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CDU-Bürgermeister will mehr FlüchtlingeWenn zehn Familien bleiben würden

Zu Besuch in Hettstedt in Sachsen-Anhalt. Der Gegend, aus der die Menschen weggehen, könnten Flüchtlinge helfen. Wäre da nur nicht die AfD.

2013 leuchtete es noch. Kürzlich hat Hettstedt die Straßenbeleuchtung gedrosselt. Die Stadt muss sparen Foto: imago/Steffen Schellhorn

Hettstedt taz | Alle drei Rathaustüren sind dicht. Hat sich Bürgermeister Danny Kavalier von der CDU verbarrikadiert? Auf dem Markt von Hettstedt leuchten die Häuser in der Frühlingssonne. Das Ziegeldach von St. Jakobi kontrastiert mit dem Himmel. Ein frisches, unschuldiges Blau – so wie es von den Plakaten der AfD leuchtet. Dieser Himmel breitet sich über das Mansfelder Land, über ganz Sachsen-Anhaltaus, als wollte er die Regierenden hier verhöhnen.

Da lugt ein Kopf aus der Tür. Nein, nicht Danny Kavalier, seine Sekretärin. Ein Treffen außerhalb der Bürozeiten, da muss sie aufschließen. Dabei hätte das verschlossene Portal ins Bild gepasst: Der Bürgermeister von Hettstedt befindet sich seit Sonntag quasi in Feindesland. Mit 28,8 Prozent ist die AfD hier stärkste Partei, deutlich vor der CDU, der „Sachsen-Anhalt-Partei“. Der AfD-Direktkandidat fährt demnächst mit 31,5 Prozent Zustimmung zur Arbeit nach Magdeburg.

Auf der Wahlkreiskarte ist der Süden Sachsen-Anhalts tiefblau, mittendrin Hettstedt mit Bürgermeister Kavalier. Der hat im November Unerhörtes für Sachsen-Anhalt gefordert. Zur selben Zeit, als CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff anfing, von einer Obergrenzen von 12.000 Flüchtlingen pro Jahr für sein Land zu räsonieren, hat Kavalier gerufen: „Wir brauchen mehr!“

Das Lächeln von Kavalier, einem kräftigen Typ mit Gel in den Haaren und einem jungenhaften Gesicht, ist arglos. „Im Januar 2015 hatten wir acht Flüchtlinge“, beginnt er. Jetzt seien es 324 – bei 15.000 Einwohnern. „Das Stadtbild ist bunter geworden. Aber keine Spur von Überfremdung.“ Die Flüchtlinge seien dezentral untergebracht, Übergriffe gab es nicht. Die Mansfelder Kupfer und Messing GmbH (MKM), größtes Unternehmen der Stadt, bietet Sprachkurse und Lehrstellen an. 200 Arbeitsplätze seien bald neu zu besetzen – in einer schrumpfenden Stadt.

Soziale Ängste

Kavalier lässt nicht gelten, dass die Flüchtlinge entscheidend für die Wahl gewesen seien. Das Grundübel seien soziale Ängste, das Flüchtlingsproblem docke dort an. Vor Kurzem seien die Kitagebühren kräftig gestiegen, Abwassergebühren werden jetzt rückwirkend erhoben.

„Vielleicht ist Bullerjahn zu Recht der Buhmann“, sinniert Kavalier. Jens Bullerjahn, Mansfelder Junge, SPD-Genosse, Finanz-, nein, Sparminister. Weniger Lehrer, weniger Polizei, weniger Ämter, Schuldenbremse, schwarze Null – das neue finanzpolitische Evangelium wurde in Sachsen-Anhalt nicht nur gepredigt, sondern exekutiert. Monate vor der Wahl hatte Bullerjahn verkündet, er werde sich am Ende der Legislaturperiode aus der Politik zurückziehen. Folgen seiner Politik bleiben: Kürzlich musste Hettstedt die Straßenbeleuchtung drosseln.

Danny Kavalier Foto: Thomas Gerlach

„Bisher hat davon immer die Linkspartei profitiert“, wundert sich Kavalier. Das ist nun anders. „Diederichs kam, sah und siegte“, titelte die Lokalzeitung nach dem Triumph des AfD-Direktkandidaten und Kreisvorsitzenden Jens Diederichs, als stünde ein neuer Cäsar vor der Stadt. Dabei ist Diederichs Gefängniswärter, gewesener DDR-Offizier sowie SED-, später SPD-Genosse.

