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Autor Björn Bicker über den Glauben„Denk an den Balken in deinem Auge“

Für „Urban Prayers“ hat der Björn Bicker Gespräche mit Menschen jeden Glaubens geführt. Sein Fazit: Wir müssen noch mehr über Religion sprechen.

Hin zu den Gemeinsamkeiten – so wie die Protestierenden gegen das Burkiniverbot vor der französischen Botschaft in London Foto: reuters
Interview von Anne Haeming

taz: Herr Bicker, Sie haben drei Jahre lang Gespräche mit Menschen aller Glaubensrichtungen dokumentiert. Wie lässt sich heute, wo der Islam Gesprächsthema jeder Nachrichtensendung ist, noch offen über Religion reden?

Björn Bicker: Ich würde die Frage in einen Satz mit Ausrufezeichen umformulieren: Wir sollten mal wieder über Religion sprechen! Wer heutzutage vorgibt, dies zu tun, der redet ja meist über Politik. Reden über Religion scheint überhaupt nicht mehr möglich, stattdessen gibt es nur noch islamophobes Bashing. Dabei versuchen die meisten Menschen, die ich für „Urban Prayers“ getroffen habe, schlicht ihre Spiritualität mit ihrem Alltag in Einklang zu bringen. Und doch verspüren viele, vor allem Muslime, die Not, sich erst einmal für ihren Glauben und ihre Art zu leben rechtfertigen zu müssen.

Weil der Glaube in der öffentlichen Debatte so im Fokus steht?

Sie fühlen sich darauf reduziert und unter Druck gesetzt. Das ist traurig. Einer meiner Gesprächspartner sagte mir: „Früher waren wir Türken, heute sind wir Muslime.“ Da wurde der Rassismus von der ethnischen hin zur religiösen Markierung verschoben. Gerade für Muslime ist es extrem belastend, dass sie und ihr Glaube dauernd für politische Diskussionen vereinnahmt werden. Wie sich das verschoben hat, lässt sich gut am Beispiel der Ditib-Moschee in Duisburg erkennen, da waren wir zu Beginn des Kunstfestivals Ruhrtriennale eingeladen. Die Gemeinde ist seit vielen Jahren in der Kommune engagiert, die Moschee wurde von 2005 bis 2008 gebaut, dort, wo die Kantine der Zeche stand. Alles klappte ohne Verwerfungen, weil man alle gesellschaftlichen Gruppen eingebunden hatte. Lange war vom „Wunder von Marxloh“ die Rede, nun heißt es in der Berichterstattung: „die Strenggläubigen der Ditib“.

Wie Begriffsebenen ineinanderrutschen, merkte man in der Vergangenheit auch daran, wie etwa bei den Attentaten in Bayern sofort von „Terrorattentat“ statt von „Amoklauf“ gesprochen wurde – und da immer die Wendung „islamistischer Hintergrund“ mitschwang. Wie lässt sich dieser Reflex aufbrechen?

Medien sollten sich darüber bewusst werden, dass sie einseitige Assoziationen zementieren und damit das Thema verkürzen. Deswegen ist der Islam längst ein Synonym für Attentate, Probleme und Gewalt. Von Islam und Barmherzigkeit, Islam und Fürsorge oder Islam und Bildung ist nie die Rede. Als vor ein paar Wochen ein katholische Priester in Frankreich ermordet wurde, gingen in München zehn Imame zum katholischen Generalvikar und sprachen ihm ihr Beileid und ihre Solidarität aus. Dass über solche Momente kaum berichtet wird, ist eine vertane Chance. Eine Alternative zeigte der Bremer Weser-Kurier: Der hatte erklärt, künftig nicht mehr „IS“ oder „Islamischer Staat“, sondern „Daesh“ zu schreiben. Sie vermeiden so, den Islam weiter fast synonym mit der Terrorgruppe zu verknüpfen.

Diese Bedeutungsverschiebung sieht man auch daran, wie mit religiösen Symbolen umgegangen wird, etwa dem Kopftuch.

Dass das Kopftuch oder aktuell der Burkini in der öffentlichen Diskussion als politisches Symbol instrumentalisiert wird und als Anlass für rassistische Übergriffe dient, ist fatal. Alles wird durcheinandergeworfen. Burka, Hidschab, Nikab, Burkini – völlig egal. Jegliche Differenzierung geht über Bord, Hauptsache, es geht gegen die Muslime. Bei manchen Religionen gehört die visuelle Abgrenzung oder das Verdecken der Haut eben zum Bekenntnis. Das muss man akzeptieren. Man denke nur an Nonnen oder auch an Sikhs, die sich wegen ihres Glaubens nicht die Haare schneiden und Turban tragen.

Im Interview: Björn Bicker

Der Mann: geboren 1972, studierte er Literaturwissenschaften und Philosophie und arbeitete am Wiener Burgtheater. Als Autor und Dramaturg bearbeitet er sozialpolitische Themen, etwa in „Was wir erben“ und „Illegal. Wir sind viele, wir sind da“. Zuletzt ist von ihm erschienen: „Was glaubt ihr denn: Urban Prayers“, Verlag Antje Kunstmann, 2016.

