Seit zehn Jahren wird in der Hasenheide ein Hindu-Tempel gebaut. Noch fehlt das Dach. Doch im Herbst soll der Tempel eröffnet werden – so Corona will.
Irland brauchte schon immer seine Wunder in schlechten Jahren. Jetzt wartet die Grüne Insel auf ein neues – wie in den guten, alten Zeiten.
Der polnische Regisseur Bartosz Konopka erzählt in „Sword of God“ eine Missionsgeschichte. Dabei findet er Bilder für Kritik an der Gegenwart.
Ob Astrologie, Liebe, Globuli, Beyoncé, Sozialismus, Fantasie oder Jesus. Der Glaube an etwas kann uns helfen. Hauptsache, man übertreibt nicht.
Marwa ist 24 und ihre Eltern kommen aus Afghanistan. Ihr erster Tag mit Kopftuch war ein besonderer Tag. Sie hat mir davon erzählt.
Wegen Personalmangel dürfen Frauen in der katholischen Kirche nun Leitungsaufgaben übernehmen. Christine Hölscher ist eine von ihnen.
Vermeintliche Selbstoptimierung und Menschenhandel: Opfer spiritueller Gruppen erzählen von ihren Erfahrungen und der Dynamik von Manipulation.
Ein Küchengespräch über die Anbetungswürdigkeit von Maria und Josef sowie „grottige“ Spiele in der südfranzösischen Metropole.
Dortmund hat Probleme. Viele Arbeitslose, 30 Jahre Strukturwandel. Aber: Dortmund hat auch diesen rauen, liebenswerten Charme.
Evangelikale sind in vielen Fragen politisch indifferent. Ein Gespräch über Missionierung, Rollenbilder und die Ablehnung von Homosexualität.
Auf dem Feld ist Israel Folau ein Held, außerhalb äußert er sich abfällig über Homosexuelle. Nun wurde der australische Rugby-Star suspendiert.
Mitten in der ägyptischen Wüste spielen Sufi Mostafa und seine Band „Die Söhne Al-Ranans“. Tausende Pilger geraten in Ekstase.
Papst Franziskus hat sich mit der Kommunistischen Partei Chinas geeinigt. Chinas Katholiken müssten nun zufrieden sein – fühlen sich aber verraten.
Wo sollen muslimische Studierende beten? In einem neutralen Raum der Stille, sagen viele Hochschulen. Nutzbar auch für Yoga.
Religion darf nicht als Grund genommen werden, andere zu unterdrücken. Das gilt für den Islam ebenso wie für das Christentum.
In der Seemannsmission Duckdalben im Hamburger Hafen gibt es einen Gebetsraum, in dem die Insignien aller Weltreligionen nebeneinander stehen.
Pastorin Jil Becker hat ihre Gemeinde aufgegeben und kümmert sich nun um Nachwuchs-Pastor*innen. Ein Gespräch über das Glauben und das Zweifeln.
Himmelherrgott, was genau ist an Ostern so schwer zu verstehen? Ein Atheist bekennt, Eier und Schoki sind auch im Spiel.
In Unterflossing hat sich Maria einem italienischen Seher gezeigt. Zum dritten Mal. Die Kirche erkennt den Vorgang nicht an. Den Gläubigen ist das egal.
Als Prediger reiste er um die Welt. Im Weißen Haus war er Stammgast. Billy Graham starb am Mittwoch im Alter von 99 Jahren in Montreat.
Daniel Konnemann ist katholischer Priester in Hannover. Die Ehe für alle und die Anerkennung eines dritten Geschlechts findet er gut.
Der Theologe Klaus Berger polarisiert. Er spricht über den ängstlichen Martin Luther und warum nur radikale Positionen die Kirche weiterbringen.
Alexander Day und Elder May sind Mormonen. Seit zwei Jahren versuchen sie, die Leipziger von ihrem Glauben zu überzeugen.
