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D-Day-Jahrestag mit Emotion und Dudelsack

Theresa May, Emmanuel Macron und Donald Trump gedenken im Schulterschluss in der Normandie

Das Gedenken zum 75. Jahrestag der Landung alliierter Truppen in der Normandie zur Befreiung Europas von Nazideutschland haben am Donnerstag seinen Höhepunkt erreicht. Staats- und Regierungschefs, Veteranen und Angehörige gedachten der Landung von 150.000 Soldaten aus aller Welt unter Führung der USA, Großbritanniens und Kanada in der deutsch besetzten Normandie am 6. Juni 1944, die das Ende des Zweiten Weltkrieges einleitete. 75 Jahre später versammelten sich an der Küste Zivilisten und Militärs und legten rote und weiße Chrysanthemen nieder. Zum Zeitpunkt der Landung erklang ein einsamer Dudelsack.

Theresa May versicherte den heute über 90-Jährigen Veteranen: „Wenn man von einem Tag sagen kann, dass er das Schicksal künftiger Generationen entschieden hat – in Frankreich, in Großbritannien, in Europa und in der Welt – dann war dieser Tag der 6. Juni 1944.“ Den Soldaten könne sie nur ein Wort sagen: „Danke.“

Emmanuel Macron sagte: „Danke euch allen, die ihr damals getötet wurdet, damit Frankreich wieder frei wurde.“ Später traf er seinen US-Kollegen Donald Trump nahe Omaha Beach und sagte: „Amerika, lieber Präsident Trump, ist immer dann am größten, wenn es für die Freiheit der anderen gekämpft hat.“

Donald Trump zählte die beteiligten US-Soldaten zu den „allergrößten Amerikanern, die je gelebt haben“. Die Soldaten damals hätten nicht nur eine Schlacht gewonnen, sondern das Überleben der Zivilisation gesichert. Zugleich betonte er die Bündnistreue seines Landes. „Unsere geschätzte Allianz wurde in der Hitze der Schlacht geschmiedet, in den Prüfungen des Krieges getestet und in den Segnungen des Friedens erprobt. Unser Bund ist unverwüstlich.“ (ap, dpa, taz)

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