Sein Stück: Für das Kunstfestival Ruhrtriennale hat Bicker die Gesprächsprotokolle zum Stück „Urban Prayers Ruhr“ verarbeitet. Aufführungen gibt es am 4. September, Lutherkirche Dinslaken-Lohberg; 11. September, Serbisch-orthodoxe Kirche Dortmund Kley; 18. September, Neue Synagoge Bochum.

Dass Mitbürger ihre Glaubenszugehörigkeit offen zeigen und so viel über Religion geredet wird, wirft uns doch automatisch auf unser Verhältnis zum Glauben zurück. Haben Sie das auch erlebt?

Ja, ich bin dafür ein gutes Beispiel. Ich bin evangelisch aufgewachsen, ließ meine Kinder taufen, und das war es auch. Aber weil andere ihren Glauben so offensiv leben, merkte ich: Oh, ich selbst habe ja gar keine klare Haltung. Muss ich auch nicht, aber ich habe wieder angefangen, mich mit meiner eigenen Religiosität zu beschäftigen.

Irgendwelche Aha-Momente?

Ich bin überzeugt: Die, die in ihrem Glauben oder auch in ihrem Zweifel gefestigt sind, haben kein Problem mit dem Glauben anderer. Und wir wissen: Wer vernünftig religiös sozialisiert wird durch die Familie und das Umfeld, ist in der Regel kaum anfällig für radikale Tendenzen. Die Ausgegrenzten, die Orientierungslosen sind die Gefahr. Nur die eigene Unsicherheit führt dazu, sich extrem gegen andere Religionen zu positionieren. Ich fürchte, das könnte einer der tieferen Gründe für den grassierenden Islamhass in Europa sein.

Und was steckt hinter dieser Unsicherheit?

Eine Mischung aus Unwissen, längst verlorener Tradition und der Unlust zu differenzieren. Auf diese nicht nur religiöse Vielfalt sind wir schlicht nicht vorbereitet. Wir müssen alle viel lernen. Den einen Islam gibt es nun einmal nicht, er ist nicht so strukturiert wie das Christentum. Es bringt nichts, darüber zu jammern, dass man nicht zu dem einen Bischof gehen kann, sondern mit zwölf verschiedenen Gesprächspartnern Kontakt aufnehmen muss. Aber diese Mühe, uns mit anderen Religionen und Kulturen zu beschäftigen, muss uns die Einwanderungsgesellschaft wert sein. Es ist ein andauernder Prozess, die Lösung kann nur im permanenten Aushandeln liegen. Das ist der Markenkern einer Einwanderungsgesellschaft. Dabei geht es um Chancengleichheit und Gerechtigkeit.

Aber wie könnte das klappen?

Ich glaube fest an die uralte Kontakthypothese der Soziologen: Sobald man sich kennenlernt und einander häufiger begegnet, verlieren sich die Unterschiede, man wird sich sympathisch. Der Imam Benjamin Idriz hat mir das sehr klug erklärt. Er sagte, interreligiöse Gespräche seien zum Scheitern verurteilt, weil man nach zwei Minuten nur noch über Unterschiede spricht. Er schlägt vor, miteinander Fußball zu spielen, und wenn man sich dann angefreundet hat, kann man auch über Religion reden.

Über welche Gemeinsamkeiten könnte man denn sprechen, um das Thema Unterschiede zu vermeiden?

Mich faszinierte bei der Recherche zum Beispiel, dass viele Religionen einen starken antikapitalistischen Impuls haben. Sie sind ein Gegenentwurf zu dem Wahnsinn der Selbstoptimierung, der derzeit überall zu erleben ist. Glaube schafft, dass wir uns angenommen fühlen, die Botschaft ist: Du bist gut, wie du bist. Glaube ist meistens auch Anstiftung zu Solidarität. Ich habe auch immer alle gefragt: Welche Form religiöser Vielfalt lässt sich aus deinem Glauben entwickeln? Und das ist ein guter Ausgangspunkt für gegenseitige Akzeptanz. Dazu heißt es etwa in einer Koransure sinngemäß: Wenn Allah die Vielfalt nicht gewollt hätte, hätte er sie nicht geschaffen. Und dann folgt eine Aufforderung, zum Wettstreit um die meisten guten Taten.

Akzeptanz, Verständnis – schön und gut. Aber es gibt in Religionen ja auch Kritikwürdiges. Wie können wir das thematisieren, ohne Gräben zu ziehen?

Meiner Meinung nach würde es allen besser zu Gesicht stehen, erst einmal die Probleme in der eigenen Glaubensgemeinschaft zu thematisieren, bevor man andere kritisiert. Allein, dass oft verdrängt wird, dass auch Evangelikale oder Katholiken extremistische und patriarchale Positionen vertreten, ist sehr ärgerlich. Bei deren Ansichten über Gleichberechtigung und Homosexualität stellen sich einem die Nackenhaare auf. Wir sollten uns öfter an eine urchristliche Tugend erinnern, frei nach Matthäus: „Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht?“

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62 Kommentare

 / 
  • Wer vernünftig religiös sozialisiert wird durch die Familie und das Umfeld, ist in der Regel kaum anfällig für radikale Tendenzen.