Die neuen Volkstribune mögen so zerfledderte Lebenswege haben wie die Menschen hier, trotzdem wirken sie unverbraucht. Neben ihnen sehen die Langzeitpolitiker von CDU und SPD müde aus. Kein Geld für Kitas, aber für Flüchtlinge, fasst Kavalier die Stimmung zusammen. Stammtischniveau, klar. Aber wer eine Rechnung über 5.000 Euro für Abwasser erhält, hat keinen Nerv für Feinheiten.

Leere Häuser

Kavalier redet unablässig, von kurzen Pausen unterbrochen, in denen die Stille besonders bedrückt. Kein Mucks von Flur und Markt, als wollte sich das Schrumpfen der Stadt bemerkbar machen. Vor dem Rathaus bummeln Schulkinder zum Bus, sonst ein bisschen Laufkundschaft für Rossmann, Mäc-Geiz und die Apotheke.

Zwischendrin das schlichte Denkmal für den Kupferbergbau, der hier 1199 begann und Stadt und Mansfelder Land Reichtum bescherte. Das Kupfer lockte Glückssucher an, darunter Hans Luder mit Frau aus dem Thüringischen. Ihr Sohn Martin Luther wurde nicht Bergmann, sondern Mönch. Mit seinem Furor pflügte er ganz Europa um. „Ich bin ein Mansfeldisch Kind“, bekannte er und hielt der Gegend die Treue bis zum Tod.

Wenn das nur heute noch so wäre. Kavalier bekommt oft Häuser angeboten, „geschenkt“. Die Eltern im Pflegeheim, die Kinder im Westen, das Häuschen verfällt. „Wir haben hier sterbende Dörfer.“ Ein, zwei Flüchtlingsfamilien könnte jeder Ort verkraften, ist sich Kavalier sicher.

Bisher hat er nur mäßig Erfolg. Die meisten Flüchtlinge zögen fort, sobald sie ihre Anerkennung haben, zu Verwandten, Freunden, meist in den Westen. „Wenn wir zehn Familien halten könnten!“, seufzt er. Immerhin, es gibt Hoffnung. Der FC Hettstedt, 2. Kreisklasse Nordost, würde ohne Flüchtlinge kaum genügend Spieler haben, erzählt Kavalier. „Und dann stehen die Glatzen mit dem Bierbecher in der Hand und fordern, dass der Deutsche ausgewechselt wird, damit der Syrer ins Spiel kommt.“ Der Club hat in dieser Saison alle Spiele gewonnen. „Wir müssen offener werden“, der Bürgermeister lacht kurz auf, „vor allem im Geist.“

Organisierte Begegnung

Doch der Geist weht in eine andere Richtung. Als die MKM-Geschäftsführung der Stadt ihre Hilfe anbot, einen Begegnungsnachmittag organisierte und einen Abschiebestopp für die Flüchtlinge forderte, die eine Ausbildung begonnen haben, polterte AfD-Mann Diederichs, es sei nicht die Aufgabe des Asylrechts, Betrieben Lehrlinge zuzuführen. Er beharrte darauf, deutsche Schüler auszubilden.

Aber wo sind sie? Im „Haus der Jugend“ jedenfalls nicht. In dem Zweigeschosser unweit der Innenstadt stehen Christel und Reinhild hinter einem Holztresen, über dem bunte Glühbirnen baumeln. Die beiden Frauen sind hier die Empfangsdamen. Bundesfreiwilligendienst, Frauen, die erkannt haben, dass sie eine Aufgabe brauchen, raunt Christoph Altmann. Der 39-jährige Streetworker, gleichermaßen für Flüchtlinge wie Einheimische zuständig, ist so etwas wie ihr Chef. Altmann, ein schlanker, agiler Kerl mit kurzen Haaren, kümmert sich um die „Knallkörper“.

Altmann redet so, weil er selbst einer war, damals nach der Wende. „Ich habe alles gemacht, kiffen, Mopeds geklaut, Alkohol. Uns hat keiner beobachtet.“ Diese Zeiten kehren wieder, glaubt Altmann. Der Vater auf Montage, die Mutter stockt auf, und die Kinder sehen, wie die Eltern rackern und trotzdem nichts verdienen. „Und jetzt kommen die Kanaken und nehmen uns das Geld weg“, heißt es.

