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Causa Gil OfarimKleinlaut abgetaucht

Jan Feddersen
Kommentar von Jan Feddersen

Gil Ofarim ist der Verleumdung angeklagt. Um den Schaden nicht noch wachsen zu lassen, sollte er sich freiwillig der Öffentlichkeit stellen.

Wird sich vor Gericht erklären müssen: der Sänger Gil Ofarim Foto: Gerald Matzka/dpa

A usweislich polizeilich äußerst sensibler Ermittlungen und soweit es deshalb gewusst werden kann, hat der Musiker Gil Ofarim fälschlich behauptet, in einem Leipziger Hotel aus antijüdischen Gründen schlecht behandelt worden zu sein. Strittig ist nach Lage der Recherchen, ob der 39-jährige Mann beim Check-in einen offen sichtbaren Davidstern – Zeichen des Jüdischen – trug und deshalb böse vom Hotelpersonal gedisst worden war.

So weit, so trostlos: Es liegt der Verdacht nahe, dass Ofarim die Empfindsamkeit der meisten Deutschen antisemitischen Vorfällen gegegenüber ausnutzte, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Gut jedenfalls, dass die polizeiliche Aufklärung ebendies belegen kann: Gil Ofarim ist der Sohn eines in den 60er Jahren auch in der Bundesrepublik berühmten Musikers – des Israelis Abi Ofarim, seinerzeit Teil des auch global beliebten Weltmusikduos mit seiner damaligen Frau Esther.

Er könnte nun erklären, wie sich die Szene in der sächsischen Metropole aus seiner Sicht abgespielt hat. Aber er schweigt. Er hat sich zurückgezogen. Das wird er nicht lange durchhalten können, denn die Staatsanwaltschaft Leipzig hat ihn wegen Verleumdung unschuldiger Ho­tel­mit­ar­bei­te­r*in­nen angeklagt.

Die künstlerische Vita des Musikers legt leider nahe, dass es sich bei Ofarim um einen Künstler handelt, der um eine echte Karriere ringt und der offenbar aufgrund seines professionellen Ungenügens auch nicht davor zurückschreckte, sich aufmerksamkeitsökonomisch einen Vorteil zu verschaffen, also Antisemitismus zu behaupten, ohne dass es sich um einen solchen Fall handelt.

Was er zu verantworten hat, ist, dass die Fülle echter antijüdischer Ak­tio­nen im Alltag von Juden und Jüdinnen in Deutschland weggewischt werden kann: Muss ja nicht so gewesen sein! – wie in den sozialen Medien vielfach gehämt wird. Wie vor Jahren bei Gina-Lisa Lohfink: Sie war so wenig Opfer sexualisierter Gewalt wie jetzt Gil Ofarim eins von Antisemitismus ist. Er möge sich erklären, rasch und detailliert!

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Jan Feddersen
Redakteur für besondere Aufgaben
Einst: Postbote, Möbelverkäufer, Versicherungskartensortierer, Verlagskaufmann in spe, Zeitungsausträger, Autor und Säzzer verschiedener linker Medien, etwa "Arbeiterkampf" und "Moderne Zeiten", Volo bei der taz in Hamburg - seit 1996 in Berlin bei der taz, zunächst in der Meinungsredaktion, dann im Inlandsressort, schließlich Entwicklung und Aufbau des Wochenendmagazin taz mag von 1997 bis 2009. Seither Kurator des taz lab, des taz-Kongresses in Berlin,und des taz Talks, sonst mit Hingabe Autor und Interview besonders für die taz am Wochenende. Interessen: Vergangenheitspolitik seit 1945, Popularkulturen aller Arten, besonders des Eurovision Song Contest, politische Analyse zu LGBTI*-Fragen sowie zu Fragen der Mittelschichtskritik. RB Leipzig-Fan, aktuell auch noch Bayer-Leverkusen-affin. Und er ist seit 2011 mit dem in Hamburg lebenden Historiker Rainer Nicolaysen in einer Eingetragenen Lebenspartnerschaft, seit 2018 mit ihm verheiratet. Lebensmotto: Da geht noch was!
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22 Kommentare

 / 
  • 2G
    2284 (Profil gelöscht)

    Ich fasse mal zusammen:

    Gil Ofarim kann seine Anschuldigungen ungefähr so gut belegen wie Jan Feddersen seine Behauptungen im Lia Thomas Artikel.

    Und beide gehen auch gleich damit um (ignorieren ignorieren ignorieren).

    Boring

  • Zustimmung zum Artikel.