     

    Die Tatsache ist doch eher das religiös sozialisiert eine Zunahme von Fanatikern hervorruft. Der Salafismus ist ein Beispiel.

  • kein einziger nichtraucher kann einen schnapstrinker davon überzeugen, dass tintenfisch besser schmeckt als kartoffelsalat. oder so ähnlich. hauptsache, jesus war feminist. und titus bekam seinen bogen.

    • @christine rölke-sommer:

      Jesus war Feminist - war das nicht eher Mohammed der auf Frauen stand?

      • @Justin Teim:

        die einen sagen so, die anderen so.

        tatsache ist: dem titus sein bogen steht immer noch.

  • Kein einziger Raucher kann einen Nichtraucher von angeblichen Vorzügen des Rauchens überzeugen. Ähnlich ist es mit der Religion. Man schafft es, einige viele vom sogenannten Unglauben zu überzeugen, denn in Deutschland lehnen schon 30% einen Gott ab und siehe, es geht ihnen auch nicht besser oder schlechter als den Gläubigen.

    Es lebt sich besser ohne Balken vor dem Kopf.Gottseidank!

  • In Foren der TAZ habe ich wiederholt Widerspruch hervorgerufen, weil ich mich als Atheist bezeichnete und trotzdem in den Weltreligionen eine relevante Kraft sah, die berücksichtigt werden müsse. Hintergrund waren meine Freundschaften mit Menschen verschiedenen Glaubens, welche ich niemals über Glaubensfragen zerbrechen lassen würde - und das Gleiche gilt umgekehrt, obwohl die Freundinnen und Freunde wissen, daß ich an keinen Gott glaube. - Grundsätzlich werden wir nichts erreichen, wenn wir den mehreren Milliarden von Gläubigen entgegenschleudern: "Ihr irrt euch!" - Im Gegenteil gilt es, jeden Glauben zu respektieren und auf die verändernde Kraft des Pragmatismus - und die dafür nötige Geduld über Generationen hinweg - zu setzen. - Dies ist einer meiner letzten Kommentare, da die TAZ nach einem Vierteljahrhundert vorgestern zum letzten Mal in meinem Kasten lag.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Albrecht Pohlmann:

      Je vous en prie!

      Mischen Sie sich weiter hier ein, s'il vous plaît.

      • @61321 (Profil gelöscht):

        "Im Gegenteil gilt es, jeden Glauben zu respektieren und auf die verändernde Kraft des Pragmatismus - und die dafür nötige Geduld über Generationen hinweg - zu setzen."

         

        Starke Worte gilt das auch für Extremisten?

        Die gab es in allen Epochen insbesondere bei der anhaltenden gewaltsamen Expansion Bemühungen der Muslime, der Christianisierung oder bei den Nazis und Stalinisten

         

        Im Grunde formulieren sie eine friedliche Demokratie. Diese haben wir doch gerade mal ein paar Jahrzehnte und das in den wenigsten Ländern der Welt. Sozusagen eine zarte Pflanze die geschützt werden muss.

         

        Der Weg zur Demokratie war ein harter Weg und Extremisten die Hand zu reichen und zu hoffen die passen sich mal über Generationen an - halte für aktuell gescheitert - siehe Erdogan oder die aufkommenden Nazis in Europa.

  • "Mich faszinierte bei der Recherche zum Beispiel, dass viele Religionen einen starken antikapitalistischen Impuls haben. Sie sind ein Gegenentwurf zu dem Wahnsinn der Selbstoptimierung, der derzeit überall zu erleben ist." - Ich stimme keineswegs dem gesamten Interview zu, aber diese zitierten Sätze sind subversiv. So wie Meister Eckhart ("nur ich und mein Gott") schon antifeudalistisch war - und es gab und gibt allerhand Beispiele strenggläubiger Gemeinschaften, die sich den herrschenden Mächten nicht unterwerfen. Ich sehe das Problematische daran durchaus (sei es nun in Israel oder den USA) - aber eben auch eine widerständigen, subversiven Impuls, der Beachtung verdient. Wir kommen nur mit Würdigung solcher Widersprüchlichkeiten voran - alles übrige strenggläubige "Für oder Wider" ist unproduktiv.

    • @Albrecht Pohlmann:

      Und wohin bitte, soll dieses "voran" uns führen?-Doch wohl jedenfalls aus Religion hinaus!

    • @Albrecht Pohlmann:

      Seh ich auch so -

      Bleib hier bitte an Bord.

      Wär fein;)

  • der sichtschutz in der münchener hauptsynagoge hat/te löcher. für zum durchgucken.

    nicht für zum gesehen werden.

    so viel zum kompass

    • @christine rölke-sommer:

      Schon klar -;)

       

      Alter BW-Grundsatz -

      "Viel sehen - ohne selbst gesehen zu werden!"

      Handbuch Brandt-Reibert*-

      Kap. - "Tarnen&Täuschen."

       

      (*wird seit 1929 verlegt. Derzeitiger Herausgeber ist Kapitän zur See a. D. Dieter Stockfisch. ;) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Der_Reibert

      So viel zum Kompaß.

  • Akzeptanz, Verständnis – schön und gut. Aber es gibt in Religionen ja auch Kritikwürdiges. Wie können wir das thematisieren, ohne Gräben zu ziehen?

