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Homöopathie als KassenleistungTrostmedizin für schlechte Tage

Barbara Dribbusch
Kommentar von Barbara Dribbusch

Es ist zu einfach, sich über Homöopathie, Ayurveda und Komplementärmedizin lustig zu machen. Wichtig sind die Bedürfnisse, die dahinterstehen.

Komplementärmedizin ist eine Trostmedizin, ein Angebot an ordnenden Erzählungen Foto: Katherine Hanlon/Unsplash

W er sich Videos über die Herstellung von Globuli anschaut, der staunt über den Hokuspokus. Da werden Zwiebeln klein geschnitten, in Alkohol eingelegt, die Flaschen nach genau festgelegten Verfahren auf Lederkissen geschlagen, es wird verdünnt und verdünnt. Man wähnt sich beim Druiden Miraculix aus den Asterix-Comics. Lustig. Doch mit Lächerlichmachen wird das Phänomen der Homöopathie nicht erfasst. Denn es verweist auf darunterliegende Wünsche an die Medizin, die man sich genauer anschauen muss.

Es gibt einen Antrag für den Parteitag der Grünen Mitte November, die Finanzierung der Homöopathie durch die gesetzlichen Krankenkassen zu untersagen, weil deren Wirksamkeit nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist. Auch Gegenanträge dazu existieren schon.

Warum streiten BildungsbürgerInnen über ein Verfahren, das auf einem Glaubenssystem mit esoterischen Elementen beruht? Weil der Wunsch nach Alternativen zur Schulmedizin so groß ist, weil die Schulmedizin Wünsche nach Heilung, nach persönlicher Zuwendung der Ärzte vielerorts nicht erfüllt. Diese Sehnsucht ist ein Phänomen, dem ein vielfältiges Angebot der sogenannten Komplementärmedizin, der ergänzenden Medizin, gegenübersteht. Es umfasst neben der Homöopathie die Traditionelle Chinesische Medizin, Ayurveda und viele andere Verfahren.

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die meisten Verfahren nicht. Einige, wie die Barmer Ersatzkasse und die Techniker Krankenkasse, finanzieren homöopathische Behandlungen, aber nur begrenzt und nur bei entsprechend zertifizierten Ärzten, nicht bei Heilpraktikern. Bei der Barmer wurden im Jahre 2018 nur 0,007 Prozent der Leistungsausgaben für Homöopathie aufgewandt, heißt es bei der Kasse. Es geht also gar nicht ums Geld. Sondern um die dahinterliegende, ungeklärte Frage: Welche Medizin sollte man gutheißen, welche grenzt an Scharlatanerie?

Als Maßstab für eine „gute“ Medizin gilt seit den 90er Jahren in Deutschland die sogenannte evidenzbasierte Medizin (EBM). Diese Medizin stützt sich vor allem auf klinische Studien mit Patientengruppen, getesteten Wirkstoffen, den Vergleich mit Scheinpräparaten, auf Behandlungen, Scheinbehandlungen, unbehandelte Kontrollgruppen. Es geht darum, Wirksamkeit empirisch nachzuweisen. Seitdem tobt der Krieg der Studien, er bezieht auch Wirkstoffe und Verfahren aus der Komplementärmedizin mit ein. Gingko etwa ist inzwischen als ein Mittel bei Demenz anerkannt, die Misteltherapie bei Krebs gilt hingegen als unwirksam.

Auch die Komplementär­medizin kann nicht retten. Aber immerhin kann sie begleiten

Die evidenzbasierte Medizin fokussiert sich auf empirisch nachweisbare Wirksamkeit. Nebenwirkungen, die Gefahr von Resistenzen (etwa bei Antibiotika), die Frage der Lebensqualität (bei manchen Krebsbehandlungen) spielen eine untergeordnete Rolle. Viele Verfahren können nicht überprüft werden, weil ethische Gründe dem entgegenstehen, weil man etwa keine Scheinbehandlungen inszenieren kann. Die Bedeutung des Arzt-Patienten-Verhältnisses, die Bedeutung von Hoffnung, die beim Konsum vieler Arzneimittel einen positiven Effekt auslöst, dies wird von der evidenzbasierten Medizin nur als Placeboeffekt erfasst.