    Aber seltsam ist es schon, dass viele von denjenigen, welche bei Bekanntwerden des Vorfalls den Mitarbeiter und das ganze Hotel lauthals an den Pranger stellten jetzt "keine Vorverurteilung" rufen!



    Ofarim wird dabei nicht vorverurteilt...nein, die Staatsanwaltschaft hat auf Grund von klaren Beweisen Anklage erhoben!

    • @Andy Krisst:

      Was Ofarim sich ausgedacht hatte war einfach zu plump und unglaubwürdig. Schon allein deshalb war Vorverurteilung völlig unangebracht. Und trotzdem haben es viele Leute geglaubt, scheint mir.

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    „..offenbar aufgrund seines professionellen Ungenügens auch nicht davor zurückschreckte, sich aufmerksamkeitsökonomisch einen Vorteil zu verschaffen,“



    Gibt es sowas auch bei Journalist:innen?

    • @95820 (Profil gelöscht):

      "Gibt es sowas auch bei Journalist:innen?" - Ja, gewiss. Aber vermutlich auch bei Leserbriefschreiber:innen.

  • Der Artikel hat für mich schon etwas Schauerliches. Weil hier Verwechslungen stattfinden. Über Ofarim: „Was er zu verantworten hat, ist, dass die Fülle echter antijüdischer Aktionen im Alltag von Juden und Jüdinnen in Deutschland weggewischt werden kann: Muss ja nicht so gewesen sein!“ Moment. Wer ist es, der da was wegwischen kann? Ist es die Person, die Anlass „zum Wegwischen gibt von was“ oder ist es das Publikum, die Öffentlichkeit, die über das „Wegwischen von was“ entscheidet? Wer immer über den Fall etwas weiß, etwas wirklich wissen kann, das „Publikum“ ist es bestimmt nicht. Das Publikum kann zumindest nicht mehr wissen als z. B. die Ermittler, die zu dem Vorgang eben das ermittelt haben, auf Grund dessen eine „Anklage wegen…“ erhoben werden konnte. Und ob festgestellt werden kann, ob das Ermittelte Anlass dafür gibt, ob jemand eine Straftat begangen hat oder nicht, das entscheiden immer noch unabhängige Gerichte. Ein Angeklagter, für den die Unschuldsvermutung zu gelten hat, hat meines Wissens schon vor Gericht das Recht, zu den Anklagepunkten Stellung zu nehmen oder zu schweigen. Umgekehrt besteht für die Öffentlichkeit kein Recht, von einem Angeklagten bezüglich seiner Anklage „Auskunft“ zu verlangen, wenn ich das so „salopp“ schreiben darf.



    Wieso folgt daraus jetzt für das Publikum plausibel und zwingend, dass das Publikum nicht mehr entscheiden kann, ob andere, z. B. bekanntgewordene antisemitische Vorfälle, tatsächlich stattgefunden haben oder nicht, wie es der oben zitierte Satz zumindest suggeriert? Andere Geschehnisse sind andere Vorgänge. So ähnlich sie auch sein mögen, sie müssen und können vom Publikum anders eingeschätzt werden. Wieso sollte deshalb eine Öffentlichkeit plötzlich dazu nicht mehr in der Lage sein KÖNNEN? Und wieso ist das Verhalten der angeklagten Person dafür ursächlich? Also ich kann das nicht verstehen. Es liegt in der Verantwortung des Publikums, sich eine Meinung zu bilden. Oder mal keine Meinung zu haben.

    • @Moon:

      Liggers & als Schlagobers - dess!

      “ Die künstlerische Vita des Musikers legt leider nahe, dass es sich bei Ofarim um einen Künstler handelt, der um eine echte Karriere ringt und der offenbar aufgrund seines professionellen Ungenügens auch nicht davor zurückschreckte, sich aufmerksamkeitsökonomisch einen Vorteil zu verschaffen, also Antisemitismus zu behaupten, ohne dass es sich um einen solchen Fall handelt.“

      Diese infame Sentenz mußte erstmal auf‘s Papier bringen - ohne daß der Griffel abbricht - um dann unfaßbar darüberhinaus - Verhalten im Befehlsjargon einzufordern.

      Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

      Die Moderation

      • @Lowandorder:

        1/3



        Mir ist wichtig, noch einmal zu sagen, dass sich nach meiner Meinung aus dem im Artikel logisch, kausal und damit zwingend nicht das herleiten lässt, was der Autor gleichwohl realistisch doch befürchten MUSS: Eine „Verstärkung“ von Haltungen in der Öffentlichkeit, welche den Antisemitismus als „gar nicht so schlimm“ verharmlosen oder ihn sogar abstreiten. Weil man ja sehen könne, wie einzelne aus dieser Glaubensgemeinschaft diesem durch irgendwelche Handlungen selbst Vorschub leisten würden. (So verstehe ich die Argumentation des Autors) DAS geschieht leider tatsächlich. Zu befürchten, dass das das erneut so kommen kann, ist wie gesagt realistisch gesehen. Die Sache ist für mich kompliziert und schwer zu verstehen. Einen Fehler in den eben genannten Haltungen meine ich aber doch zu sehen, mit dem diesen entgegentreten muss. Die Situation der Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland ist „besonders“, weil die Situation dieser Gruppe in der Vergangenheit auf furchtbare Weise „besonders“ gemacht wurde. Die rassistische Haltung gegenüber der Gruppe besteht weiter. Christliche Kirchen müssen nicht von der Polizei bewacht werden, Synagogen schon. Doch die Menschen der jüdischen Glaubensgemeinschaft haben heute einen Anspruch darauf, als Menschen wie alle anderen gesehen zu werden. Weil etwas anderes können sie als Menschen gar nicht sein. Aus der besonderen Situation ihrer Glaubensgemeinschaft aufgrund der Geschichte, lässt sich nicht herleiten, dass die Mitglieder dieser Gemeinschaft ein anderes, z. B. moralisch „anspruchsvolleres“ Leben führen müssten und könnten als die anderen in der Gesellschaft.

      • @Lowandorder:

        2/3



        Nach der Art, ihnen sei als Gruppe schwerstes Unrecht widerfahren und deshalb hätten SIE als Individuen die Konsequenz zu ziehen, für andere da jetzt „Vorbild“ zu sein, weil SIE individuell etwas gelernt haben müssten. Ich meine, dass eine solche Einstellung so paradox und befremdlich sie erst mal klingt, tatsächlich existieren kann. Beim Autor des Artikels sehe ich sie NICHT. Diese Einstellung macht für mich einen Fehler und wirkt anmaßend auf die Gruppe und ihre Mitglieder. Genauso wenig, wie ich einem Mitglied der jüdischen Glaubensgemeinschaft (rassistisch) ein „weniger an Mensch sein“ zusprechen kann (und darf), genauso kann ich ihm kein „mehr an Menschsein sein“ abverlangen als allen anderen. Damit kehre ich im Grunde nur meine rassistische Geringschätzung um, weil ich etwas verlange, was nicht möglich ist. Und dann sage, seht ihr, diese Leute sind eben doch nicht wie alle anderen. Die bloße Umkehrung löst das rassistische Vorurteil bei mir nicht auf, sondern bestätigt es erneut. Wenn man einem aus einer Glaubensgemeinschaft also VIELLEICHT vorhalten kann, er würde die in diesem Fall besondere Situation dieser Gemeinschaft in der Gesellschaft dafür „verwenden“, „benutzen“, „ausnutzen“ um einen „aufmerksamkeitsökonomischen“ Vorteil für sich daraus zu ziehen, das tun andere in anderen Gruppen auf andere Weise genauso. (Das in Glaubensgemeinschaften, Parteien, Gesinnungsbewegungen Strukturen entstehen können, die einem bestimmten Verhalten von Mitgliedern Vorschub leisten können, steht für mich auf einem anderen Blatt meiner „Analyse“).

      • @Lowandorder:

        3/3



        Das ist nicht richtig, bleibt aber im gezeigten Sinn menschlich. Und deshalb kann das meiner Meinung nach nicht dafür hergenommen werden, um damit eine Glaubensgemeinschaft rassistisch zu diskreditieren. Ja, das geschieht, wie der Autor des Artikels schreibt. Es bleibt aber der ART „des Sachverhalts“ des dafür zum Anlass genommenen Geschehens nach FALSCH, wie gezeigt. Meiner Auffassung nach. Und das muss man den Leuten, die so partout so „argumentieren“ wollen deutlich vorhalten. Ob sie es nun einsehen wollen und können oder nicht.

  • Ich kann nur immer aufs Neue mahnen, diesen Fall doch endlich einmal zum Anlass zu nehmen, um innezuhalten.



    Stattdessen also betriebsblind & frei von jeder Selbstkritik zum nächsten Standgericht. Nun also öffentliche Selbstanklage, bitte, vielleicht im amerikanischen Stil. Aber bitte mit Tränen!