     

    Meiner Meinung nach würde es allen besser zu Gesicht stehen, erst einmal die Probleme in der eigenen Glaubensgemeinschaft zu thematisieren, bevor man andere kritisiert.

     

    Wie soll das funktioneren - wenn Islame bei Kritik am Propheten Mohammed um ihr Leben bangen müssen?

    • @Justin Teim:

      wie soll das funktionieren, wenn einer menschen "Islame" nennt?

  • Es gibt übrigens rd. 30% Atheisten und Konfessionslose in Deutschland. Wird gerne vergessen.

  • hübsch.die frauenempore in münchens ohel jakob regt niemanden auf

    aber wenn ich mal das jesusbild leicht in frage stelle, dann werden alle gleich katholisch, weil sie doch atheisten sind. oder so was ähnliches.

    • 1G
      12294 (Profil gelöscht)
      @christine rölke-sommer:

      Nunja, Ersteres könnte damit zu tun haben, dass manche Religionen nicht so expansiv den öffentlichen Raum mit ihren Frauen- und anderen Feindlichkeiten vereinnahmen wie andere. Und vielleicht gibt es gegenüber manchen Religionen (ungerechtfertigterweise!) eine gewisse Beißhemmung. Schade eigentlich. Denn das eint sie auch: Etwas mehr Druck könnten sie alle vertragen.

    • @christine rölke-sommer:

      Kompaß verlegt?!

  • @ CHRISTINE RÖLKE-SOMMER

    NT habe ich schon vor Jahren gelesen. Da ist mir allerdings nichts aufgefallen, was Ihre These von Jesus, als dem Erfinder von Hotel Mama untermauern könnte. Insofern nerv' ich Sie gern noch ein wenig weiter und frage Sie und mich "Geht's vielleicht doch noch ein bisschen genauer?"

    • @Wilfried Kramme:

      Hola;))) - wir dürfen gespannt sein!

      Wird nicht lange auf sich warten lassen!

      Gell!

      • @Lowandorder:

        er hat halt schon vor jahren gelesen und seitdem nie wieder

        also fällt ihm nichts mehr auf

        wie auch, wenn er nicht mehr liest sondern glaubt

        • @christine rölke-sommer:

          Jesus erfand Hotel Mama? Steile These. Dem steht heute Reisebüro Mama gegenüber: Finanziert dem Nachwuchs nach der Schule erst mal ein Jahr Auslandsabenteuer und zum Studieren geht´s dann wieder heimwärts.

        • @christine rölke-sommer:

          …¿upps - Schonn - ;)

           

          Is zwar Sündach & am rän -;)

          Aber warum erzählen Sie mir das?!;))

          (Etwas unpassend;) - Aber -

          habeamus papa - "Aber aber -

          Herr Adenauer - ich bin doch schon katholisch!";() &

          Wär doch noch'n Job - odr!))

          • @Lowandorder:

            ja eben.

            Sie sind katholisch

            ich nicht

            • @christine rölke-sommer:

              Nein nein nein -

               

              Das - Copyright hab ich mir schon gesichert -

              "Christine - die evangelische Päpstin"

              Hugendubel Verlach

              • @Lowandorder:

                doch.

                nur katholiken denken in papst.

                das unterscheidet sie von muslimas+anderen jüdinnen.

                • @christine rölke-sommer:

                  ;() - schonn klar - balkendüster;))

                   

                  Weihnachtsfrauen im Sinne der

                  Osterhasenverordnung -

                  Sind auch Lallaritzschnecken!

                  Pascht scho.

                  kurz - Hütchenspielerin;)

            • @christine rölke-sommer:

              Pruust - Zettelkasten derangé?!;()))

              Der letzte Katole - Großvater - kein Abi in Köthen wg freigeistiger Umtriebe! &

              De Burens¿ - St.Ansverus mit dem bleiernen Handtuch abgetrocknet!;))

              Echt - mach Witze!

  • 1G
    12294 (Profil gelöscht)

    Menschen, die über Religion reden wollen, haben echt zuviel Zeit. Haben die keinen Job?! Keinen Haushalt?! Wer über Religion reden will, dem empfehle ich, mal wieder die Fenster zu putzen. Nötig wär's bestimmt!

  • 3G
    33523 (Profil gelöscht)

    Religiöse Gemeinschaften fallen mir vor allem durch Steuervorteile, ein besonders asoziales Arbeitsrecht, Kinderschänderei, Gewaltakte, angestaubte Wertesysteme und Heuchelei auf. Ich sehe also keinen Grund diese Gemeinschaften nun in Schutz nehmen sollte. Der Islam hat zwar ein paar Spitzen die einem als westlich sozialisierter Mensch besonders aufstoßen aber am Ende des Tages haben alle Religionen das Potential ihren Anhängern Gründe und Rechtfertigungen für unmenschliches Verhalten zu geben. Das ist in der Vergangenheit immer wieder passiert und momentan passiert es grade beim Islam besonders Publikumswirksam.

