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Ukrainische Soldaten sitzen in einem Auto mit einer Ukraineflagge und überqueren einen Fluss.
Ukrainische Soldaten überqueren den Fluss Siwerskyj Donez in der Nähe von Isjum Foto: Evgeniy Maloletka/AP

Die ukrainische Armee gewinnt Gelände zurück. Die taz-Korrespondent:innen aus Kiew und Moskau berichten, was das bedeutet.

Berlin taz | In der vergangenen Woche hat die ukrainische Armee große Geländegewinne gemacht, Russland hat seine Soldaten „umgruppiert“, wie Putin es nennt – andere nennen es Flucht und sprechen schon von einer Wende im Krieg.

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Kann das stimmen? Wie verändert das die Stimmung in Russland? Und kann in den befreiten Gebieten wieder Normalität einziehen, wie der ukrainische Präsident Selenski es will?

Und was bedeutet das für Deutschland, wo die Debatte über Panzerlieferungen neu aufgebrannt ist?

Darüber sprechen in der neuen Episode des „Bundestalks“: Inna Hartwich, die Russland-Korrespondentin der taz, die sonst mit ihrer Familie in Moskau lebt, aber gerade zum Treffen der taz-Auslandskorrespondent:innen in Berlin weilt. In der Stadt und mit dabei ist auch der Ukraine-Korrespondent Bernhard Clasen, der in Kyjiw lebt. Dazu kommen Tobias Schulze, Verteidigungsexperte aus dem taz-Parlamentsbüro, und die innenpolitische Korrespondentin Sabine am Orde.

Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, alle zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

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1 Kommentar

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  • Wir haben uns entscheiden der Ukraine zu helfen, da sollte man nun auch liefern was geht und auch der Rüstungsindustrie den Verkauf an die Ukraine erlauben.

    Putin wird weiter machen, so lange er der Meinung ist, doch noch zu gewinnen und ganz unrecht hat er damit auch nicht, er kauft Waffen, so auch einmal Kampfdrohnen aus dem Iran und anderen Ländern.

    Dieser Krieg und da sollte man sich nichts vormachen wird noch Jahre andauern und so lange muss auch die Unterstützung der Ukraine anhalten.

    Denn ansonsten könnte man sich auch die jetzigen Waffenlieferungen sparen und alle bis jetzt gestorben Ukrainischen Soldaten und Zivilisten wären gestorben, völlig ohne Sinn, den der Sinn ist nun nur noch, die Ukraine auf dem weg zu Demokratie zu unterstützen, Putin hat den Plan der Unterwerfung nicht aufgegeben und wird dies in seinem leben auch nicht mehr tun!

    Für Putin ist es eine Lebensaufgabe (erbe Stalins), die Sowjetunion nach und nach wieder neu zu erschaffen.

    Die Ukraine sollte für Putin nur der Auftakt sein, nur der anfängliche Blitzkrieg gegen die Ukraine und Entmachtung ist schon einmal gescheitert.

    Ob Putin vollends scheitert, liegt nun an den Waffenlieferungen und Militärischer Unterstützung aus dem Westen.