Dieser Placeboeffekt durchzieht aber auch die Arbeit von konventionell arbeitenden KassenärztInnen, ohne dass sich irgendjemand deswegen beschwert. Eine Hausärztin, die einer Patientin gegen ihre Schlafstörungen Baldrian empfiehlt, rät zu einem Präparat, dessen Wirksamkeit nicht eindeutig nachgewiesen ist. Das gilt auch für den Frauenarzt, der Präparate mit Stoffen aus der Traubensilberkerze gegen Wechseljahresbeschwerden befürwortet. Diese selbst bezahlten Heilmittel sind nicht besonders wirksam, haben aber auch nicht die Nebenwirkungen von rezeptpflichtigen Schlafmitteln oder Hormonpräparaten. Der Arztbesuch gibt der Patientin immerhin das Gefühl: Hier ist einer oder eine, die mir hilft, ich kann was tun gegen meine Beschwerden. Aus der Psychologie weiß man, dass Zuwendung und ein Gefühl von Selbstwirksamkeit entscheidend sind für das Wohlbefinden.

Was aber sollen nun die gesetzlichen Krankenkassen mit dem Geld der Versichertengemeinschaft finanzieren? Es ist richtig, die Kassenleistungen auf Verfahren zu begrenzen, deren unmittelbare Wirksamkeit empirisch nachgewiesen ist – wozu die Homöopathie nicht gehört – weil alles andere uferlos ist. In Ordnung ist allerdings auch, wenn die gesetzlichen Krankenkassen Angebote der Komplementärmedizin, etwa Maltherapien oder Qi Gong, im stationären Bereich zahlen, zum Beispiel in Krebszentren. Damit wird zwar kein Krebs geheilt, aber die Lebensqualität verbessert.

Ansonsten braucht man auch für die Komplementärmedizin eine Ethik: Diese Medizin sollte niedrigschwellig sein, keine Geldschneiderei und ein Gefühl von Selbstwirksamkeit fördern. Gurus sind mit Misstrauen zu betrachten. Kostenlose Ratschläge gibt es auch im Internet, etwa Ayurvedatipps für depressive Phasen: Man trinkt morgens ein warmes Glas Ingwerwasser, isst vorwiegend warme Speisen mit etwas Zimt, geht täglich mindestens eine halbe Stunde in der Natur spazieren und liegt nach einem Glas Milch mit Honig spätestens um halb elf Uhr abends im Bett. Schon fühlt man sich irgendwie selbstfürsorglich.

Komplementärmedizin ist eine Trostmedizin, ein Angebot an ordnenden Erzählungen, ob es sich nun um Yin und Yan (chinesische Medizin), die Typenlehre von Kapha, Pitta und Vata (Ayurveda) oder eben das „Ähnlichkeitsprinzip“ der Homöopathie handelt. Deswegen darf sie nie diktatorisch sein, sondern immer nur als Ergänzung zur Schulmedizin gelten. Unsere alternde Gesellschaft hat kaum Konzepte für den Umgang mit Abbau und Verfall. Auch die Komplementärmedizin kann nicht retten. Aber immerhin begleiten. Das muss man respektieren.

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Barbara Dribbusch
Redakteurin für Soziales
Redakteurin für Sozialpolitik und Gesellschaft im Inlandsressort der taz. Schwerpunkte: Arbeit, soziale Sicherung, Psychologie, Alter. Bücher: "Schattwald", Roman (Piper, August 2016). "Können Falten Freunde sein?" (Goldmann 2015, Taschenbuch).
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22 Kommentare

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  • Ich persönlich finde die Betrachtungsweise der Homöopathie als Komplementärmedizin sehr wertvoll. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht und finde diese Art der Behandlung, vielleicht weniger als Alternative, aber durchaus als Ergänzung und Begleitung zu schulmedizinischen Behandlungen wichtig. Es wäre eine Erleichterung, für all jene, die die Wirkung der Homöopathie anerkennen und zu schätzen gelernt haben, wenn die Behandlung von den Krankenkassen mitfinanziert werden. In der Schweiz gibt es dieses Modell auch und die Erfahrungen haben dort gezeigt, dass die Finanzierung der Homöopathie einen eher geringen Anteil an den allgemeinen medizinischen Kosten darstellt. Die Bevölkerung weiß aber zu schätzen, wenn ihnen die Wahl gelassen wird wohin sie mit ihren Beschwerden gehen.