    Ich habe keinen Zweifel daran das die taz dies mit Freude und Akribie analysieren würde wenn es nicht um eine Religion gehen würde die vorwiegend von Minderheiten ausgeübt werden würde. Das finde ich ziemlich ärgerlich. Man hätte einfach nur sagen müssen: Unsere eigene Religion ist scheiße und der Islam ist nicht besser! Stattdessen wird hier herumgeeiert weil man die Menschen die dieser Religion anhängen als besonders gefährdete Spezies ansieht. Die Linke war schonmal weiter was Religion anbelangt,...

  • Der Leipziger Komponist Steffen Schleiermacher, beauftragt, für das diejährige Leipziger-Bach-Fest die fragmentarische Lukas-Passion zu ergänzen, wurde von der Leipziger Volkszeitung auch zu seiner Religiösität befragt. Seine Antwort hat das Zeug zum Klassiker: "Ich bin ja", sagte Schleiermacher, "nicht mal Atheist".

    • @Albrecht Pohlmann:

      ;) - eine der gekonnten Variationen -;)

      Zum immer selben Thema -

      Arturo Rubinstein - auf die Frage -

      "Glauben Sie an Gott?" - "Nein!"

      "Aber - wenn ich ihm morgen begegne -

      Werde ich ihm fröhlich die Hand schütteln!"

       

      Na bitte - geht doch!

      Darauf können wir Widerborste -

      Ungläubigen Thomasse uns doch locker Einigen! & Ab dafür - &

      "Let's have another round of booze!"

      oder - mit Heinrich Heine -

      "…den Himmel -

      Überlassen wir den Spatzen!"

      (ich hab dafür noch'n paar andere

      Aspiranten am Start - but so what!;()

  • "dass jesus feminist war, ist ein gerücht. tatsächlich war er der erfinder von hotel mama." - Reichlich steile und - zumindest mir - unverständliche These. Können Sie die näher begründen? Im Voraus vielen Dank!

  • ich find es ausgesprochen lustig!

    vor 10 jahren wurde in münchen die alte hauptsynagoge ohel jakob neu eingeweiht

    und alle waren da

    und fanden das ganz wichtig+bedeutsam+jüdisches leben in 'schland+tralala

    und keinem fiel auf, dass diese synagoge nicht nur eine frauenempore hat, sondern diese auch noch durch einen sichtschutz vom hauptraum abgetrennt ist - war?, zumindest bilder dieses sichtschutzes sind auf die schnelle nicht mehr zu finden...

    die frauen+mädchen (+kinder?) hatten/haben also ein ohel=zelt für sich.

    kann mann kritisieren

    muß mann aber nicht.

    aber wenn eine charlotte knobloch zu dieser geschlechtertrennung nichts zu sagen findet, dann sollte sie zum schleier der muslima besser die klappe halten.

    und sich ein paar gedanken darüber machen, weshalb muslimas beim beten nicht unbedingt männerärsche sich heben+senken sehen mögen

     

    kurzum: es geht um lebensweisen heute. und nicht darum, wie in der spätantike ein gewisser mohamed sozialisiert wurde.

     

    übrigens: dass jesus feminist war, ist ein gerücht. tatsächlich war er der erfinder von hotel mama.

  • "Die, die in ihrem Glauben oder auch in ihrem Zweifel gefestigt sind, haben kein Problem mit dem Glauben anderer. Und wir wissen: Wer vernünftig religiös sozialisiert wird durch die Familie und das Umfeld, ist in der Regel kaum anfällig für radikale Tendenzen."

     

    Also wurde der Prophet Mohammed nicht vernünftig religiös sozialisiert? Oder wie erklären wir dessen Gewalt? Vielleicht war Mohammed ja auch kein echter Moslem und hat den Islam total falsch verstanden.

     

    Fakt ist, dass die IS-Kämpfer dem Leben des historischen Mohammed wesentlich näher stehen als irgendwelche feministischen Vorzeige-Muslimas, denen niemand unterstellen würde, die Religion nur zu missbrauchen, um ihr eigenes Süppchen zu kochen. Insofern ist diese wahre Schotten-Argumentation angesichts religiöser Gewalt einfach nur lächerlich.

     

    "Allein, dass oft verdrängt wird, dass auch Evangelikale oder Katholiken extremistische und patriarchale Positionen vertreten, ist sehr ärgerlich."

     

    Über 50% der Muslime in Großbritannien wollen Homosexualität verboten sehen. Wie groß wäre der Anteil unter deutschen Katholiken oder EKD-Mitgliedern? Ich wage die Vermutung, dass er deutlich geringer wäre.

  • So viel Unsinn.

     

    „Wer heutzutage vorgibt [über Religion zu sprechen] der redet ja meist über Politik“

    Als ob das zwei getrennte Felder wären und Religion irgendwie unpolitisch. Schön auch zu sehen an seiner Ditib-Heuchelei. Ist das Absicht oder einfach nur extreme Ignoranz?

     

    „Die, die in ihrem Glauben oder auch in ihrem Zweifel gefestigt sind, haben kein Problem mit dem Glauben anderer“

    Die ganzen Erzkonservativen und Fanatiker sind nicht gefestigt und müssen sich ihrer Sache nur sicherer werden? Oder in ihrem Zweifel gefestigter? Oder sind die gefestigten Zweifler nur die Agnostiker?