Eine neue Gemeinde in Berlin zeigt, wie ein progressiver Islam aussehen könnte. Einer, der die Tabus der muslimischen Welt offensiv angeht.
Aus Angst vor einer leeren Kirche im Sommer lockt ein italienischer Pfarrer seine Gemeinde mit Alkohol in die Messe – Stempelkarte inklusive.
Durch die Woche in Leipzig mit schwarz gewandeten Gestalten, Perlen des Lokaljournalismus und dem drohenden Sieg des Atheismus.
Seit Jahren träumt die evangelische Kirche von einem Comeback – trotz sinkender Mitgliederzahl. Der Kirchentag macht ein wenig Hoffnung.
Es wird nicht mehr einfach so gestorben, sagt der Soziologe Werner Schneider. Der Tod wird als Prozess gestaltet. Das „gute Sterben“ ist aber nicht für alle verfügbar.
Die Bibel ist kein Geschichtsbuch. Trotzdem wird in ihr immer wieder nach der Wahrheit gesucht. Wer das tut, kann eigentlich nur scheitern.
Die Synagoge am Fraenkelufer öffnet sich in den Kiez. Auch am Samstag zur Langen Nacht. Den Dialog mit den Nachbarn treiben vor allem KonvertitInnen voran.
Für „Urban Prayers“ hat der Björn Bicker Gespräche mit Menschen jeden Glaubens geführt. Sein Fazit: Wir müssen noch mehr über Religion sprechen.
Aus Interviews mit Konvertiten hat die Göttinger Werkgruppe2 einen Abend über die freie Wahl des Glaubens gebastelt.
Wo Christen, Juden und Muslime beten, entscheidet auch der Staat. Am BER wurde eine Kapelle eingerichtet, an der TU ein muslimischer Gebetsraum geschlossen. taz stellt die Gretchenfrage.
Papst Franziskus verurteilt in seiner Ansprache in Rom den Terrorismus. Er erinnert an das Schicksal der Flüchtlinge und kritisiert die Ausbeutung der Erde.
Die Kieler Stadtverwaltung will von Tagesmüttern wissen, welcher Religion sie angehören. Hamburg praktiziert eine andere Regelung.
Sind Dschihadisten Unmenschen? Sie stehen fern zivilisierten Verhaltens, doch glauben selbst, moralisch zu handeln, sagt George Joffe.
Nur wer eine jüdische Mutter hat, ist nach religiösem Recht Jude. Sogenannte „Vaterjuden“ erfahren hingegen häufig Ablehnung.
„Jede Zeitungslektüre wird zur Folter“: Endlich ist die Verletzung religiöser Gefühle als medizinisches Krankheitsbild anerkannt.
Terrormilizführer Abu Bakr al-Baghdadi verbreitet sich hier in einem exklusiven Interview mit der Wahrheit über alles in der Welt.
Eine Verfahrensänderung bei der Kirchensteuer führt zu vielen Austritten. Sind Gläubige dumm? Oder haben sie nur gemerkt, dass nicht mehr 1514 ist?
In Malaysia dürfen nur Muslime Gott „Allah“ nennen. Dass beide Begriffe dasselbe bedeuten, interessierte die höchsten Richter des Landes nicht.
Der Hacker Ed Tewiah hat eine Internetplattform für Religionen gegründet. Jeder soll seine Religion vorstellen dürfen – egal, wie verrückt sie ist.
SchülerInnen sind nicht zum Religionsunterricht verpflichtet. Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten informiert darüber bundesweit.
In der Kirche wird um die neue Orientierungshilfe zur Familie gezankt. Der Protest richtet sich gegen das Einerlei von Hetero- und Homoehe.
Der Theologe Fulbert Steffensky war einst katholischer Mönch. Heute ist er ein Star des Protestantismus. Ein Gespräch über unwichtige Hierarchien.
Demenzkranke haben kaum Zugang zu Spiritualität. Mittlerweile entwickeln beide Kirchen Konzepte um die Betroffenen aus ihrer Isolation zu befreien.