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Debatte Neudefinition des KonservativenKeine Sonntagsreden mehr

Kommentar von Dirk Knipphals

Anstatt sich weiter an Unisextoiletten und Doppelnamen zu reiben, sollten sich die Konservativen der AfD stellen – auch mit Selbstkritik.

Stopp! Mit der Kritik an gendergerechten Toiletten sollten konservative Denker sich nicht aufhalten – sondern lieber fragen, was Kultur für sie bedeutet Foto: ap

G ibt es in Deutschland eigentlich redliche konservative Intellektuelle – solche, die das eigene Denken einer Revision unterziehen? Sie hätten derzeit einiges zu tun. Denn Empörung und Sorgen sind groß angesichts der jüngsten Wahlerfolge der AfD, auch unter Konservativen.

Aber vielleicht wäre ein bisschen Abstand ganz gut. Dann sähe man, dass es an der Zeit ist, über einen konservativen Bildungsroman nachzudenken. Er müsste beschreiben, was das Konservative hinter sich lassen muss, um nicht beim Populismus der AfD zu landen.

Erinnern wir uns: Der Bildungsroman der Linken gehört zu den ganz wichtigen intellektuellen Ereignissen in der alten Bundesrepublik. Er erzählte vom Aufbegehren um 68 und wie es unter vielen Kompromissen und der schmerzhaften Aufgabe von Idealen allmählich die Gesellschaft veränderte. Als „Einwandern in das eigene Land“ hat Antje Vollmer solche komplizierten Denk- und Lebensbewegungen einmal bezeichnet. Sie umfassten: Abschied von Revolutionshoffnungen; Abschied von der Vorstellung, einen neuen Menschen schaffen zu können. Mit diesen Utopieverlusten war eine komplizierte Trauerarbeit verbunden. Es gab Depressionen. Verratsunterstellungen. Aber auch eine genaue Aufarbeitung dessen, was falsch gelaufen war – von den sektenartigen K-Gruppen bis zum Terrorismus der RAF.

Eine vergleichbar ernsthafte Auseinandersetzung mit den eigenen Grundlagen muss man derzeit bei den Konservativen vermissen.

Augenzwinkerndes Abarbeiten

Faktisch hat es ja durchaus Entwicklungen auf konservativer Seite gegeben. Konservative haben die Einigung Europas vorangebracht. Dem traditionellen Familienmodell wurden zumindest Varianten an die Seite gestellt. Es war ein sogar sehr konservativer Politiker (auch wenn er nicht so aussah), der die Wehrpflicht abschaffte. Was aber bis heute fehlt, ist die ernsthafte gedankliche Einholung solcher Liberalisierungen.

Wo stößt man etwa auf die Figur des konservativen Renegaten, auf jemanden, der ernsthaft an die Autorität des hierarchisch durchformatierten Obrigkeitsstaats geglaubt hat – und dann feststellen muss, dass das gesellschaftliche Zusammenleben mit ihm nicht mehr funktioniert? Stattdessen gibt es Publizisten, die entweder raunend oder im Gestus, es im Zweifel doch nicht so gemeint zu haben, Begriffe wie Volk, Nation, Katholizismus in die Debatten einbringen – und, sobald sie auf Widerstand stoßen, sich als Märtyrer inmitten angeblich linker Hegemonie aufführen.

Ein konservativer ­Bildungsroman müsste – wie einst der linke – ­Abschiede thematisieren

Spätestens angesichts der Wahlergebnisse der AfD wirkt das albern. Ebenso wie das beliebte halb augenzwinkernde Abarbeiten an Unisex­toi­letten und weiblichen Doppelnamen. Statt sich an linken Popanzen zu reiben, hätten konservative Publizisten Wichtigeres zu tun. Ohne ernsthafte Selbstreflexion bleibt die innere Liberalisierung des Konservativen nämlich unvollständig und instabil. Und die weithin offenen Flanken zum Rechtspopulismus treten zutage.

Was verstehen Konservative unter Kultur?

