In einem Forum sollen 160 ausgeloste Bürger:innen mit der Bundespolitik ins Gespräch kommen. Welchen Einfluss das Experiment hat, bleibt noch offen.
Nach der Abwahl Donald Trumps könnte das Atomabkommen eine zweite Chance bekommen. Reinhard Bütikofer sagt: Europa sollte einen neuen Anlauf starten.
Die Bundesregierung hätte sich im US-Wahlkampf hinter Joe Biden stellen müssen, sagt der Bundestagsabgeordnete Stefan Liebich.
Im Umgang mit Donald Trump hat die Bundesregierung versagt, findet Jürgen Trittin. Die GroKo hätte Trump öfter vors Schienbein treten müssen.
Der Bundestagspräsident attestiert dem Westen einen Glaubwürdigkeitsverlust. Man sollte genauer hinhören und darüber reden.
Nach der Hinrichtung eines Regimekritikers fordert Omid Nouripour von der Bundesregierung klare Worte. Sie soll Irans Außenminister notfalls ausladen.
Der neue außenpolitische Sprecher der Linksfraktion über sein Verhältnis zu Venezuela, Auslandeinsätzen, Regierungsbeteiligung und Staubsaugen.
Stefan Liebich, Außenpolitiker der Linkspartei, verlässt die Politik. Der Reformer-Flügel wird damit geschwächt, Grün-Rot-Rot noch unwahrscheinlicher.
Tumulte, Bombenangst und ein Flüchtlingslager: Die Bilanz des kurzen Libyen-Besuchs von Bundesaußenminister Heiko Maas ist eher ungewöhnlich.
Der türkische Präsident will einen schnellen Waffenstillstand in Syrien erreichen. Für Putin hat aber der Kampf gegen „Terroristen“ Priorität.
Deutschland kritisiert gern vom Spielfeldrand, statt eigene Vorschläge zu machen. Ein Gastkommentar von Sophia Besch vom Center for European Reform.
Vor zwei Jahren wurde Trinh Xuan Thanh vom vietnamesischen Geheimdienst aus dem Berliner Tiergarten entführt. Er sitzt bis heute im Gefängnis.
Die USA werfen dem Iran den Versuch vor, eine amerikanische Drohne abzuschießen. Derweil gibt es Verwirrung um den Umgang mit einem Botschafter.
Die Türkei weist die Vorwürfe des Journalisten Deniz Yücel zurück und beschuldigt das Folteropfer der Verleumdung. Die Bundesregierung hält still.
Kurz vor der geplanten Ankunft von US-Außenminister Pompeo in Berlin sagen die USA ab. Die Begründung: „Dringende Angelegenheiten“.
Er war der letzte noch lebende Ex-Außenminister der FDP. Der politische Ziehsohn Hans-Dietrich Genschers starb am Montag im Alter von 82 Jahren.
Die Grünen wollen Feminismus zum Grundsatz deutscher Außenpolitik machen. Die AfD pöbelt, der Linken geht der Antrag nicht weit genug.
Wirtschaftsminister Altmaier empfängt den vietnamesischen Außenminister. Die neue Normalität könnte Trinh Xuan Thanhs schaden.
Die Bundeskanzlerin wirbt in München für mehr Kooperationsbereitschaft in der Politik. Der Aplaus ist groß – außer bei US-Vize Mike Pence.
Bekenntnispolitik in der EU verbaut alle diplomatischen Möglichkeiten in Venezuela, sagt der Politikwissenschaftler Günther Maihold.
Die Linksfraktion begrüßt Trumps Rückzug aus Syrien. Die Kurden, an deren Seite sie doch angeblich steht, müssen sehen, wo sie bleiben.
Das Ende des Ersten Weltkiegs war der Beginn einer regelbasierten Weltordnung. Das Erinnern daran ist auch noch heute wichtig.
Der französische Präsident nutzt die Jubiläumsfeier, um seine Visionen zu bewerben. Trump und Putin sondern sich ab, schießen aber nicht quer.
