In Brasilien toben erneut heftige Waldbrände. Keiner davon hat eine natürliche Ursache. Bislang wurden drei Menschen festgenommen.
Schweden vermarktet sich als nachhaltiges Land, dabei werden dort die letzten Urwälder Europas zerstört. Auch wegen unseres Verpackungswahns.
Die vernichtete Fläche war 2023 größer als Nordrhein-Westfalen – allerdings ließ der Waldschwund etwas nach. Hoffnung machen vor allem zwei Länder.
Die EU will mit einer Verordnung zu Lieferketten verhindern, dass schützenswerte Wälder gerodet werden. Doch so richtig funktioniert das nicht.
In der Türkei soll ein großer Wald dem Braunkohleabbau weichen. Die AnwohnerInnen leisten Widerstand. Nun gab es ein Sondertreffen im Parlament.
In Europas Kohlekraftwerken werden immer mehr Pellets verbrannt – subventioniert durch die EU. Dass das so bleibt, dafür sorgt auch die Holzlobby.
Statt im Amazonas-Regenwald wird in der Cerrado-Savanne gerodet. Die Spur der Zerstörung soll bis nach Deutschland führen.
In den ersten fünf Monaten der neuen linken Regierung ist es dem Amazonas-Gebiet wohl besser gegangen. Präsident Lula will den Regenwald retten.
Unter dem Motto „El Sur resiste“ protestieren indigene Aktivist*innen im Süden Mexikos gegen Regierungsprojekte wie den „Tren Maya“ in ihren Gebieten.
Intensivere Landwirtschaft zerstört die Natur, ist eine These. Eine neue Studie zeigt, dass Indigene es trotzdem schaffen, ihren Wald zu erhalten.
Fast 20 Prozent des Regenwaldes sind bereits abgeholzt. Es brauche ein sofortiges Moratorium, sagt die Geschäftsführerin der NGO Amazon Watch.
Der Mensch treibt den größten Regenwald der Welt an den Abgrund. Über Risiken und Wirkungen von Abholzung sind sich nicht alle Expert:innen einig.
Die deutschen Minister Schulze und Heil besuchen Ghana und die Elfenbeinküste. Das Hauptproblem vor Ort: zu niedrige Einnahmen und unfaire Löhne.
Die EU hat sich auf ein Gesetz für rodungsfreie Lieferketten geeinigt – gerade rechtzeitig vor Beginn der Weltnaturkonferenz COP 15 in Montreal.
Lula da Silva schlägt für Brasilien und das Klima eine neue Seite auf. Um die Abholzung zu stoppen, braucht er aber die Unterstützung reicher Staaten.
Umweltaktivist:innen haben Frachter mit Zellulose aus schwedischen und finnischen Wäldern blockiert. Sie protestieren damit gegen zu viel Rodung.
Umwelt- und Landwirtschaftsministerien müssen eng kooperieren, um die komplexen Probleme anzugehen. Es gilt, alte Animositäten zu beenden.
Auf der Klimakonferenz COP26 haben sich über hundert Staats- und Regierungschefs geeinigt, gegen Abholzungen vorzugehen. Auch Brasilien sagte zu.
Brasiliens Vizepräsident Mourão kündigt das Ende der illegalen Abholzung in den kommenden drei Jahren an. Das ist ein taktisches Versprechen.