Wie wollen Konservative es zum Beispiel mit der Kultur halten? Sonntagsreden, in denen man sich zu Sprache, Klassikern und Traditionen bekennt, reichen nicht mehr aus in einer Situation, in der im AfD-Parteiprogramm eine „deutsche Identität“ an der deutschen Sprache sowie an der „einheimischen Kultur“ festgemacht wird – und Wähler das offenbar ernst nehmen. „Importierte kulturelle Strömungen“ tauchen bei der AfD als „ernste Bedrohung für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit“ auf. Hier zeigt sich, dass das Gerede von der Kulturnation im Ernstfall keineswegs harmlos ist. Wer in festen Kulturen denkt, braucht gar nicht die Religionen und die hartgemachte Differenz zwischen vermeintlichem Abendland und Islam mehr, um „Andere“ auszusondern.

Was aber wäre ein konservatives Verständnis von Kultur, das sich nicht in solchen harschen Ausgrenzungen erschöpft? Und überhaupt – wäre es nicht gutes konservatives Denken, über das Eigene zu grübeln, statt nun der AfD im Grenzschließungswillen hinterherzulaufen und das vermeintlich Fremde auszustoßen? Konservative Menschen müssen ja Hollywoodkino, italienisches Essen oder auch Yoga nicht mögen. Aber anerkennen, dass Identitäten in diesem Land längst etwas Gelenkiges angenommen haben und von allen möglichen Einflüssen geprägt sind, sollten sie schon.

Abschied vom vermeintlich Normalen

Ein konservativer Bildungsroman müsste, so wie einst der linke, also auch Abschiede thematisieren. Den antiliberalen Kern des Konservativen müsste er hinter sich lassen. Letztlich geht es dabei um den Abschied von der Idee, dass jenseits des alltäglichen gesellschaftlichen Treibens etwas Überzeitliches existiert – die Sprache, die Traditionen, der Glaube –, das uns Heutigen verbindlich sagen kann, wer wir sind und was zu tun ist. Das gibt es nämlich nicht. Der Einzelne mag in diesen Überlieferungen nach etwas suchen, was ihm Sicherheit und Lebenssinn bietet; aber er wird immer mit dem vermitteln müssen, was die anderen Menschen gesucht und gefunden haben.

Es geht noch um einen anderen Abschied, und der ist ernst zu nehmen: den Abschied von der Vorstellung, gesellschaftlich definieren zu können, was normal ist und was also auch nicht normal in diesem Land. Vielleicht ist dieser Abschied für Konservative genauso schwer, wie es für Linke einst der Abschied von den Utopien war. Wenn man Interviews mit AfD-Anhängern sieht, stellt man jedenfalls fest, dass der Abschied von der Autorität des vermeintlich Normalen – so imaginär es längst ist – für viele Menschen ein Problem darstellt; oft findet sich hierin die eigentliche Motivation, AfD zu wählen. Aber er ist nun einmal die Voraussetzung für ein dann wieder ernst zu nehmendes konservatives Denken, das auf die Bedeutung von Herkunft und gewachsenen Strukturen hinweist – und aufzeigt, wie solche Konzepte in der modernen Gesellschaft offen gelebt werden können.

In einem solchen Bildungsroman – und niemand hat ihn als einfach bezeichnet! – wäre die AfD dann nur eine Episode. Schon seltsame Zeiten, in denen man den Konservativen dafür die Daumen drücken muss.

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Literaturredakteur
Dirk Knipphals, Jahrgang 1963, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Kiel und Hamburg. Seit 1991 Arbeit als Journalist, seit 1999 Literaturredakteur der taz. Autor des Sachbuchs "Kunst der Bruchlandung. Warum Lebenskrisen unverzichtbar sind" und des Romans "Der Wellenreiter" (beide Rowohlt.Berlin).
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15 Kommentare

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  • Konservatismus? eine Lüge! Ein Begriff der die wahren zugrundelegenden Denk- und Fühlmechanismen positiv verklausuliert - sehr erfolgreich übrigens.

     

    Es gibt nur einen Grund warum Konservatismus gegen Kommunimus, Liberalismus oder Femminismus agiert. Jede Veränderung gefährdet die eigene Position und die eigenen Pfründe - ergo keine Veränderung, lasst mir meine Priviliegien, mein Geld meinen Besitz und meine Ruhe...