  • "--- weil die Schulmedizin Wünsche nach Heilung, ..."

    Wir Menschen sind biologische Systeme und nicht alles lässt sich heilen. Was für ein, aus meiner Sicht, unreifer Anspruch.

    "... nach persönlicher Zuwendung der Ärzte vielerorts nicht erfüllt."

    Aus meiner Sicht hat ein ausgebildeter Arzt das Bedürfnis nach persönlicher Zuwendung nicht zu erfüllen. Dafür sind, wenn überhaupt, Eltern, Partner, Freunde, von mir aus auch Seelsorger zuständig. Ebenso ist meiner Meinung nach die Krankenkasse nicht dafür da, persönliche Zuwendung zu bezahlen. Auch das ist meiner Einschätzung nach ein unangemessener Anspruch. Ärzte haben ein anspruchsvolles, langes und anstrengendes Studium hinter sich. Sie retten üblicherweise Leben. Das ist mehr, als die meisten von uns tun, und meiner subjektiven Meinung nach muss das reichen.

    Was ich unterstützen würde, ist, wenn es um zwischenmenschliche Zuwendung geht, dass es in der Hinsicht mehr ehrenamtliche Angebote gibt und diese ehrenamtliche Arbeit aufgewertet wird.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Taz goes Feuilleton. Finally?

    Gesellschaftspolitik gibt es offenbar nur noch vom IOC (Innerparteiliche Opposition der CDU) in Person des Blackrock-Gesandten, Herrn Merz.

    Btw: Wann folgt die nahende Palastrevolution - oder ist es doch nur ein

    ________________________________



    laues Lüftchen aus Westfalen?

    Vielleicht auch ein schlecht eingestellter Föhn?

  • Die Behauptung, in der evidenzbasierten Medizin würden Nebenwirkungen oder die Gefahr von Resistenzen nur eine untergeordnete Rolle spielen, ist einfach nur falsch. Genau wie die Behauptung, das Arzt-Patienten-Verhältnis würde „von der evidenzbasierten Medizin nur als Placeboeffekt erfasst“. Demnach würde sich z.B. die Psychotherapieforschung als Placeboforschung selbst ad absurdum führen. Da scheint etwas ganz grundsätzlich nicht verstanden worden zu sein.

  • Gesundheitsökonomisch sind traditionelle Heilverfahren der modernen Medizin überlegen, das sagen Studien der WHO. In den ärmsten Ländern der Welt hat ein großer Teil der Bevölkerung nur Zugang zu traditioneller Medizin und die Wirksamkeit ist beeindruckend.



    Es handelt sich bei den meisten traditionellen Arzneien nicht um Wellness-Produkte, sondern um hochpotente chemische Wirkstoffe, die "Mutter Natur" preiswert zur Verfügung stellt.



    Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist sicher am intensivsten untersucht, für jede Pflanze gibt es eine Beschreibung in der chinesischen Pharmakopeia (Arzneibuch), genauso wie für chemische "moderne" Arzneien.



    Chinesische Universitäten erforschen die Wirksamkeit traditioneller Medizin, nach Verfahren, ähnlich der modernen Medizin.



    Dabei setzt die TCM seit Jahrhunderten auf ein Konzept, das in der "westlichen" Medizin erst in den letzten aufgekommen ist: individuelle, auf die spezifische Situation eines einzelnen Patienten ausgerichtete Medikation.



    Homöopathie und TCM sollte man auf keinen Fall in einen Topf werfen.

    • @Blauer Apfel:

      TCM wirkt sicherlich zum Teil, insbesondere die Kräuter. Aber manche Annahmen sind schlicht Quatsch - es gibt bislang keinen Beweis für die Existenz von Qi oder dessen Meridiane.