    Eine dreiste Behauptung, zudem in sich widersprüchlich.

     

    „Wer vernünftig religiös sozialisiert wird durch die Familie und das Umfeld, ist in der Regel kaum anfällig für radikale Tendenzen“

    Religiöse Sozialisierung ist per se unvernünftig, denn religiöser Glaube ist das Gegenteil von Vernunft. Und je dogmatischer eine religiöse (oder sonstig ideologische) Sozialisierung, desto größer der Hang zur Intoleranz. Natürlich gehen viele „Ausgegrenzte und Orientierungslose“ z. B. den Islamisten auf den Leim. Die aber sind überhaupt nicht orientierungslos sondern stützen sich auf ein sehr gefestigtes Fundament.

     

    „Mich faszinierte [] dass viele Religionen einen starken antikapitalistischen Impuls haben“

    Wie sagte treffend R. Mey: Der Minister nimmt den Bischof beim Arm: Halt du sie dumm, ich halt sie arm.

     

    „Glaube schafft, dass wir uns angenommen fühlen, die Botschaft ist: Du bist gut, wie du bist“

    Nein. Er zielt darauf ab, dass Menschen sich als unmündige, autoritätsabhängige und dauerschuldige Würmer begreifen.

     

    Recht hat der Mann, wenn er eine Pauschalisierung „des Islam“ gegenüber „dem Christentum“ sowie die dortigen Missstände beklagt. Ansonsten viel hohles, konservatives Gewäsch.

    Die richtige Einordnung von und den angemessenen Umgang mit solchen Vorstößen hat WOLF HABERER unten gut formuliert.

    • @Ruhig Blut:

      willkommen im 19.jahrhundert!

      • @christine rölke-sommer:

        Hola - der kleine grüne Steinbeißer

        Wieder am Start? - ok - a-gähn!

         

        19.Jahrhundert - Ruhig Blut -

         

        Genau - der Alte aus Wiedensahl -

        "Ach man will auch hier schon wieder

        Nicht so wie die Geistlichkeit!" &

        Der stand noch keine

        Pastorsche mit Tichel&Kippa zur Seite!;)

        http://www.taz.de/!5331714/#bb_message_3405990

        • @Lowandorder:

          an anderer stelle habe ich Ihnen das lied der lieder=shir ha'shirim zur lektüre anempfohlen. unter anderem deshalb, weil es nicht dem salomo seins ist.

    • 8G
      80336 (Profil gelöscht)
      @Ruhig Blut:

      Da nach Ihren eigenen Worten „je dogmatischer eine religiöse (oder sonstig ideologische) Sozialisierung, desto größer der Hang zur Intoleranz“ sei, wäre interessant zu erfahren, aus welcher dogmatischen religiösen (oder sonstig ideologischen) Sozialisierung sich Ihre Intoleranz speist. Und da nach Ihren eigenen Worten „religiöse Sozialisierung per se unvernünftig ist, denn religiöser Glaube sei das Gegenteil von Vernunft“, gehe ich wohl richtig in der Annahme, dass Sie - im Gegensatz zu religiösen Menschen - „Vernunft“ Ihr eigen nennen, gefestigt sind, und Ihrer Sache sicher. Nun verhält es aber so, dass im Allgemeinen mit dem Wort „Vernunft“ die Fähigkeiten zu „Besonnenheit“ und „Einsicht“ bezeichnet werden, zu welchen nachweislich sowohl Religiöse, Atheisten, als auch absolutistische Monarchen fähig sein können.

       

      So ist es immerhin erstaunlich, dass 280 Jahre nötig waren, bis der so genannte aufgeklärte moderne Mensch sich diktatorischer geriert als Friedrich II., ein absolutistisch herrschender Monarch.

       

      Was meiner Ansicht nach zu folgender Erkenntnis führt: Worin liegt der Unterschied zwischen einem missionierenden Kleriker bzw. Atheisten und mancher freien Meinungsäußerung? Sie entbehren allesamt zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse einer an sie gerichteten und vorausgegangenen Frage.

      • @80336 (Profil gelöscht):

        Was es mit „Glaube“ und „Vernunft“ auf sich hat, und wo der Gegensatz liegt, ist Ihnen nicht klar? Nehme ich Ihnen nicht recht ab.

         

        Und Intoleranz, wo glauben Sie denn, die bei mir entdecken zu können?

        Weil ich Unsinn nicht einen gleichwertigen Wahrheitsgehalt zuspreche, oder gar, weil ich seinen hegemonialen Anspruch, bzw. den seiner Vertreter, zurückweise?

        Mit anders geartetem Unsinn Ihrer Wahl tun Sie das mit Sicherheit genauso. Wie alle anderen Leute auch. Also reden Sie doch keinen Quatsch.

         

        Und zu den missionierenden Atheisten:

        Atheismus per se ist kein ideologisches Konzept (wie viele Religionsvertreter gerne frech implizieren) sondern bezeichnet im Gegenteil das Nichtvorhandensein bestimmter ideologischer Konzepte. Das von Religionen nämlich.

        „Missionierung“ bezeichnet die Verbreitung solcher Konzepte. Wer deren Verbreitung, und die Konzepte selbst, kritisiert und dekonstruiert, betreibt wiederum das Gegenteil von Missionierung. Im Falle von Religionen ist „Aufklärung“ der historisch passende Begriff.

         

        Was auch immer Sie mit Ihrem letzten Satz ausdrücken wollen; nach meiner Meinung hat tatsächlich niemand gefragt. Nach Ihrer aber auch nicht. Also passt das schon, hm?

        • 8G
          80336 (Profil gelöscht)
          @Ruhig Blut:

          Dass mir nicht klar ist, was der Gegensatz zu "Glaube und Vernunft" sei, brauchen Sie mir auch gar nicht abnehmen, denn es wurde von mir bei genauer Lesart keineswegs ausgesagt.

           

          Das genaue Gegenteil ist der Fall: ich habe einen Gegensatz sogar explizit aufgeführt. Siehe "Nichtglaube und Vernunft".

           

          Mir ist auch durchaus geläufig, dass es - vom logischen Standort aus betrachtet - auch noch 3 weitere Gegensätze gibt: da wäre "Glaube und Unvernunft" als Gegensatz, was von mir auch keineswegs bestritten wurde, ebenso wenig wie der weitere Gegensatz, dass es "Nichtglaube und Unvernunft" gibt.

          • @80336 (Profil gelöscht):

            Sie haben geschrieben, dass auch Religiöse zu Vernunft fähig sein können. Nun, wär extrem übel wenn nicht. Menschen kriegen im Allgemeinen jede Menge Widersprüche prächtig vereint. Und irgendwelche religiösen Lehrsätze müssen auch nicht automatisch in Widerspruch zu in irgendeiner Hinsicht vernünftigen Ansichten oder Handlungen stehen.

            Das hat aber nix mit dem Gegensatz von religiösem Glaube und Vernunft zu tun.

             

            Ihren logischen Schlüssen kann ich nicht widersprechen. Das hängt dann jeweils vom Gegenstand des Glaubens resp. Nichtglaubens ab.

            Naja, whatever.

      • @80336 (Profil gelöscht):

        The end. Noch sonn - Balken!

         

        Bitte Herr BE - "…Sie entbehren allesamt zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse einer an sie gerichteten und vorausgegangenen Frage."

        Ah ja;)

         

        klar - Welcher Facon? Ihrer! & schonn -

        Der olle Fritz? - Pfiff darauf!

         

        kurz - sehr vernünftig & selbst herrlich -

        Von hinten durch die Brust ins Auge;))

        • 8G
          80336 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          Zu Ihrer Frage, welche meine Façon (= Art und Weise) sei: Keine Ahnung, wegen Balken. Das überlasse ich gerne Ihnen.

           

          Sollten Sie die Bewertung "selbst herrlich" über meine Anmerkung im Sinne von "selbstbewusst" und "vermessen" meinen, stimme ich Ihnen zu. Sollten Sie es abwertend im Sinne von "stolz" und "überheblich" meinen, wäre ich an einer Begründung interessiert.

          • @80336 (Profil gelöscht):

            ;) - moinmoin

             

            Der frühe Vogel…ff - schonn schlau;)

            Lassen wir's dabei - Sie haben -…öh

            Alles richtig verstanden.

             

            (zu Facon - Der olle Fritz - Pfiff -

            Habe so manchen "letzten Preußen"

            Vom Sauerland - Vom Rhein - et al.

            RegPräsi - Richter - erlebt -;(

            Die pfiffen den Kujon leider auch gern!

            Hoffe - davon sans weit entfernt!

            Die Folgen sind ja bekanntlich

            'schlands Geschichte!)

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Bei Religon geht es um überirdisches, übernatürliches, übersinnliches.

     

    Also um Dinge über die jede und jeder behaupten kann was er will ohne irgend etwas beweisen zu müssen. Weil man es ja auch gar nicht kann.

     

    Alles in allem hat Religion historisch gesehen sicher deutlich mehr Schaden angerichtet als den Menschen Freiheit, Fortschritt und Emazipation gebracht.

     

    Hokuspokus aus einer Zeit in der sich die Menschen Phänomene wie Blitze nicht erklären konnten.

  • "Dass das Kopftuch oder aktuell der Burkini in der öffentlichen Diskussion als politisches Symbol instrumentalisiert wird und als Anlass für rassistische Übergriffe dient, ist fatal. Alles wird durcheinandergeworfen. Burka, Hidschab, Nikab, Burkini – völlig egal. "

     

    Genau, es hat aber auch mit journalistischen Darstellungsformen zu tun, wie der "Geldkoffer" und die Hacker in Hoodies vor der Tastatur. Die Muslime tragen eigentlich keine Kopfbedeckung in Europa, und zwar traditionell nicht. Medial sind sie aber dann nicht sichtbar zu machen. Und der Burkini hat doch nur vor wenigen Jahren noch eine Art Gimmick-Witz eines Erfinders aus dem Pazifikraum.

     

    Deutschland hatte auch schon seinen christlichen Daesh, man denke an die Exzesse der Wiedertäufer.

