Vor zwei Jahren haben die Taliban in Afghanistan gesiegt. Während Deutschland seine Rolle aufarbeitet, leidet die afghanische Bevölkerung. Was tun?
Aus Angst vor Terror richten sich Übersetzer:innen mit einem Brief an die Bundesregierung. Diese will gelernt haben.
Zwei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban schaffen es ehemalige Ortskräfte und andere zivile Akteure noch immer kaum nach Deutschland.
Deutschland hat in Afghanistan Staatsanwälte ausgebildet. Viele von ihnen sind nun in Lebensgefahr. Doch die Bundesregierung blockiert ihre Aufnahme.
Die Bundesregierung nimmt wieder gefährdete Afghan*innen auf. Erst einmal sind die in Nachbarländer Geflohenen dran, aber viele harren im Land aus.
In Sudan spitzt sich die humanitäre Lage zu. UN und Hilfsorganisationen fordern die Kriegsparteien auf, Rücksicht auf Zivilist*innen zu nehmen.
Angesichts der Lage in Sudan evakuieren Deutschland und andere EU-Länder ihre Staatsbürger*innen und Ortskräfte. Die Lage erinnert an Afghanistan.
Das Verteidigungsministerium gilt als unregierbar. Der Aufgabenzettel des neuen Chefs steckt voller schwieriger Aufgaben.
In Afghanistan arbeitete Fatullah Kohzad als Ortskraft für die deutsche Entwicklungshilfe. Lange hoffte er auf eine Evakuierung, jetzt ist es zu spät.
Im Untersuchungsausschuss zu Afghanistan im Bundestag sagt eine ehemalige Ortskraft aus. Es ist der verzweifelte Bericht in einer ausweglosen Lage.
Zwölf Menschen sollen durch einen „natürlichen Tod“ oder Unfall gestorben sein, sechs durch Gewalt. Das geht aus der Antwort auf eine Linken-Anfrage hervor.
Svenja Schulze geht den Wiederaufbau der Ukraine an. Im Mittelpunkt: Der Erhalt der Sozialsysteme und der Kampf gegen Korruption.
Der U-Ausschuss zum Afghanistan-Einsatz befragt erste Zeug*innen und ärgert sich über den BND. Der Geheimdienst liefert seine Unterlagen nicht.
Dem Bundeswehreinsatz in Mali droht der Abbruch. Doch die Bundesregierung hat keine Pläne, wie sie im Ernstfall die Ortskräfte dort evakuieren will.
Außenminister Baerbock positioniert sich gegen einen Abzug der deutschen Bundeswehr in Mali. Sie sei wichtig für die UN-Stabilisierungsmission Minusma.
Grünen-Fraktionsvize Brugger fordert schnellere Aufnahme von Ortskräften aus Afghanistan. Ein solches Abzugsdesaster dürfe sich nicht wiederholen.
Hunderte Menschen demonstrierten am Samstag für die Aufnahme ehemaliger Ortskräfte aus Afghanistan. Die Bundesinnenministerin verspricht zu handeln.
Tausende Menschen, die für die Bundeswehr gearbeitet haben, warten auf ihre Ausreise aus Afghanistan. Innenministerin Faeser will keinen zurücklassen.
Unsere Autorin war Ortskraft in Kabul. Als vor einem Jahr die Taliban die Stadt eroberten, begann der Horror. Sie schaffte es nach Deutschland.