     

    Konservatismus: tatsächlich Egoismus und die Heuchelei, dass es es keiner sei...

  • Es geht hier darum, den Krisenstaat zu entkleiden. Ob die Rechte dazu wirklich in der Lage wäre, wage ich zu bezweifeln. Die Trauerarbeit der Rechten begänne, wie bei der Linke, bei Vati und Mutti: Ronald Reagan und Maggie Thatcher, ihrer Voodoo-Ökonomie und dem TINA-Prinzip („There Is No Alternative).

    Ronald Reagan senkte den Spitzensteuersatz dramatisch, erhöhte aber die Steuern für kleine und mittlere Einkommen unzählige Male. Dazu folgten harte Einschnitte in den Wohlfahrtsstaat, Kampf gegen die Gewerkschaften, aber auch Erhöhung der Budgets von Militär, Polizei und der Überwachungsmaschine. Der Wohlfahrtsstaat verwandelte sich in einen Krisenstaat, das Prekariat, an den Rändern der Gesellschaft, wanderte nun als normatives Prinzip ins Zentrum, als Zaunlatte, mit der man allen winkte, die nicht mitmachen. Andere Volkswirtschaften kopierten unter dem Druck des großen Geldes, fast alle küssten TINA auf den Mund.

    Die Millionen, die die Flüchtlingskrise kostet, sind Peanuts. Es ist die Vogelscheuche, hinter der sich das Big Business versteckt. Würde man in Deutschland die Vermögenssteuer um 1% anheben, bedeutete das 200 Milliarden € in einer Legislaturperiode. Damit könnte Politik beginnen. So lässt man das große Geld zu einem schwarzen Loch werden, das mit seiner Masse alles anzieht und unsere Realität und Lebenswirklichkeit zu einem Durchlauferhitzer für Rendite denaturiert.

    Die ‚Krisen’ sind zu einem Regierungsprinzip geworden. Sie dienen dem Souverän im Ausnahmezustand als spröde Legitimation des Handelns. Das ist die Lebenslüge der Rechten. Die neoliberale Gouvernementalität aber hat sich wie ein Krebsgeschwür selbst in die Parteienlandschaft gefressen. Dort gibt es nur noch eine Einheitsfront (CDU, SPD, Grüne, FDP) und den verfemten Teil (Die Linke, AfD).

    Es geht angesichts der Komplexität der Entwicklung von Menschen und Maschinen um eine Zeit, die zunehmend aus der Zukunft kommt. Wir haben einen Überschuss an Zukunft. Den gilt es, zu gestalten.

    • @higonefive:

      "Würde man in Deutschland die Vermögenssteuer um 1% anheben, bedeutete das 200 Milliarden € in einer Legislaturperiode."

       

      Meines Wissens ist die Vermögenssteuer in D seit 1997 ausgesetzt. Nach DIW-Schätzungen würde eine Wiedereinführung mit einer einprozentigen Abgabe auf Vermögen von mehr als 250.000 Euro rund 23 Milliarden Euro pro Jahr also weniger als 100 Mio. pro Legislaturperiode einbringen. (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/reichensteuer-so-viel-bringen-hoehere-steuern-fuer-vermoegende-a-848522.html)

       

      Ansonsten liegen wir in der Einschätzung nicht weit auseinander.

  • Daß im links-alternativen Milieu Trauerarbeit geleistet worden wäre und die 68er und DDRer ihr totalitäres Erbe bewältigt hätten, wie Knipphals, wage ich zu bezweifeln. Ansonsten wäre nicht jeder, der auch nur im mindesten Zweifel an der Flüchtlingspolitik von A.M. angemeldet hat, als Unmensch, Rechter bzw. Nazi denunziert und diffamiert worden. In den Ausführungen von Knipphals kommt dieses mir aus meinem Bekanntenkreis sehr geläufige Totschlagargument erneut zum Tragen. Eine sachliche Auseinandersetzung mit den sogen. Konservativen findet nicht statt, es werden nicht einmal Roß und Reiter genannt. In Zeiten wie diesen ist das Etikett »reaktionär« ein Kompliment.