      Und darüber hinaus ist TCM direkt verantwortlich für die Tatsache, dass einige Tierarten nahe vor der Ausrottung stehen, da immer noch viel zu viele Chinesen glauben, Tigerpenisse seien hilfreicher als Viagra oder Pangolinschuppen machten eine schöne Haut.

  • Ich habe immer noch keine Antwort auf die Frage, warum Homöopathie einem Gebet an die Muttergottes überlegen sein soll und warum eine wallfahrt nach Lourdes nicht von den Kassen bezahlt wird. Millionen Menschen haben über zwei Jahrtausende schließlich mit Votivtafeln überall auf der Welt bezeugt: Maria hat geholfen!

  • Viele richtige Aussagen,



    aber:



    "....Es ist richtig, die Kassenleistungen auf Verfahren zu begrenzen, deren unmittelbare Wirksamkeit empirisch nachgewiesen ist – wozu die Homöopathie nicht gehört...."

    Diese Aussage ist inzwischen erwiesenermassen eine



    nicht mehr zutreffende Aussage!



    homoeopathiewirkt....hischer-evidenzen/



    homoeopathiewirkt....z-der-homoopathie/

    • @HGH:

      Diese links sind nicht seriös.

      "Das Ergebnis unserer Meta-Analyse liefert KEINE BESTÄTIGUNG für die HYPOTHESE, dass die klinischen Effekte der Homöopathie alleine auf einer PLACEBOWIRKUNG beruhten. Wir fanden in diesen Studien jedoch nur unzureichende Nachweise dafür, dass die Homöopathie auch nur bei einem einzigen Krankheitsbild wirksam wäre"



      Hier widerspricht sich der Autor selbst. Es gibt keine Nachweise, aber auch keine Bestätigung, dass es auf Placebo beruht. What? Das ist der Nachweis. Wenn in solch einem Text sinnfrei GROSSBUCHSTABEN verwendet werden..dann noch wordpress..sorry sowas kann man nicht ernst nehmen.

    • @HGH:

      Sie wollen es einfach nicht kapieren, oder? Ideologisch verblendet.

      • @Suryo:

        Lassen wir doch einfach die Fakten für sich sprechen,



        ohne ad hominem!



        Aber trotzdem:



        Sorry für Ihre SEE oder SEN !

        • @HGH:

          Die Fakten nehmen Sie ja nun gerade nicht zur Kenntnis.

  • Die Artikel der Taz zum Thema Homöopathie werden auch immer peinlicher. Substanzloses Gefasel. Geht es nur noch um den Applaus der Studiengläubigen? Wäre doch mal viel interessanter die Diskrepanz zwischen Studien und der Realität des medizinischen Alltags zu diskutieren. Warum verzeichnen denn so viele Ärzte Heilungserfolge mit Homöopathie und anderen ganzheitlichen Heilverfahren? Ist das nicht ein bisschen billig, das alles mit psychologischen Effekten abzutun, mit Esoterik oder gar mit gefährlichem Patientenbetrug, wie es vereinzelt aggressiv vorgebracht wird?



    Wäre es nicht angemessen diese Diskussion mal zu Versachlichung und auch die Studien kritisch unter die Lupe zu nehmen? Die EbM hat natürlich ihre Berechtigung, aber ist sie wirklich in der Lage mittels Studien bekannter Machart über die Prüfung von Medikamenten hinaus, die gezielt in körpereigene Prozesse eingreift, auch Behandlungsmethoden in ihrer Wirkung zu erfassen, die allgemein Regenerations- und Abwehrkräfte anregt und die Heilung selbst, den komplexen Abläufen des menschlichen Körpers überlässt? Nur weil die materialistische Wissenschaft Prozesse nicht versteht und ihre Instrumente auch nicht ausreichen hierfür Erklärungen zu finden, ist doch nicht gleich alles Hokuspokus. Das sind doch mittelalterliche Reflexe.