Neid, Unwissenheit und Angst sind die Hauptursachen, zählt Altmann auf. Altmann hebt die Hände. „Die Rechten waren sehr aktiv auf Facebook, rechtes Gedankengut, völkische Scheiße.“ Rechte Hochburgen gebe es nicht mehr, die Einflüsterung sei subtiler geworden, verdünnter. „Weg von der Glatze, hin zur Mittelschicht!“ Es klingt wie ein Slogan, was Altmann da sagt. „Und es gelingt ihnen gut.“

Und was kann Altmann tun? Der deutet in den Raum. Ein Röhrenfernseher, ein altertümlicher Computer ohne Internetzugang, ein Kicker. Das Haus der Jugend soll saniert werden, doch für die Inneneinrichtung fehlen die Mittel. Er selbst ist schon froh, dass seine Stelle endlich unbefristet ist.

Brennende Autos

Am Wahlwochenende gab es in der Nachbarstadt Eisleben Brandanschläge auf Autos. Ein Transporter des Behindertenverbandes ging in Flammen auf. „Kein politisches Ding, bloß Frust“, vermutet Altmann. Es scheint vieles hier wie ein Schwelbrand zu sein, kaum zu stoppen. Fäkalsprache, Playstation, Gewalt – das sei das Tagewerk seiner Klienten. Nicht bei allen, aber bei vielen. „Knallkörper“ eben. Nun hat das Drogenproblem auch die Dörfer erreicht. „Wie kommen die an den Stoff?“ Altmann ist baff. Neulich hat sich ein Jugendlicher in einem der Dörfer vor den Zug geworfen.

Christoph Altmann schließt das Haus der Jugend und zündet sich eine Kippe an. Die Fahrt geht durch die nächtliche Stadt. An einer Bushaltestelle vier Flüchtlinge, als wollten sie schnell weg. In der nächsten Kurve leuchtet es tiefblau. Die Scheinwerfer huschen über ein Plakat. „Sichere Grenzen statt grenzenloser Kriminalität“, ruft es von dort. Hettstedt würde das nicht helfen.

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10 Kommentare

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  • Es gab Anfang der 90er Jahre in Ostberlin den Infoladen Baobab, der sich v.a. den Entwicklungen der Demokratiebewegungen in Afrika und Asien widmete.

    In Dresden gibt es das Coloradio, in Halle das Radio Corax, die seit Jahren ziemlich gute Arbeit machen und zur Demokratie- und Freiheitsbewegung in Syrien senden.

  • Leider ist dem Artikel nicht zu entnehmen, warum die betreffenden Dörfer und Kleinstädte langsam sterben. Ich vermute mal: es gibt da zu wenige Jobs, kulturell ist tote Hose und gerade junge Menschen sehen keine Perspektive für sich. Wer kann, geht möglichst schnell.

     

    Warum sollten es Flüchtlinge anders halten? Warum sollten sie in öden, langweiligen Dörfern abhängen und die wenigen schlechten Jobs annehmen, die die Deutschen nicht mehr haben wollen? Da ist doch die zweite Abwanderungswelle schon vorprogrammiert.

  • Dieser Artikel beschreibt schön das, was ich täglich erlebe und einfach nicht nachvollziehen kann.

     

    Hier in Sachsen kann man sehr gut beobachten, wie nicht nur Dörfer sondern auch Kleinstädte sterben. Ach was, die Großstadt Chemnitz ist auch in Gefahr.

     

    Der Altersdurchschnitt ist hier recht hoch, Chemnitz beispielsweise ist, vom Durchschnittsalter her, die älteste Großstadt Europas. Das merkt man ständig, im Straßenverkehr, wo dank der hohen Zahl an, wie die Einheimischen sagen, Graukappen, in der Innenstadt, den Supermärkten und in den einzelnen Quartieren, einfach überall. Fährt man etwas aufs Land, nicht weit, 20 Minuten reichen, dann sieht man Orte, die bald die Hälfte der Einwohner verloren haben. Massen an leerstehenden und in der Folge dem Verfall preisgegebene Häuser, im öffentlichen Raum gefühlt nur noch Alte, Spritties und Frauen, die in siffigen rosa Jogginghosen einkaufen gehen. Die Straßenzeilen sehen bisweilen aus wie das Gebiss eines Menschen, der seit Jahrzehnten auf der Straße lebt - Lücken wechseln sich ab mit Gebäuden, die darauf warten abrissreif zu werden. Manche der Alten predigen in den Familien dafür was von Heimat und Zusammenhalt in der Familie, um die Jungen irgendwie im Ort zu halten. Als gäbe es für Akademiker/innen Jobs in solchen Orten. Als gäbe es für jene, die etwas auf die Beine stellen wollen, hier halbwegs günstige, motivierte Arbeitskräfte.