  • was der Artikel verlangt ist letztlich, dass Konservative nicht mehr konservativ sind. Ich würde mich inzwischen auch als konservativ sehen, weil ich der Meinung bin, der gesellschaftliche Fortschritt, der in den letzten 30 Jahren erreicht wurde, sollte erst einmal abgesichert werden, bevor man die langsameren ganz verliert und es zum großen Rückschlag kommt, der sich derzeit ja andeutet.

    Und in diesem Sinne sind Konservative eben der Meinung, dass Unisex-Toiletten, ein Gendar-gap und ähnliches marginale Probleme sind im Vergleich zu dem, was in den nächsten Jahren auf uns zukommen könnte im wirtschaftlichen, ökologischem und sozialpolitischem Bereich.

    • 8G
      889 (Profil gelöscht)
      @Dr. McSchreck:

      "Und in diesem Sinne sind Konservative eben der Meinung, dass Unisex-Toiletten, ein Gendar-gap und ähnliches marginale Probleme sind..."

       

      Was sie lustigerweise nicht daran hindert, sich genau daran abzuarbeiten...

      • @889 (Profil gelöscht):

        sie arbeiten sich daran ab, dass wertvolle Ressourcen für solche Randthemen "vergeudet" werden, während für die Punkte, die ich als echte Probleme genannt habe, kein Geld da ist. Dass also Politik nur noch für Minderheiten jeglicher Richtung (Sexuell, Nation, ...) gemacht wird, aber die Probleme der Mehrheit offenbar nicht interessieren. Das sind ja auch dumme, weiße, alte Männer, die lange genug im Focus standen. Die aber dummeweise immernoch gebraucht werden, um den ganzen Laden zu finanzieren.

         

        Man sollte mal die Einwanderung und die Auswanderung bezogen aufs Einkommen betrachten, dann kann man schon Angst kriegen um dieses Land.

  • Was bitte sollte "seltsam" sein an Zeiten, in denen "man [Anm.: als Progressiver] den Konservativen [...] die Daumen drücken muss" für einen "Bildungsroman", in dem "auf die Bedeutung von Herkunft und gewachsenen Strukturen hin[gewiesen] – und auf[ge]zeigt [wird], wie solche Konzepte in der modernen Gesellschaft offen gelebt werden können"?

     

    DER "Bildungsroman der Linken" (den ich offenbar verpennt habe) soll nicht nur einen "Utopieverlust[]" und eine "komplizierte Trauerarbeit" samt "Depressionen" und "Verratsunterstellungen" thematisiert, sondern auch "zu den ganz wichtigen intellektuellen Ereignissen in der alten Bundesrepublik" gehört haben – weil er gewirkt hat und noch immer wirkt. Wäre das wahr, würde Dirk Knipphals die "Zeiten" nicht "seltsam[]" finden, sondern logisch.

     

    Konservative hierzulande haben in den letzten Jahren tatsächlich eine erstaunliche Flexibilität bewiesen. Ihre Geisteskumpel anderswo auf dieser Welt waren deutlich unflexibler. Wenn man ihnen trotzdem eine gewisse Unfähigkeit zur "ernsthafte[n] gedankliche[n] Einholung dieser Liberalisierung" nachsagen kann, ist das kein großes Wunder. Es geht schließlich an ihren "Markenkern". Und damit tun sich auch die Linken schwer, "Bildungsroman" hin oder her.

     

    Was bleibt von einem "konservativen Renegaten", der sich von der "Autorität des hierarchisch [D]urchformatierten" verabschiedet, weil er begriffen hat, dass "das gesellschaftliche Zusammenleben" damit "nicht mehr funktioniert"? Ein Konservativer jedenfalls nicht. Höchstens ein Pragmatiker. Und welche Strahlkraft Pragmatiker besitzen, wissen wir alle.

