommen. Deutsche Unternehmen wissen womöglich nicht, woher ihr ghanaisches Holz genau kommt, weil sie sich darauf verlassen, dass die Papiere, die sie mit der Lieferung erhalten, nicht gefälscht sind. Und es nachhaltig geschlagen wurde. Das ist aber nicht immer der Fall.

Eine Undercoverrecherche der Nichtregierungsorganisation Environ­mental Investigation Agency (EIA) ergab, dass Beamte sich bestechen lassen, beim Holzhandel nicht zu genau hinzuschauen. „Korruption ist weit verbreitet, auf höchster Ebene der Forstbehörde“, heißt es in dem EIA-Bericht. So würden Beamte teils rückwirkend Genehmigungen ausstellen oder an Checkpoints innerhalb des Landes Bestechungsgeld annehmen. Mit diesen Checkpoints soll der Holzhandel engmaschig kontrolliert werden. Die Ergebnisse der EIA-Recherche werden uns in Ghana von mehreren Gesprächs­partnern bestätigt. Allerdings möchte niemand namentlich genannt werden.

Zei Arbeiter sitzen vor einer Ladung Teakholzbalken

Wertvolle Ware: Arbeiter auf einer Baumplantage im Kwamisa-Waldreservat mit Teakholzbalken, die für den Export bestimmt sind Foto: Mélanie Wenger

Die ghanaische Forstbehörde, die dem Ministerium für Land und natürliche Ressourcen untersteht, will sich nicht äußern. Unsere Interview­anfragen werden nicht beantwortet. Beim Versuch, in der Hauptstadt Accra mit jemandem von der Forstbehörde zu sprechen, erleben wir eine Hinhalte­taktik. Am Ende spricht ein Behördenmitarbeiter mit uns, der anstatt unsere Fragen zu beantworten selbst welche stellt.

Er verweist zudem immer wieder auf den Green Ghana Day. Um die geschädigten Waldlandschaften wiederherzustellen und den Klimawandel zu bekämpfen, sollten am 9. Juni 2023 – wir waren zu dieser Zeit im Land – mindestens 10 Millionen Baumsetzlinge gepflanzt werden. Verschiedene Akteure sowohl aus der Zivilgesellschaft als auch aus der Holzwirtschaft kritisierten die Aktion als Greenwashing. Es sollen gar nicht ausreichend viele Baumsetzlinge zur Verfügung gestanden haben. Das deckt sich mit unserem Eindruck.

„Wem gehört der Wald?“

Die Nichtregierungsorganisation Ci­vic Response versucht lokale Communitys über ihre Rechte und die Probleme der großflächigen illegalen Abholzung aufzuklären. Ihre Mitarbeitenden besuchen regelmäßig Dörfer und kleine Gemeinden in Gegenden, die besonders von der Entwaldung betroffen sind. Wir begleiten den Civic-Mitarbeiter Elvis Oppong-Mensah nach Makanso, eine kleine Siedlung am Rand des Krokosua-Naturschutzwalds, etwa 200 Kilometer westlich von Kumasi. Circa 400 Menschen leben hier. Einige von ihnen kommen, um sich mit Oppong-Mensah auszutauschen. Er fragt als Erstes: „Wem gehört der Wald?“ Einige antworten: „Der Regierung.“ Doch die meisten sagen: „Er ist für alle da.“

Dann fragt ein Bauer, ob es erlaubt sei, dass Fremde einfach so einen Baum fällen und mitnehmen. „Nein“, antwortet Oppong-Mensah. Nur die wenigsten würden sich hier mit der Gesetzeslage auskennen. „Es ist euer gutes Recht, euch dagegen zu wehren“, sagt er der Dorfgemeinde. Auch, dass ihnen Kompensationen für illegale Fällungen zustehen. Erstaunte Gesichter.

Neugierig fragen die Menschen nach: „Was bedeuten die neuen EU-Richtlinien eigentlich für uns?“ Oppong-Mensah erklärt es möglichst einfach, die Leute hören aufmerksam zu. „Es ist gut, wenn jemand uns die Dinge so erklärt“, sagt eine Frau. „Ja, aber wieso bekommen wir nie mehr Geld?“, fragt der Dorfchef. Darauf hat Oppong-Mensah auch keine Antwort.

Nacheinander erzählen die Menschen aus dem Dorf von ihren persönlichen Schicksalen. Da ist etwa Adoma Joyce: Jemand bot ihr 150 Cedi, knapp 12 Euro, für einen Urwaldbaum, der auf ihrer Kakaoplantage stand. Die dreifache Mutter nahm das Geld. Doch dann fällten sie dort nicht nur einen Baum, sondern weitaus mehr. „Als ich versucht habe, dagegen vorzugehen, drohten sie mir“, berichtet Joyce. „Sie würden die Polizei rufen.“ Und damit nicht genug: „Beim Abtransport zerstörten sie meine komplette Kakaoplantage und somit meine Lebensgrundlage“, erzählt die 43-Jährige mit Tränen in den Augen.

Joyce hat ihre Haare zu einem lockeren Zopf zusammengebunden, sie trägt ein gelbes Kleid mit buntem Muster. Sie führt uns zum Ort des Geschehens, einen kurzen Fußmarsch vom Dorfzentrum entfernt. Es ist ein Feld der Verwüstung: tiefe Spuren von großen, schweren Fahrzeugen im Waldboden, alles übersät mit Holzresten. Ein Tragschlepper parkt am Rand. Daneben abgeholzte Bäume, zerlegt und in etwa gleich großen Stammteilen nebeneinander aufgereiht.

„Wenn es so weitergeht, ist die sattgrüne blühende Landschaft hier bald eine Wüste“, sagt Elvis Oppong-Mensah. Die Auswirkungen der exzessiven Holzwirtschaft in Ghana seien verheerend. „Uns liegt die Natur am Herzen“, sagt Joyce. Dann klettert sie auf einen der Baumstämme. Es wirkt wie ein Protest. So, als wolle sie dadurch nun die Bäume beschützen, die gefällt auf den Abtransport warten. Dann sagt sie nichts mehr. Sie schaut in die Ferne.

Dieser Artikel ist mit der Unterstützung von Journalismfund Europe entstanden.

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