Landwirtschaft im Libanon: Die Farmer sind wütend
Tarek Rabah war Punkmusiker. Heute baut er Gurken, Rucola und bald Weizen an. Können Leute wie er dem Land aus der Nahrungskrise helfen?
V or ein paar Jahren hatte Tarek Rabah die Idee, Weizen anzubauen. „Dieses Jahr hatte ich den Mut, tatsächlich ein neues Stück Land in den Bergen zu pachten.“ Einen Hektar möchte er bewirtschaften. „Nicht nur wegen des Krieges in der Ukraine. Denn wir befinden uns hier im Libanon in einem andauernden Kampf – finanziell, wirtschaftlich und regional. Und Weizen ist definitiv eine der Zutaten, die jede*r verwendet. Darauf möchte ich eingehen.“ Im Oktober soll es losgehen.
Der Libanon ist gesegnet mit mediterranem Wetter, mit viel Sonne bereits im Frühling und einer beachtlichen Menge an Wasser, wenn der Schnee auf den Bergen schmilzt und ins Tal fließt. Trotzdem kommen über 65 Prozent der Nahrungsmittel aus dem Ausland. Selbst Sesam, Favabohnen oder Kichererbsen, die eigentlich im Libanon angebaut werden könnten, kommen aus dem Sudan, Großbritannien oder Mexiko. Auch Getreide wird importiert: 96 Prozent davon kam bisher aus der Ukraine und Russland. Wozu das geführt hat, ist gerade an den Bäckereien im Land zu sehen: Menschen stehen Schlange, um Brot zu kaufen. Manche schicken Kund*innen wieder nach Hause, weil sie kein Mehl haben.
Die Abhängigkeit von Importen ist historisch gewachsen. Nach dem Bürgerkrieg, der 1975 begann und 1990 aufhörte, waren die Machthabenden nicht daran interessiert, das anbauen zu lassen, was die Bevölkerung essen kann. Statt die Agrarwirtschaft zu unterstützen, privatisierten sie Grund und Boden für Immobiliengeschäfte, lockten Dienstleister und Finanzinvestoren mit der Aussicht auf schnellen Profit.
Dieses System ist 2019 krachend zusammengebrochen. Durch den Krieg im Nachbarland Syrien und das gesunkene Vertrauen zu korrupten Politikern legten weniger Menschen ihr Geld bei den libanesischen Banken an. Es fehlte an stabilen Devisen, die lokale Währung verlor an Wert. Das Finanzsystem ist inzwischen am Boden, der Staat pleite. Die Bürde tragen die Menschen im Libanon. Preise für überlebenswichtige Lebensmittel sind seit Oktober 2019 um 557 Prozent gestiegen, laut Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Um sich ihr Essen zu leisten, nehmen die Menschen Kredite auf, lassen Mahlzeiten aus, essen schlecht gewordene Lebensmittel, verkaufen Habseligkeiten, verzichten auf Gesundheitsversorgung oder kostenpflichtige Schulbildung.
All das scheint weit weg auf der kleinen Farm „Beyond Organic“ von Tarek Rabah. Seine selbstgebaute Idylle liegt 20 Minuten Autofahrt südlich von Beirut, in der Nähe vom Strand, zwischen Bananenplantagen. Ein Hundebaby tobt auf der Wiese, im Garten wachsen Zucchini, Chilis, Rote Bete und Drachenfrüchte, in den Gewächshäusern daneben sprießen Basilikum und essbare Blumen. Der 37-Jährige hat 2016 das Stück Land gepachtet und angefangen, selbst Obst und Gemüse zu züchten. „Du schaust hier auf komplette Anarchie“, sagt Rabah stolz. Rabah muss keine aufwendige Buchführung machen. Sein Geld sammelt er in einem alten Kaffeeglas, das er schwarz angemalt hat. Er ist kein klassischer Bauer; trägt Tattoos, hat sein Wirtschaftsstudium abgebrochen, um Punkmusiker zu werden, und singt in der Band „Angry Farmers“, auf Deutsch: wütende Bauern. Für ihn war es immer ein Traum, außerhalb der Stadt zu wohnen. Deshalb hat er sich ein Einraumhaus auf der Farm gebaut: mit Bett, Küchenzeile und einem Ofen für den Winter. Für ihn ist das Anbauen im Libanon auch ein Entzug vom politischen System. „Ich konnte Autorität noch nie leiden. Und selbst anzubauen ist definitiv der beste Weg zur Unabhängigkeit.“
Nicht alle wollen oder können sich dem System entziehen. Aber kann ökologischer Anbau im Libanon für Nahrungsmittelsicherheit sorgen? Rachel Bahn ist Professorin für Nahrungsmittelsicherheit an der Amerikanischen Universität in Beirut. „Der Libanon wird, wie die meisten Länder, immer in gewissem Maße von Importen abhängig sein. Es ist ein kleines Land, landwirtschaftliche Parzellen sind in der Regel klein. Und die Böden sind nicht besonders reich. In Bezug auf Wasser ist das Land im Vergleich zu anderen Ländern in der Region relativ gesegnet. Aber die Wasserqualität im Libanon ist problematisch.“ Die spannendere Frage sei, ob das Ausmaß der Abhängigkeit von Importen schrumpfen werde.
Der Biobauer Rabah sieht die Anzahl der Menschen, die lokal anbauen, wachsen: „Einige Landwirte sind heutzutage im Grunde genommen junge Leute, die das Stadtleben satthaben und einfach das Gleiche tun wie ich.“ Sie treffen sich ein paarmal im Jahr in Dörfern, um untereinander Wissen und lokales Saatgut auszutauschen. Mit der Wirtschaftskrise ist der lokale Anbau lukrativer geworden, Essen aus dem eigenen Garten ist eine günstige Alternative zu importiertem Gemüse.
Doch die jungen Kreativen mit einer großen Vision sind in der Minderheit: Das Durchschnittsalter von Landwirt*innen im Libanon liegt bei etwa 52 Jahren, nur 2 Prozent sind unter 24 Jahre. Viele Frauen arbeiten in der Landwirtschaft auf den Feldern, knapp 43 Prozent sind Libanesinnen und ausländische Arbeiterinnen, vor allem Syrerinnen. Die Zahlen stammen von den Vereinten Nationen. Bei Landbesitz und Finanzierung sind Frauen benachteiligt. Nur 12 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe schaffen Vollzeitstellen. Diese Informalität ermöglicht extreme Ausbeutung: Die landwirtschaftlichen Arbeitnehmer*innen arbeiten informell, sind nicht arbeitsrechtlich geschützt und haben keinen Zugang zum Gesundheitssystem.
Gleichzeitig hat sich der Agrarsektor kapitalisiert und monopolisiert. Einige Großproduzent*innen beherrschen den Markt. Wie die NGO Jibal herausgefunden hat, müssen Landwirt*innen ihre Produkte über Mittelsleute aus dem Großhandel verkaufen. Diese kommen dann mit Rechnungen zurück, auf die sie 20–50 Prozent draufgeschlagen haben. Das schmälert die Gewinnmarge für die Produzent*innen, die sonst Angst haben, die Lebensmittel nicht loszuwerden.
Um Nahrungsmittelsicherheit über lokale Produktion zu erreichen, müssen die Monopole durchbrochen werden. Rabah beispielsweise beliefert keine Supermärkte oder Restaurants. Er verkauft am Wochenende auf Bauernmärkten in Beirut. Dort kennt er die Menschen persönlich. „Ich füttere circa 200 Familien wöchentlich.“ Mit Familie meint Rabah zwei oder mehr Menschen. „Wir sind mehr als eine Bedrohung für die Industrie. Wir sind eine Überraschung. Denn wir tun tatsächlich das, wovon die großen Unternehmen träumen: Wir haben ein Produkt, das wirklich lecker ist und biologisch.“ Seine Tomaten seien nicht perfekt rund und hätten komische Formen. Doch die Industrietomaten sähen alle gleich aus, hübsch für das Auge, aber ohne Geschmack.
Rabah nutzt zwar Gewächshäuser, um die Sonneneinstrahlung zu intensivieren, aber verzichtet auf Chemie. Dieser organische Anbau bringt Schwierigkeiten: In einer Tomatenreihe im Gewächshaus hat sich die Tuta absoluta breitgemacht. Zwischen den Blättern mit ausgetrockneten Spitzen kleben schwarze Eier der Tomatenmotte an dünnen Fäden. Rabah nimmt eine rote Tomate ab, aus der am Strunk ein grellgrüner Wurm herauslugt. Als Experiment hat er die Reihe stehen gelassen, die anderen hat er platt gemacht. In den Sommermonaten gibt es auf seiner Farm keine Tomaten. Um die Tuta absoluta fernzuhalten, müsste er Pestizide einsetzen. Daher verzichtet er lieber. Ein paar ausgetrocknete Tomaten liegen gemischt mit Holzspänen auf der Erde in seinem Treibhaus. Daneben schlängeln sich Gurkenpflanzen ihren Weg nach oben, und Mangold mit pinkem Strunk sprießt aus dem Boden.
Dass kleine, lokale Initiativen den Großanbietern und Importeuren Konkurrenz machen, bleibt aber weiter Utopie. Denn auch der gutherzige Rabah kann seine Bioprodukte kaum an die Armen verkaufen. Die Preise sind in der Wirtschaftskrise einfach zu hoch. „Ich nehme umgerechnet 2 US-Dollar für ein Kilo Biotomaten. Das ist global betrachtet billig. Aber im Libanon und in der Krise ist es für die Menschen wahnsinnig teuer. Ich verkaufe noch immer in Lira und tausche mein Geld in Dollar, um meine Ausgaben zu bezahlen.“ Doch wenn er den Preis weiter senke, riskiere er, sich selbst für andere zu opfern.
Düngemittel, Pestizide, Treibstoff für Wasserpumpen – alles ist importiert und muss in ausländischer Währung bezahlt werden. Die Landwirt*innen verkaufen ihre Produkte aber in Lira, die stetig an Wert verliert.
Überteuertes Saatgut
„Alles ist in Dollar ausgepreist: Bewässerungsrohre, das Benzin, Saatgut, auch die Gehälter der Arbeiter. Ich habe einen Arbeiter aus Bangladesch, den ich in Dollar bezahle. Selbst die Papiertüten für den Verkauf sind in Dollar. Die einzige Ausgabe, die nicht in Dollar ist, ist die Miete.“ Mithilfe einer NGO konnte Rabah eine Solaranlage bauen. Damit betreibt er die Wasserpumpen. Der Nachbar zapft das Grundwasser an und gibt es Rabah kostenlos. Doch das Saatgut ist teuer. Für Rucola-Samen aus Italien beispielsweise zahlt Rabah 25 US-Dollar für 200 Gramm.
Östlich von Rabahs Farm, in der Nähe der syrischen Grenze, liegen Rucola-Samen in beschrifteten Plastikboxen in einer Samenbibliothek. Sie kosten nur 3 US-Dollar für dieselbe Menge. Die Samen gehören der Organisation Buzuruna Juzuruna („Unsere Samen, unsere Wurzeln“). In dem Aufbewahrungsraum stapeln sich Plastikboxen mit Setzlingen, die einmal zu Zwiebeln, Roter Bete, Karotten oder Bohnen heranwachsen.
Außerhalb des Lehmhauses, in dem 120 verschiedene Gemüsesorten lagern, steht Walid al- Youssef vor einem Haufen getrockneter Pflanzen. Er nimmt eine Schote und reibt sie zwischen den Fingern, bis die Samen herausfallen. Sie schmecken nach Koriander. „Aus einem Samen Weißkohl wächst eine neue Pflanze, die – wenn sie glücklich ist – wiederum 4.000 Samen gibt. Samen sind sehr großzügig“, sagt al-Youssef. „Wir schenken den Bauern zum Beispiel hundert Kilo Samen“, erklärt er. „Sie bauen den Weizen an, und danach, wenn die Produktion gut war, geben sie uns etwas mehr zurück, abhängig von der Ernte.“ So züchten sie lokales Saatgut, das sich an die Erde im Dorf Saadnayel anpasst.
Besonders gefragt ist zurzeit Getreide. „Viele Menschen kommen und fragen nach Weizen“, erzählt al-Youssef, während er von den Bäumen neben der Weizenreihe frische Aprikosen pflückt. Gezählt hat er nicht, aber es dürften 100 Landwirt*innen aus der Region gewesen sein. Dabei kommt Weizen ursprünglich aus der Region, erzählt al-Youssef: „Vor 12.000 Jahren wurde er zwischen Syrien und Irak entdeckt.“
Bei fast jedem libanesischen Essen ist dünnes Fladenbrot zum Dippen dabei. Dem internationalen Institut für Ernährungspolitik (Ifpri) zufolge macht Weizen 38 Prozent des gesamten Kalorienverbrauchs im Libanon aus. Weil der ukrainische Weizen durch den Krieg feststeckt, sucht der Libanon nach neuen Lieferant*innen wie den USA, Kasachstan oder Indien. Doch Indien braucht seine Ernte für die eigene Bevölkerung, und der kleine Libanon konkurriert mit großen Ländern wie Ägypten um die Weizenimporte.
Die Weltbank genehmigte im Mai einen Notkredit von 150 Millionen US-Dollar für Weizenimporte, der Kredit muss aber noch vom neuen Parlament genehmigt werden und reicht nur rund neun Monate lang. Wegen langer Stromausfälle und hoher Treibstoffkosten für die Maschinen wird weniger Schrot gemahlen und die Brotmaschinen laufen nicht auf Hochtouren. Obwohl der geschäftsführende Wirtschaftsminister angekündigt hat, Mehl weiter zu subventionieren, fürchten Mühlenhändler*innen, dass die Reserven zu knapp sind und die Zentralbank nicht zahlt. Die niedrigen Weizenpreise fördern zudem den Schmuggel ins benachbarte Syrien.
Von dort ist Walid al-Youssef 2011 geflohen. Er kommt vom Land, aus der Nähe von Aleppo, aus dem Dorf Houweir al-Aïss, das vor dem Krieg rund 5.000 Einwohnende hatte. Seine Eltern sind Landwirte, von ihnen hat al-Youssef das Anbauen gelernt. „Als ich klein war, haben wir mit meinem Opa und Papa 50 Hektar Land bewirtschaftet. Mein Papa hat das Land noch mit dem Pferd beackert, wir hatten keinen Traktor. Das Leben war gefüllt mit Natur, Liebe und gegenseitiger Hilfe.“ All das sei durch die Großkonzerne und die Gier nach Profit verloren gegangen.
Die Idee: Saat als Gemeingut
In Libanons fruchtbarer Bekaa-Ebene traf al-Youssef 2015 bei einer NGO auf drei gleichgesinnte Französ*innen. Gemeinsam hatten sie die Idee, in einem Garten selbst regionale Samen zu kultivieren. Mittlerweile haben sie eine Farm mit Hühnern, Büros und einer kleinen Schule, in der sie Landwirt*innen über ökologische Landwirtschaft unterrichten.
Die Idee ist, dass Saat ein Gemeingut ist. Samen von Buzuruna Juzuruna sind nicht patentiert, gentechnisch verändert oder von Unternehmensmonopolen kontrolliert. Landwirt*innen dürfen sie züchten und austauschen. Sie verändern sie nicht genetisch und bauen uralte Samen an, die von Generation zu Generation weitergegeben werden – quasi Erbstücke.
„So bekommen wir starke Samen. Genau das Gegenteil der Samen, die man immer kaufen muss.“ Großfirmen wollen, dass jedes Jahr neu gekauft wird. Al-Youssef erklärt, dass die Firmen es durch Patente verbieten, die Samen weiterzugeben. Durch die Genveränderung gelänge das auch nicht. „Wenn du die Tomaten im ersten Jahr anbaust, schmecken sie gut. Doch im zweiten Jahr gibt es keine Produktion.“
Al-Youssef hat sich davon gelöst. Er vermehrt und tauscht und bekommt dadurch mehr Diversität. Die Samenbibliothek hat circa 70 verschiedene Weizensorten, zwei aus dem Libanon, aus Syrien, Irak oder Iran und rund 60 verschiedene Tomatensorten.
„Saatgutsouveränität“ nennt sich das: unabhängig werden von den großen Unternehmen. Für die 20 Erwachsenen und 30 Kinder auf der Farm von Buzuruna Juzuruna hat das schon mal geklappt.
Auf der Farm werden gerade selbstangebaute Zucchini mit Bulghurfüllung serviert, aber al-Youssef hat keine Zeit zu essen. Er muss die nächste Tour geben: Auf den Platz ist ein schwarzes Auto einer Delegation der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vorgefahren.
Um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten, finanzieren Länder wie Deutschland, Frankreich, Saudi-Arabien, internationale Organisationen und sogar die Vereinten Nationen Lebensmittelspenden, unterstützen Kleinbauern mit Sachspenden oder schaffen sogenannte „Cash-for-Work“ Programme, in denen es Geld für Schulungen gibt. „Während viele dieser Programme ihre Begünstigten erfolgreich kurzfristig entlasten und unterstützen konnten, schnitten sie schlecht ab, wenn es darum ging, eine Wirkung auf Makroebene zu erzielen“, sagte der geschäftsführende Wirtschaftsminister, Amin Salam, bei der Jahrestagung des Exekutivrats des Welternährungsprogramms der UN. Als Grund nannte er fehlende Koordination und „schwache Überwachungsprozesse“.
Entwicklungsgelder können kurzfristig helfen, doch langfristig muss sich das politische System ändern. Der Preis von Lebensmitteln ist mit dem Wert der Währung, der Kaufkraft und staatlichen Subventionen verbunden. Eine Regierung, die Klientelismus und Korruption abschwört, muss den Libanon aus seiner finanziellen Situation herausheben. Denn einzelne Landwirt*innen können nicht für Ernährungssicherheit sorgen, dafür braucht es Reformen, die zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führen. Dann kann lokaler, saisonaler Anbau ein Teil der Lösung sein.
Solange das nicht passiert, bauen Menschen auf Häuserdächern oder Balkonen Minze, Zucchini oder Tomaten an. Manche aus Mangel, andere als Hobby und wenige als Beruf, so wie Rabah. „Ein Bauer zu sein macht dich auch ein bisschen stolz, weil du etwas produzierst. Ein Bauer ist immer müde und etwas dreckig, aber am Ende des Tages glücklich.“
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