    Die große "Empfindsamkeit der meisten Deutschen antisemitischen Vorfällen gegegenüber" wuchs zuletzt stets in dem Maße, in dem man aufgeregt entdeckte, dass sich damit Minderheiten & Proteste aus der Unterschicht ausgrenzen lassen. Auch Herr O. war nur ein Surfer auf einer Welle, die andere groß gemacht haben.



    Innehalten.



    Einmal nachdenken, wie es so weit kam.



    Das wäre jetzt angebracht.

  • Geprägt durch seine Jugend.



    Wenn man mal in den Archiven forscht, entwickelt sich ein Bild zu Gil Ofarim. In der Schule wurden ihm mehrmals Hakenkreuze auf den Tisch gepinselt, er wurde des öfteren gedisst. Hatte sich mehr oder minder daran gewöhnt, dass in der jüdischen Grundschule ein Polizist mit Maschinengewehr vor dem Eingang stand.

    Es genügte wohl ein schräger Blick oder ein falsch gesetzter Akzent und schon sprang es aus ihm heraus. Klingt aber auch ein bisschen nach dem Henne-Ei-Problem. Wer hat wen provoziert? Und ging es dabei wirklich um Antisemitismus oder nur um einen vielleicht unlaunigen Hotelmitarbeiter?

    • @Mopsfidel:

      Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation

  • 9G
    90118 (Profil gelöscht)

    Ratschläge sind auch Schläge.

  • Also doch Vorverurteilung.

  • Die öffentliche Meinung hilft ihm so wenig wie sie Orpheus in der Unterwelt geholfen hat.

  • Ja wie? - Herr JAF JAF - 🙀🥳 - ex cathedra - wie peinlich is dat dann!



    “ Wie vor Jahren bei Gina-Lisa Lohfink: Sie war so wenig Opfer sexualisierter Gewalt wie jetzt Gil Ofarim eins von Antisemitismus ist. Er möge sich erklären, rasch und detailliert!“

    Sach mal so: Wie pflegte es Harry Rowohlt solchenfalls anzumerken:



    “…mein Anwalt hätte dazu nicht geraten.“



    Eben.

    • @Lowandorder:

      LOWANDORDER, zumeist begeisterte Leseohren hier, bei ihren Einlassungen - Verstehe ich diese hier richtig, an JAFJAF gerichtet, als kritische Antwort?



      Denn mich wundert schon beim Lesen, wieso niemand es für möglich hält, dass es einer jüdischen Mitbürgerïn im Klima unseres längst nicht mehr latenten Antisemitismus sehr wohl passieren kann, sich angegriffen zu fühlen - sogar, wenn ausnahmsweise nur ein Missverständnis etc. stattgefunden hat.



      … Dass man diesem Ofarim nun statt Überreiztheit auch gleich karrierestrategische Motivationen unterstellt (sagt sicher viel über den Zeitgrist) - samt Anwaltsbedarf, und so auch gewiss keiner je aus dem Feld von Gereiztheit, Kränkung, sich bedroht fühlen etc. zurückrudern darf - und nun auch noch die Taz eine derart parapreussische Moraldusche verpasst - das finde ich problematisch..



      „er möge sich erklären, rasch und detailliert!“ - Mon Dieu Taz! - das klingt ja wie aus einem preußischen Vatersohn-Dramolett von 1880 oder so..:/

      • @Sansserif:

        Liggers. Sie verstehen richtig.



        (Hatte auch den ewiggestrigen Eindruck: noch in seinem - ebenfalls mißglückten - Ukraine-Jargon (“Das Putin-Regime zerstören“) steckengeblieben!)

        kurz - Bis zur Kenntlichkeit entstellt •



        Denn: K-ler bleiben meistens K-ler - 🙀🥳 - Die Firniss platzt schnell ab - wa!

    • @Lowandorder:

      Däh&Zisch - Mailtütenfrisch schlenztein:





      Die Sache geht jetzt vor Gericht. Mehr weiß mensch nicht.



      Leider ist die Öffentlichkeit zu einem Urteil schon bereit.



      "Einfach mal die Klappe halten." © Dieter Nuhr“

      Shure.

      • @Lowandorder:

        ... stimmt, ja! ... aber ein bisschen Publicity-Detox würde dem jungen Mann offenbar auch mal ganz gut tun.

        • @HaKaU:

          May be. But.

          Taucht er ab: Isses einem JAF JAF van ESC - nicht nur auch nicht recht! Nö.



          Der soll sich vor nem Strafprozess - aber Zacki Zacki - mal eben endgültig um Kopf&Kragen reden! Geht’s noch?!



          Vermutlich hat er nen versierten Anwalt