Der Angriff auf russische Dörfer war natürlich ein Angriff durch den Staat Ukraine. Er geht auch gegen die Kriegsmüdigkeit der eigenen Bevölkerung.
Moskaufeindliche russische Guerilla-Truppen reklamieren die Angriffe auf russische Ortschaften in der Region Belgorod für sich. Lage bleibt unklar.
Nach zehn Monaten Kampf meldet Russland die Einnahme von Bachmut. Ukrainische Beobachter dementieren. Die russischen Truppen säßen in der Falle.
Die geplante Rüstungslieferung an die Ukraine ist generell zu begrüßen. Langstreckenwaffen und Kampfflugzeuge sollten besser zu Hause bleiben.
Die ukrainische Hauptstadt erlebt in der Nacht zum 8. Mai den schwersten russischen Angriff seit Kriegsbeginn. Der 9. Mai wird künftig „Europatag“.
Drohnen sollen den Kreml attackiert haben. Der Präsident blieb dabei wohl unversehrt. Auch sonst findet der Krieg vermehrt auf russischem Boden statt.
Die Initiative bikes4ukraine bringt ausrangierte Fahrräder in die Ukraine. Dort werden sie dringend gebraucht – vielerorts fährt nicht mal mehr ein Bus.
Seit mehr als einem Jahr wird die Großstadt Saporischschja in der Südukraine von russischen Raketen beschossen. Die Dagebliebenen wollen durchhalten.
Galina, Swetlana und Natalia leben in einer Klinik in Saporischschja. Eigentlich kein Ort zum Wohnen. Aber in ihrer Heimat ist die russische Armee.
Der russische Staat geht immer strenger vor, um Männer für das Militär zu rekrutieren. Kritiker sprechen bereits von einem „elektronischen Gulag“.
Polen, Ungarn und die Slowakei haben ein Importverbot auf ukrainische Landwirtschaftserzeugnisse verhängt. Die Verhandlungen über eine Lösung laufen.
Das Video über die mutmaßliche Enthauptung eines Ukrainers sorgt für breites Entsetzen. Auch Russland verspricht eine Untersuchung des Falls.
Die Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus. Um den Kreml zu einem solchen Schritt zu bewegen, wird oft hinter verschlossenen Türen verhandelt.
In seinem 12-Punkte-Plan zur Rückeroberung der Krim schlägt der Sekretär des ukrainischen Verteidigungsrates totalitäre Töne an.
Wirtschaftsminister Robert Habeck besucht überraschend die Ukraine. Im Fokus der Reise: der Wiederaufbau und die wirtschaftlichen Kooperation.
Putin will Atomwaffen in Belarus stationieren, dabei war das Land einst Vorreiter bei der Abrüstung. Kritiker warnen vor einer Gefahr für ganz Europa.
Wohin steuert Georgien nach der Rücknahme des antidemokratischen „Agentengesetzes“? Ein Gespräch mit Ex-Minister und Konfliktforscher Zakareishvili.
Beim Angriff auf ein Wohnhaus in der ukrainischen Stadt Saporischschja stirbt ein Mensch, 34 werden verletzt. Die russischen Raketen kamen überraschend.
Die Stadt wurde gleich zu Kriegsbeginn besetzt. Doch die Bevölkerung wehrte sich erfolgreich – und erholt sich nun langsam vom russischen Angriff.
Jahrgang 1957 Ukraine-Korrespondent von taz und Eurotopics.de. Er hat in Heidelberg Russisch studiert. Daneben gute Ukrainisch-Kenntnisse. Hat sich jahrelang in den Bereichen Frieden, Menschenrechte, Anti-AKW, Asyl engagiert. Zusammenarbeit mit Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen in der ehemaligen UdSSR und in Deutschland. Schreibt seit 1993 für die taz.