     

    Aber die Fremden, die sollen weg. Man sieht lieber zu, wie der Ort weiter ausstirbt, wohl so lange, bis endlich alle Häuser abgerissen sind. Zunächst wird ja der örtliche Supermarkt dicht gemacht, mangels Kundschaft, was dann natürlich heftigst beweint wird. Tja, wenn Fremde als Kunden nicht erwünscht sind, die Alten wegsterben und die Jungen, sofern sie nicht in die größeren Städte gehen, eher über das Internet konsumieren, dann kann man hier wirklich von Krokodilstränen sprechen.

    • @anteater:

      Na ja die Flüchtlinge wollen auch arbeiten und Geld verdienen. Wenn es da keine ordentlich bezahlte Arbeit gibt, sind die auch schnell wieder weg.

      • @mrf:

        Das ist ja auch irgendwie das Problem, nicht wahr. Jene, die von den Einheimischen noch da sind, die könnten ja mal kreativ sein (ja, leichter gesagt als getan) und etwas auf die Beine stellen, so arbeitstechnisch. Ich glaube schon, dass Fremde, die aus einer viel ärmeren Region kommen, durchaus motiviert wären, motivierter als manch eine/r der/die sich in Hartz-IV eingerichtet hat. Und schon hätte man eine Erfolgsgeschichte.

         

        Aber, wie gesagt, leichter gesagt als getan. Ich habe Menschen mit Migrationshintergrund getroffen, die z.B. Restaurants im Erzgebirge aufmachen wollten. Nach der Vorortbesichtigung haben sie ihr Kapital lieber anders untergebracht.

         

        Es fehlt vielerorts an Willen und Mut, selbst etwas in die Hand zu nehmen. Dafür wird geklagt über Staat, Wessis und jetzt auch Flüchtlinge. Alle sind schuld an der Misere in der sächsischen Provinz, nur die Einheimischen, die nicht.

      • @mrf:

        Ich glaub, dass die aber tatsächlich einen andern Grund haben so schnell wie möglich weg zu gehen.

        • @Ute Krakowski:

          Ūbrigens gibt es auch im deutschen Westen Gemeinden, deren Bürgermeister auf der Suche nach zuzugsbereiten Flüchtlingen sind (z. B. Goslar, Altena ...). Auf dem jugendkompatibel gedachten Teil von ZON las ich kürzlich von einer syrischen "Hipster-WG" in Altena, die mit der deutschen Altbevölkerung dort sehr zufrieden war und trotzdem Altena verlassen will, sobald man sich dort ausreichend auf das Leben in Deutschland eingerichtet hat (Sprachkurse absolviert hat etc.).

        • @Ute Krakowski:

          Wenn der andere Grund entfiele, glauben Sie, dass die Leute dann dort bleiben würden?

          Falls ja, warum?

        • @Ute Krakowski:

          Es wird wie so oft im Leben eine Gemengelage sein die hier zu führt. Sicherlich trägt die Stimmung im osten Deutschlands nicht dazu bei, dass Flüchtlinge dort nicht bleiben wollen.

           

          Aber natürlich ist die Grundaussage, dass die Probleme der aussterbenden Städte sich einfach durch Flüchtlinge lösen lassen sehr blauäugig, es ist ja nicht so, dass die Städte auf dem absteigenden Ast sind weil Leute einfach keine Lust mehr hatten dort zu wohnen. Es fehlt an Arbeitsplätzen und Attraktivität und beides kommt nicht von ein paar tausend alimentierten Flüchtlingen, die dann sowieso lieber in Großstädte wollen wo ihre Verwandten sind und sie sich bessere Jobs erhoffen.

        • @Ute Krakowski:

          Ich bin eine von denen, die zur Ausbildung weggegangen sind aus dem Mansfelder Land – und nie zurück gekommen. Als wäre das so was wie eine Leistung, heißt es heute manchmal, ich hätte "es geschafft".

           

          Nein, ich bin weder reich noch berühmt geworden. Solche Träume hat man im Mansfelder Land schon seit 500 Jahren nicht mehr. Schon damals nämlich hat das Kupfer nur sehr wenig Leute richtig reich aber sehr viele Leute arm und krank gemacht. Die Reichen konnten gehen, wenn sie die Nase voll hatten davon. Die Armen mussten bleiben.

           

          Für syrische Migranten gilt das auch. Sollten sie die Probleme des CDU-Bürgermeisters Danny Kavalier also nicht lösen wollen auf die Dauer, würde mich das gar nicht wundern. Ich könnte es verstehen, fände es allerdings auch ziemlich traurig.

           

          Übrigens: Vor hundert Jahren hat man die Gegend kurzzeitig mal das Rote Mansfeld genannt. Wer heute vorbeikommt, glaubt, es wäre damit die Farbe der Ackerböden gemeint.