    • @Stefan Muck:

      @ Stefan Muck:

      Der evidenzbasierten Medizin ist es ganz egal, wie etwas wirkt, ob "materialistisch" oder sonst wie. Sie fragt nur, ob etwas wirkt. Die Homöopathie wirkt nicht über Placebo hinaus.

      • @Joseph Kuhn:

        Ihr Kommentar sagt eindeutig, dass Homöopathie wirkt.

      • @Joseph Kuhn:

        Stärkt Sie das Mantra



        " Die Homöopathie wirkt nicht über Placebo hinaus"



        oder warum wiederholen Sie die das







        längst widerlegte Gerücht,

        statt Fakten zu liefern?

        Oder drohen die "angeblichen Fakten" auszugehen?



        Direktauszug aus 2015-Bericht der NHMRC:



        The submissions also included published studies on 21 clinical conditions (24 studies) that were not



        covered by systematic reviews included in the overview:

        • coffee-related insomnia;



        • arsenic toxicity;



        • anal fissures;



        • haemorrhoids;



        • pulmonary tuberculosis;



        • plantar fasciitis;



        • mental fatigue;



        • acute febrile infections;



        • varicose veins;



        • vertigo;



        • chronic periodontitis;



        • cat allergy;



        • diaper dermatitis;



        • diabetic polyneuropathy;



        • pain after tonsillectomy;



        • essential hypertension;



        • end-stage renal failure;



        • subcutaneous mechanical injury in athletes;



        • mucositis during stem cell therapy;



        • post-rhinoplasty ecchymosis and oedema;



        • malnourishment.

        The majority of these studies REPORTED RESULTS IN FAVOUR OF HOMEOPATHY. However, they were generally poor quality.



        …..



        Many of the studies had TOO FEW PARTICIPANTS



        to be able to detect differences in health outcomes between the treatment groups."

        Wenn man "ziemlich willkürlich" die "verlässliche" Studienteilnehmerzahl bei 150 ansetzt (obwohl man es bei anderen Untersuchungen nicht für nötig erachtet!), dann fallen natürlich einige signifikante Studien schnell mal hinten runter.....

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Stefan Muck:

      "Nur weil die materialistische Wissenschaft Prozesse nicht versteht und ihre Instrumente auch nicht ausreichen hierfür Erklärungen zu finden, ist doch nicht gleich alles Hokuspokus."

      Gibt es denn noch eine andere Wissenschaft außer der materialistischen?

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Oh ja, die "Geistes"-Wissenschaft des Herrn Steiner, die er aus "Schauungen"



        in der "geistigen Welt" direkt erhalten hat. Deshalb darf er auch Behauptungen aneinander reihen ohne jedwede Begründung, von Beweisen ganz zu schweigen.

    • @Stefan Muck:

      Ahja die "die Diskrepanz zwischen Studien und der Realität" wollen Sie diskutieren, obwohl es keine Diskrepanz gibt, die Heilungserfolge eben nicht nachgewiesen sind. Das ist mehr als nur "bisschen billig".



      Tja die "materialistische Wissenschaft" ^^ kann nicht nur die "Prozesse nicht verstehen", sondern, und das ist relevant, keine Wirksamkeit bestätigen.



      Wenn nun etwas auf nicht wirksam ist, sowie die behaupteten "Prozesse" sämtlichen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen (Erinnerungsfunktion des Wassers omg) dann ist "Hokuspokus" genau der richtige Begriff. Den "Studiengläubigen" dann "mittelalterliche Reflexe" vorzuwerfen, wissenschaftliche Studien abzulehnen, aber zugleich eine Versachlichung zu fordern, ist schon Real-Life-Satire.



      "[A]gressiv" ist einzig Ihre Schreibe ("peinlich", "Studiengläubige", "mittelalterliche Reflexe") aber Sie finden sicher ein D50 Präparat zur Mäßigung.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Achtung taz-Redakteurinnen und Redakteure, wer hat noch nichts über Homöopathie geschrieben? Frau Dribbusch? Bitte, legen Sie los.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      .



      Ich lasse sie aus und warte weiter auf Unfried

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @61321 (Profil gelöscht):

        Das war ja klar, Chefreporter-Behandlung.