: USA wollen Menschheit retten
ÜberallAußenminister kündigt weltweites Engagement an
Die Bombardierung des Flughafens der syrischen Luftwaffe hatte Spekulationen ausgelöst, US-Präsident Donald Trump wolle außenpolitisch eine härtere Gangart einlegen. Die Signale aus Washington sind jedoch widersprüchlich: Tillerson selbst nannte noch am Wochenende den Kampf gegen den „Islamischen Staat“ (IS) als Priorität der Syrien-Politik. Dagegen erklärte die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, den Sturz von Staatschef Baschar al-Assads zum obersten Ziel.
Assads Soldaten kämpfen mit Unterstützung Russlands gegen Rebellen, die in verschiedene, sich teils gegenseitig bekämpfende Gruppen aufgespalten sind. Die USA helfen einigen Rebellen im Kampf gegen den „Islamischen Staat“. Am Freitag griffen die USA die syrische Armee erstmals seit Ausbruch des Bürgerkriegs vor sechs Jahren gezielt massiv an.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen