In Indien wird die Polizei verdächtigt, bei einer zum Islam konvertierten Schwangeren eine Fehlgeburt per Abtreibungsspritze verursacht zu haben.
Glaubensfreiheit konnten sich nur die reichen Flüchtlinge kaufen. Eine Altonaer Schau bricht mit dem Mythos der altruistischen Toleranz.
Ein Tempelbau reicht zwar nicht, um Indien in einen hinduistischen Staat umzuwandeln. Doch die Agenda der Regierung ist kein Geheimnis.
Für ihr Engagement gegen ein diskriminierendes Staatsbürgerschaftsgesetz wurde Safoora Zargar inhaftiert – vermutlich unschuldig.
Zum Ende des Ramadans begehen Muslim*innen das Fest zum Fastenbrechen in großer Runde. Doch wegen Corona wird es keine großen Familienfeste geben.
Im Dorf Sikilija ist die Verehrung für Stalin groß. Jetzt haben ihm die Bewohner ein Denkmal errichtet. Sogar einstige Opfer der Repression freut das.
Verdoppelung der Vorfälle: Die Diskriminierung nimmt beänstigend zu, sagt das Netzwerk gegen Diskriminierung und Islamfeindlichkeit (Inssan).
Ob Muezzine zum Gebet rufen dürfen, wird schnell zur Grundsatzfrage. Dabei wäre es in Corona-Zeiten angezeigt, den Muslimen entgegenzukommen.
In Indien sterben bei Angriffen auf Muslime mindestens 20 Menschen. Diese hatten gegen das neue Einbürgerungsgesetz demonstriert.
Die CSU in Wallerstein verweigerte einem Bürgermeisterkandidaten die Unterstützung – weil dieser Muslim ist. CSU-Politiker Ozan Iyibas ist entsetzt.
Eigentlich sollte Sener Şahin für die CSU kandidieren und Bürgermeister Wallersteins werden. Dann kamen rassistischen Anfeindungen aus der Partei.
Indiens neues Staatsbürgerschaftsgesetz spaltet die Gesellschaft, bringt zugleich aber auch unterschiedliche Religionsgruppen zusammen.
In Delhi Schlug die Polizei Demos nieder, die sich gegen das neue Staatsbürgerschaftsgesetz wandten. Seitdem wächst der Widerstand.
Eine Enthüllung interner Dokumente der Kommunistischen Partei Chinas schildert die Masseninternierung in der Provinz Xinjiang.
Indiens Oberstes Gericht gibt den Bau des umstrittenen Hindu-Tempels in Ayodhya frei. Das dürfte nicht zum Frieden beitragen.
In einer Filmrezension hetzt die „Bild“-Zeitung gegen Muslime. Nach Protesten macht sie einen Rückzieher, aber der Hass ist in der Welt.
Erst gab es Terrorwarnungen. Ausgangssperren und das Kappen der Telefone folgten. Jetzt legt die Regierung eine Verfassungsänderung vor.
Dass Museumsdirektor Peter Schäfer zum Rücktritt gezwungen wurde, hat mir gezeigt: Das Jüdische Museum ist nicht mehr unabhängig.
Die Cartoonistin Franziska Becker soll vom Journalistinnenbund für ihr Lebenswerk ausgezeichnnet werden. Eine befremdliche Entscheidung.
Unbekannte Täter zerstörten am vergangenen Wochenende rund 50 Korane in der Bremer Rahma-Moschee. Der Staatsschutz ermittelt.
Zehn Männer in Köln werden von der Polizei überwältigt, weil sie „lange Gewänder und Westen trugen“. Was muss daraus folgen? Ein offener Brief.
In Köln wurden zehn Muslime in der Wahrnehmung von Fahrgästen am Bahnhof zur Terrorgefahr. Dabei wollten sie nur ihren Zug erreichen.
Das Ramadan-Festival in Dortmund läuft. Die Veranstalter mussten lange dafür kämpfen, weil sich Behörden und Anwohner wehrten.
In der Halle 14 wird die Blütezeit der islamischen Kunst und Wissenschaft als Vorbedingung der europäischen Aufklärung beleuchtet.
Im Berliner Vorort Mahlow steht Deutschlands erstes kulturspezifisches Hospiz. Für Einwanderer und Menschen, die mit Religion nichts am Hut haben.
Regelmäßig verschwinden in China Uiguren. Tahir Qahiri kämpft für die Freiheit seines Vaters – und gegen die eigene Verzweiflung.
Als junge muslimische Frau in Deutschland erfährt man oft, dass man nicht wirklich dazugehört. Es ist an der Zeit, die Gesellschaft differenzierter zu denken.
Ostdeutsche fühlen sich von der westdeutschen Mehrheit ausgegrenzt. Deshalb reagieren sie abwertend gegenüber Muslimen, die sie als Rivalen sehen, sagt Naika Foroutan.
Ostdeutsche und Muslime teilen nicht nur Ausgrenzungserfahrungen – sondern auch Klischees, die Westdeutsche von ihnen haben.
Nach Christchurch fühlen sich Muslim*innen nicht sicher in Berlin. Der Zentralrat fordert eine Bewachung von Moscheen rund um die Uhr.
Nach dem rechtsextremen Terrorangriff mit 49 Toten wird in Neuseeland der Ruf nach einem Waffenregister laut. Der Haupttäter ist Australier.
Der Anwalt der einst zum Tode verurteilten Katholikin hat erklärt, Asia Bibi sei nach Kanada ausgereist. Nun soll sie aber in Karatschi unter Behördenaufsicht stehen.
Moscheegemeinden in Niedersachsen haben einen neuen Dachverband gegründet. Ziel ist eine vom Ausland unabhängige Interessenvertretung.
Antimuslimischer Rassismus nimmt zu, Muslime sind in der Politik unterrepräsentiert. Die Bundesregierung muss dagegen vorgehen, findet unser Gastautor.
Der SPD-Parteivorstand unternimmt einen weiteren Versuch, den Rechtspopulisten auszuschließen. Der gibt sich gelassen.
Wie ist es um den Islam in Deutschland bestellt? Darum dreht sich ab Mittwoch die Islamkonferenz – unter dem Vorsitz von Innenminister Seehofer.
Aladin El-Mafaalani und Ahmad Mansour bieten in ihren Büchern gute Argumente gegen religiöse und völkisch-nationalistische Extremisten.
Die deutschen Ahmadis treffen sich. Wer sind die Gläubigen, denen von anderen Muslimen abgesprochen wird, Teil des Islam zu sein?
Bekannt wurde Rashida Tlaib weil sie 2016 eine von Trumps Reden störte. Jetzt hat die Demokratin gute Chancen, in den US-Kongress einzuziehen.
Die Berichterstattung über den Islam muss differenzierter werden, fordern Mitglieder von „The Muslim Story“.
Der Oberste Gerichtshof urteilt, dass US-Einreiseverbote für muslimische Länder rechtens sind. Er entledigt sich damit seiner Rolle als Kontrollinstanz.
Sieben Generäle aus Myanmar dürfen nicht mehr in die EU einreisen, ihr Vermögen in Europa wird eingefroren. Kanada schließt sich den Sanktionen an.
Die Polizei nahm zehn Verdächtige fest. Der Angriff sollte radikalen Imamen und verschleierten Frauen gelten. Initiator soll ein früherer Polizist sein.
In einer Berliner Moschee verteidigt Abdel-Hakim Ourghi seine 40 Thesen. Der Islamwissenschaftler ruft damit heftige Kritik hevor.
Wer muslimischen Mädchen helfen will, die in einer toxischen Umgebung aufwachsen, wird mit einem Kopftuchverbot nichts bewirken.
Indische Sicherheitskräfte gehen in der muslimischen Region gegen Rebellen vor. Mehr als ein Dutzend Menschen werden bei Protesten und Gefechten getötet.