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Die Köpfe der taz-Redakteur*innen Stefan Reinecke, Judith Poppe, Ulrich Gutmair und Jannis Hagmann
Israel-Spezialist*innen der taz: Stefan Reinecke, Judith Poppe, Ulrich Gutmair und Jannis Hagmann

Die Proteste in Israel reißen nicht ab. Hunderttausende demonstrieren weiter gegen die rechtsradikale Regierung. Droht eine Eskalation?

Berlin taz | Israel erlebt zurzeit eine der größten Protestwellen seiner Geschichte. Seit Wochen demonstrieren Hundertausende gegen die geplante Justizreform – und das, obwohl Premierminister Benjamin Netanjahu die Reform wegen der Proteste vorerst verschoben hat.

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Die Demonstrierenden sehen in dieser Reform den Versuch, die unabhängige Justiz auszuhebeln und die Gewaltenteilung zu zerstören. Es geht ihnen also um nicht weniger als die Demokratie in ihrem Land.

Manche fürchten, ein Bürgerkrieg könnte drohen. Die neue israelische Regierung vereint Ultraortodoxe und Rechtsextreme und ist damit so radikal wie nie zuvor. Die Rechtsextremen in der Regierung wollen Teile der Westbank annektieren. Damit wäre die Zwei-Staaten-Lösung für Israel endgültig abgeschrieben. Wie reagiert Deutschland?

Darüber diskutiert Stefan Reinecke in einer neuen Folge „Bundestalk“ mit der Israel-Korrespondentin der taz Judith Poppe, mit dem Redakteur für Nahost Jannis Hagmann und mit Kulturredakteur und Israel-Kenner Ulrich Gutmair.

Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de, Spotify, Deezer und Apple Podcasts.

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