Deutschland hat die strategische Partnerschaft mit Vietnam wieder aufgenommen. Was bedeutet das für den entführten Trinh Xuan Thanh?
Ein Interview mit dem US-Botschafter Richard Grenell hat in Deutschland für Empörung gesorgt. Er will sich jetzt um Entspannung bemühen.
Kurzzeitig zeichnete sich in der SPD Streit über die Russlandpolitik an. Doch dann lud der Parteivorstand Außenminister Maas zum Gespräch.
Die Antwort auf die Außenpolitik von Trump und Xi muss die Stärkung Europas sein. Allerdings sieht es dafür derzeit leider schlecht aus.
Dass Deniz Yücel frei ist, ist gut. Das darf nicht zur Komplizenschaft der Bundesregierung mit dem türkischen Regime führen.
Klar, auch Frauen führen Kriege. Doch gäbe es mehr weibliche Entscheiderinnen, könnten viele Konflikte nachhaltiger gelöst werden, sagt Monika Hauser.
Die Fraktion lieferte sich letzte Woche während ihrer Klausur ein Machtspiel. Am Montag folgt die Verlängerung – in einem bizarren Duell.
Sylke Tempel hat jahrelang aus Krisengebieten berichtet und war eine außenpolitische Autorität. Nun kam sie beim Sturm „Xavier“ ums Leben.
Differenzen? Pah! Bundesaußenminister Gabriel gibt sich bei seiner Washington-Reise harmonisch – das ist jedoch kein Grund zur Freude.
Der britische Deutschlandexperte Hans Kundnani über deutsche Arroganz, die SPD-Europapolitik und die Frage, was 2016 mit 1871 zu tun hat.
Mit Trumps Wahlerfolg ist ein Linksbündnis passé. Europa muss sich selbst um seine Verteidigung kümmern – das geht mit der Linkspartei nicht.
EU-Kommissar Günther Oettinger entschuldigt sich für seine abfälligen Äußerungen über Chinesen. Er hatte von „Schlitzohren und Schlitzaugen“ gesprochen.
Präsident Duterte versucht mit seiner China-Reise die Außenpolitik neu auszurichten. Er will sich aus Washingtons Bevormundung lösen.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier schlägt eine Rüstungsobergrenze für das Baltikum vor. Beifall von dort hat er nicht zu erwarten.
18 Jahre lang war er Außenminister und trug maßgeblich zur deutschen Einheit bei. Nun ist Hans-Dietrich Genscher im Alter von 89 Jahren verstorben.
Merkels Treffen mit ihrem Kollegen Davutoğlu wird von Kämpfen in der Südosttürkei überschattet. Ein Bündnis hat zu Protesten aufgerufen.
Braucht es die Armee noch? Der Militärhistoriker Wolfram Wette sagt: Ohne geht es nicht. Wie sich die Armee gewandelt hat.
Krieg, Klima, Flüchtlinge: Premier Justin Trudeau will die Außenpolitik umkrempeln. Nur beim Handel gibt es wohl keinen Wandel.
Thomas de Maizière hat selbst mit dafür gesorgt, dass der Westen nicht in Syrien eingriff. Seine jetzige Kehrtwende ist für das Land bedeutungslos.
Die Linkspartei macht die USA für die hohe Zahl von Flüchtlingen verantwortlich. Sie müsse sich an den Kosten beteiligen. Das ist zu einfach.
Nicht jeder dahergelaufene Ausländer bekommt mal eben einen Termin bei zwei Bundesministern. Jeb Bush schon. Klar, der könnte ja auch Präsident werden.
Die Bundesregierung setzt auf Stabilität in Ägypten. Egal, wie Al-Sisi mit der Opposition umgeht. Der Flirt mit der Demokratiebewegung ist vorbei.
Vor 40 Jahren begannen die Roten Khmer ihren vierjährigen Völkermord. Unterstützt wurden sie von China. Die KP verschleppt die Aufarbeitung.