piwik no script img

Die Köpfe der Podcaster Cem Güler, Sven Hansen, Sabine am Orde und Thomas Ruttig
Die Podcaster Cem Güler, Sven Hansen, Sabine am Orde und Thomas Ruttig Foto: Montage: taz

Vor zwei Jahren haben die Taliban in Afghanistan gesiegt. Während Deutschland seine Rolle aufarbeitet, leidet die afghanische Bevölkerung. Was tun?

Berlin taz | Vor zwei Jahren gingen furchtbare Bilder vom Flughafen in Kabul um die Welt. Menschen kletterten auf Tragflächen und hängten sich an Flugzeuge, um rauszukommen aus Afghanistan. Die westlichen Soldaten zogen ab, die deutsche Bundeswehr verließ das Land Hals über Kopf. Die Taliban hatten gesiegt.

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Seitdem hat sich die Lage im Land besonders für Mädchen und Frauen dramatisch verschlechtert, aber nicht nur für sie. Die wirtschaftliche Situation ist schlecht, ein großer Teil der Bevölkerung ist von humanitärer Hilfe abhängig.

Im Bundestag versuchen verschiedene Gremien, aufzuarbeiten, welche Lehren man aus dem Debakel in Afghanistan für die Außen- und Sicherheitspolitik ziehen sollte. Und noch immer warten viele sogenannte Ortskräfte in Afghanistan darauf, dass die Bundesregierung ihr Versprechen einlöst und sie nach Deutschland holt.

In einer neuen Folge „Bundestalk“ spricht Sabine am Orde mit Afghanistan-Kenner und taz-Autor Thomas Ruttig, Sven Hansen aus der Auslandsredaktion und Cem Güler, der für die taz den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu Afghanistan beobachtet.

Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

0 Kommentare