Journalistenverbände haben sich nach Drohungen des Iran gegen deutsche Journalisten klar positioniert. Wo bleibt die Haltung der Kulturinstitutionen?
Die freie Theaterszene Bremens fordert angesichts der Corona-Pandemie eine 70-Prozent-Quote für bremische Produktionen in der örtlichen Schwankhalle.
Ein Kreis von Leuten um den Autor Simon Strauß sorgt sich um den kulturellen Zustand des Landes. Worauf wollen die Autor_innen bloß hinaus?
Ausufernde Collage: Das Schauspiel Hannover bastelt mit Schillers „Räubers“, Müllers „Schlacht“ und Hauptmanns „Ratten“.
Deutsche Neuaufnahmen im bundesstaatlichen Verzeichnis der Immateriellen Kulturgüter. Ein Drama aus dem Kanzleramt.
Ozan Ata Canani ist wohl der erste Gastarbeitersohn, der auf Deutsch sang. Seine Texte über deutsche Politik und Rassismus sind heute noch aktuell.
Allaa Faham ist seit vier Jahren in Deutschland und erzählt darüber auf seinem Youtube-Kanal. Ein Gespräch über Selfies, zu trockenes Essen und German Lifestyle.
Seit ihrem Wiederaufbau 1945 gilt sie als gute Stube der Republik. Einige wollen ihren Urzustand. Besser wäre ein „Her mit der Demokratie“-Haus.
Die deutsche Sprache ist das „Zentrum unserer Identität“ – diesen Satz würden wohl viele unterschreiben. Auch wenn er von der AfD stammt.
Anstatt sich weiter an Unisextoiletten und Doppelnamen zu reiben, sollten sich die Konservativen der AfD stellen – auch mit Selbstkritik.
Für viele scheint klar: „deutsch“ und „muslimisch“, das geht nicht zusammen. Wir haben nach Spuren gesucht, wie dieses Land die Religion prägt.
Deutsche Dramen, Nackte auf der Bühne und Pausensekt: Angeblich rennen dem Stadttheater die Abonnenten weg. Aber meine Mutter bleibt!
Warum bei uns so wenige Kulturinstitutionen eine demokratische Eintrittspolitik hinbekommen – und Menschen durch Preise abschrecken.
Flüchtlingshilfe: Noch ein Leitgeber für schnelle Intigration, damit Zunge und Gemüt von alle Fremde gut in Tritt kommt in neues Land.