     

    Nein, werter Dirk Knipphals, die Linke ist nicht wirklich progressiv, so lange sie noch Feinde braucht zum Leuchten. Sie ist autoritär und sie glaubt an die Normalität von Hierarchien und Formaten, nicht an gegenseitige Korrekturen. Hollywoodkino (!), Yoga und Unisex-Klos machen noch keine neue Welt. Die braucht ein neues Denken, kein neues Buch.

  • 2G
    2730 (Profil gelöscht)

    Ohne Konservative verteidigen zu wollen: Ich lach mich schlapp. Da geht jemand her, der ein bestimmtes Denkmodell vertritt und darauf seinen Lebensentwurf aufbaut und erklärt politisch Andersdenkende als unreflektiert und gibt ihnen außerdem noch vor, an welchen Themen sie sich abarbeiten sollen.

    Wo hat Herr K. denn Philosophie studiert? Der Tenor des obigen Elaborates lautet: "Ich bin links, die Linken haben ihre gedankliche Arbeit erledigt und ihr seid konservativ, das ist per se erstens falsch und zweitens habt ihr als Konservative Eure Denkarbeit nicht erledigt."

    Derartige Grundgedanken setzen erstens voraus, dass es einen "guten" oder "nachdenklichen" Konservativismus gibt, zweitens zeugen von nichts als von purer Arroganz und Selbstgefälligkeit. Frei nach dem Motto: Ich bin zwar anderer politischer Einstellung, aber ich erkläre euch mal eben, wie konservativ sein geht.

     

    Zum Thema: Wenn die Konservativen Wähler an die AfD verlieren -aus welchem Grund auch immer-, so ist das zunächst einmal politisch gut. Denn auf diese Weise wird dieser konservativ-nationale Block aufgespalten und die diversen, teilweise widerlichen Strömungen zeigen sich deutlicher.

     

    Die einzige, was relevant für die Linke ist: Wieviele Wähler haben WIR an die AfD verloren, warum und wie kriegen wir sie zurück. Und da ist genug zu tun, da braucht es keine Tipps an Konservative.

    • 8G
      80576 (Profil gelöscht)
      @2730 (Profil gelöscht):

      Sehr gut! Da kann ich mir das Tippen eines eigenen Kommentars schenken. Über solche Artikel kann man nur staunen. Das ewige Vorurteil, dass echter Intellekt prinzipiell nur links zu finden sei, schimmert auch durch diesen fadenscheinigen Beitrag hindurch.

    • @2730 (Profil gelöscht):

      Mir fällt vor Nicken gleich der Kopf vom Hals - Danke!

  • Ok - unterstellt frauman mal -

    Jedenfalls für diesen Beitrag -

    Daß es Konservativer in dieser

    Gesellschaft weiterhin bedarf - doch - doch!

    Warum denn nicht!;)

    Nachsicht - bitte!

     

    Ja dann - mal ran an die trockenBouletten!;()

    Mal wieder kärnern im eigenen Weinberg!

    & 's Wässern - auf'rm Benn nicht vergessen! Gell!

    (Nehme Wetten an - leider!)

  • Machen Sie sich mal dieMühe und lesen "Sept Cavaliers ..." von Jean Raspail. Da gewinnen Sie einen Eindruck was es bedeutet in unserer Zeit noch konservativ zu sein.

    Ansonsten begnügt sich der Konservative halt nich sich mit Romanen, also Prosa abspeisen zu lassen um sich seiner selbst zu vergewissern. Das unterscheidet ihn wohl vom Linken, wie sie ja treffend formuliert haben, der sich bis heute eher in Utopien verliert. Zur weiteren Lektüre empfehle ich daher Thomas Mann, Betrachtungen eines Unpolitischen und Ernst Jünger, Waldgang. Beides zeitlose Verortungen konservativen Denkens.

    • @Alfred Sauer:

      prusst - heideggers martel fehlt grad noch -;)

      Schwarze Hefte im Stahlgewitter!;)((

      Flurschaden ohne Ende.

       

      Viel Spaß weiter - sturmriemenfest verstiegen auf den deutschen Holzwegen!

      Solches in etwa war/ist ja genau gemeint!

      Utopien? ~> Arzt!

      Den le feldwebél als Schlagobers -

      Von mir als Dreingabe!;))((