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Rechtsextreme gegen SalafistenHooligans randalieren in Köln

Mehr als 2.500 Neonazis und gewaltbereite Fußballfans haben in Köln gegen Salafisten demonstriert. Auch die Partei Die Rechte marschierte mit.

Rechte und Hooligans in Köln gingen auch Journalisten an. Bild: reuters

KÖLN taz/afp | Nach der eskalierten Demonstration tausender Fußball-Hooligans gegen Salafisten am Sonntag in Köln ist es bis in die Nacht zu Ausschreitungen mit der Polizei gekommen. Insgesamt wurden 44 Polizisten verletzt und rund 20 gewaltbereite Demonstranten in Gewahrsam genommen, wie ein Polizeisprecher am Montagmorgen auf Nachfrage sagte. Noch Stunden nach Ende der Veranstaltung habe eine „eine Hand voll“ Hooligans in der Innenstadt randaliert. Dabei sei eine „kleine Gruppe“ festgenommen worden und habe die Nacht auf der Wache verbracht.

Den Auseinandersetzungen voran ging eine Demonstration, die sich vermeintlich gegen Salafisten richtete. Zu der waren militante Rechtsextreme aus der ganzen Bundesrepublik angereist. Schon auf der Auftaktkundgebung auf dem Platz hinter dem Hauptbahnhof war die Stimmung ausgesprochen aggressiv. „Wir wollen keine Salafistenschweine", skandierte die Menge. Immer wieder ertönten auch „Ausländer raus"-Rufe. Die Stimmung entsprach den Aufschriften auf den Sweatshirts wie „Purer Hass ist eine Zierde". Viele Teilnehmer hatten Bierflaschen oder -büchsen in der Hand und waren offensichtlich stark alkoholisiert. Vereinzelt wurden aus der Kundgebung heraus Böller gezündet.

Journalisten, die am Rande der Demonstration als Pressevertreter erkennbar waren, wurden angegangen. „Presse lügt", schallte ihnen entgegen. „Es war von Anfang an erkennbar, dass die nicht gekommen waren, um friedlich zu demonstrieren. Die wollten Krawall“, berichtete ein Augenzeuge, der Besucher am unmittelbar angrenzten Busbahnhof betreute und dort mit einer großen Rentnergruppen stecken geblieben war. Die Polizei sei vollkommen überfordert gewesen.

Nach der Kundgebung wollten die Nazis durch die Kölner Innenstadt marschieren. Nach wenigen hundert Metern, am Ebertplatz, eskalierte die Lage. Teilnehmer warfen die Blumenständer vor einem Restaurant um, aus der Menge wurden Bierflaschen und Steine geworfen. Die Polizei setzte Wasserwerfer, Pfefferspray sowie Schlagstöcke ein und geleitete den Aufmarsch zurück zum Hauptbahnhof. Dort eskalierte die Lage erneut. Die rechtsextremen Hooligans warfen einen Transporter der Polizei um und versuchten, den abgesperrten Bahnhof zu stürmen. Die Einsatzkräfte kesselten diejenigen rechten Fußballfans ein, die Flaschen und andere Gegenständen auf die Polizei warfen – darunter Fahrräder. Erneut kamen Wasserwerfer zum Einsatz. Am Abend geleiteten Beamte die Randalierer in kleinen Gruppen zu den Zügen. Auch dabei kam es immer wieder zu Rangeleien.

Salafisten als Vorwand

Hintergrund des Aufmarschs ist der Versuch von rechten Hooligans, das allgemeine Entsetzen über Salafisten und die Barbarei des Islamischen Staates im Irak und in Syrien zu instrumentalisieren, um gegen den Islam als solchen zu hetzen. Um gewaltbereite Fußballfans zu erreichen, haben sie das Netzwerk „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) aufgebaut. Es will die Anhänger verschiedener Klubs einen. Die Partei Die Rechte, Sammelbecken gewaltbereiter Neonazis, hatte ebenfalls nach Köln mobilisiert.

Zunächst hat HoGeSa im Internet erfolgreich virtuelle Anhänger gewonnen. In den vergangenen Monaten baute das Netzwerk in der realen Welt Strukturen auf und rekrutierte Interessierte bei sogenannten Kennenlerntreffen. