In Argentinien sind Anbau und Vertrieb von Genweizen seit Mai 2022 erlaubt. Jetzt weiß in der Bäckerei niemand mehr, was eigentlich im Brot steckt.
UNO, Ukraine und Türkei ignorieren Russlands Aussetzung der Schwarzmeerinitiative. Allein am Dienstag verließen drei Frachter die ukrainischen Häfen.
Erstmals seit Kriegsbeginn ist ein Frachter mit Weizen aus der Ukraine ans Horn von Afrika unterwegs. Am 31. August soll er in Dschibuti ankommen.
In Beirut liegt wieder Brot in den Regalen, auch an Mehl mangelt es nicht. Dubios bleiben die Routen diverser Schiffe.
Es gibt noch gute Tage in Odessa: Eine Getreidelieferung sorgt für große Aufregung. Zugleich spielen Kinder gemeinsam in einem Park „Krieg beenden“.
Viele Libanes*innen gedenken der Opfer der Hafenexplosion vor zwei Jahren. Zeitgleich kollabiert ein Teil des zerstörten Weizensilos.
Moskau reagiert verärgert auf die Debatte über einen möglichen Gefangenenaustausch der US-Basketballspielerin Griner. Erdogan trifft Putin in Sotschi.
Das ukrainische Schiff vor der Küste Libanons hat Mais geladen. Als Nahrungsmittel für Menschen eignet es sich nur bedingt.
Das erste Mal seit Kriegsbeginn fährt ein Schiff einen ukrainischen Hafen an. Gleichzeitig bahnt sich ein erster Konflikt mit dem Libanon an.
Erstmals seit der Blockade hat ein Getreideschiff Istanbul erfolgreich passiert, weitere sollen folgen. Die EU will Alternativrouten ausbauen.
Die Ankunft des aus Odessa kommenden Getreidefrachters in Istanbul verspätet sich. Indes setzt sich die Türkei einmal mehr als Vermittlerin in Szene.
Moskau bestätigt Raketenbeschuss. Die Ukraine sieht das Abkommen über Getreideexporte gebrochen, will selbst aber daran festhalten.
Russische Raketen haben den Hafen von Odessa getroffen, in dem Getreide lagere, sagt Kiew. Vom Bund zugesagte Waffenlieferungen verzögern sich.
Separat unterzeichnen Kiew und Moskau Vereinbarungen zum Getreideexport. Hafen-Blockaden sollen fallen, die EU lockert dafür Sanktionen.
Die Ukraine und Russland haben – getrennt voneinander – den Getreideexport aus der Ukraine unterzeichnet. Olaf Scholz will Bürger weiter entlasten.
Nur die Binnenhäfen in der Donau sind der Ukraine für den Getreideexport geblieben. Der Warenstau dort verschärft die weltweite Hungerkrise. Ein Besuch.
Es fehlen nur noch die Unterschriften: Russland und die Ukraine einigen sich. Odessa soll demnächst Millionen Tonnen Getreide verschiffen können.
Die Einspeicherung von Gas in Deutschland ist fast zum Erliegen gekommen. Die Politik schaut nach Alternativen, um einem Gasmangel im Winter vorzubeugen.
Tarek Rabah war Punkmusiker. Heute baut er Gurken, Rucola und bald Weizen an. Können Leute wie er dem Land aus der Nahrungskrise helfen?