  • Reden über Religion ist völlig sinnlos. Wer einen gefestigten Glauben an einen allmächtigen eingreifenden Gott hat, wird sich immer so verhalten, Wie er meint, dass sein Gott es will. Das gilt für den IS-Terrorkämpfer wie für den Pabst gleichermaßen.

     

    So lange die hier geltenden Regeln eingehalten werden, können sie denken und machen was sie wollen.

     

    Reden mit Gläubigen wäre versuchte Mission - in die eine oder in die andere Richtung. Bringt nichts, muss daher nicht sein.

  • Ich bin ein Gegner jeglicher Religion.

    Sie lehrt uns damit zufrieden zu sein,

    das wir die Welt nicht verstehen.

     

    Richard Dawkins

     

    Religion preist nicht das Leben im Diesseits sondern ein Leben im Jenseits. Und damit habe ich erhebliche Probleme. Ich bin jetzt verheiratet und was soll dann noch kommen?

    • @Querdenker:

      "Religion preist nicht das Leben im Diesseits sondern ein Leben im Jenseits."

       

      Welche Religion meinen Sie?

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Querdenker:

      Dawkins hat während seiner Feldzüge gegen die Religion so manchen Unsinn geredet.

       

      Kein gutes Vorbild.

      • @61321 (Profil gelöscht):

        Herr Prof. Richard Dawkins hat keine

        Feldzüge gegen die Religion geführt. Es

        war ein Feldzug gegen die Dummheit.

    • @Querdenker:

      befreiungstheologen sehen das zwar anders, aber was interessiert das schon, solange mann sich eine geliebte halten kann.

    • @Querdenker:

      "Ich bin ein Gegner jeglicher Religion. Religion preist nicht das Leben im Diesseits sondern ein Leben im Jenseits."

       

      Offenbar wissen Sie nicht viel über jegliche Religion.

  • 6G
    61321 (Profil gelöscht)

    Es geht mir alles zu weit.

    Herr Bicker hat entdeckt dass man über Religion Bücher schreiben und Theaterstücke aufführen kann. Das ist schön für ihn und reitet dabei auf einer hippen Welle.

     

    Wir leben allerdings wie es ausschaut in einer neuen Zeit der Gegen-Aufklärung und es scheint geboten, all jenen die mit Ausrufezeichen (!) einen öffentlichen alles-durchdringenden Diskurs in Sachen Religion fordern eine kühle Absage zu erteilen.

     

    Jedem und jeder also seine/ihre Privatdiskurse, sei es daheim am Küchentisch, an katholischen Zeltlagerfeuern, während buddhistischer Retreats, in der Moschee oder bei interkonfessionellen Treffen.

     

    Religionen und ihre Deutungshoheiten zur Gestaltung öffentlichen Lebens hatten weitestgehend ausgedient. Dabei muss es bleiben.

    Und jeder religiös-restaurativen Tendenz, egal welcher Couleur und wie nonchalant sie auch immer anfänglich daherkommt, ist bereits im Frühstadium die Kante zu zeigen.

     

    Ansonsten sind wir hier frei, jedweder spiritueller Schwärmerei zu frönen. Welch ein Glück!

  • 8G
    80336 (Profil gelöscht)

    Ein pfiffiger Student klebte eines Tages auf einer amerikanischen Universität ein Schild an den Eingang zur philosophischen Fakultät mit der Aufschrift „unbeantwortete Fragen“, und an den Eingang zur theologischen Fakultät ein Schild mit der Aufschrift „ungefragte Antworten“.

     

    Beides lässt sich erfreulicherweise bei Ihnen, Herr Bicker, nicht feststellen. Vielen Dank dafür!

  • "Wir müssen mehr über Religion reden…"

     

    "…Und wir wissen: Wer vernünftig religiös sozialisiert wird durch die Familie und das Umfeld, ist in der Regel kaum anfällig für radikale Tendenzen. Die Ausgegrenzten, die Orientierungslosen sind die Gefahr. Nur die eigene Unsicherheit führt dazu, sich extrem gegen andere Religionen zu positionieren. Ich fürchte, das könnte einer der tieferen Gründe für den grassierenden Islamhass in Europa sein.…"

     

    Die Worte hör ich wohl -

    Allein mir fehlt der Glaube!

    Diese unreflektierte Selbstgefälligkeit -

    Sollte Anlaß sein - sich - so frauman hat -

    Auf seinen Glauben!! zu besinnen.

    Weniger - über Religion zu reden! &

    Den übrigen Nichtgläubigen mit haltlosen

    Vermutungen - wie hier wunderbar ausgebreitet -

    Nicht in extenso - doch doch -

    Auf den Wecker zu gehen!

    Danke.

    • @Lowandorder:

      ich meine ja, wenn mann denn schon sätze für besonders wichtig bis anstößig halten will, dann wäre es dieser

      "Die, die in ihrem Glauben oder auch in ihrem Zweifel gefestigt sind, haben kein Problem mit dem Glauben anderer."

      wobei ich besonderes gewicht auf "in ihrem Zweifel gefestigt " legen täte.

      • @christine rölke-sommer:

        Leeve Fru - stimme zu!

        Aber jeder Jeck ist anders;)

        (Außerdem sind da neben unseren

        Beispielen leider noch'n Sack mehr -

        An balkendicken Haaren in der Suppe!;(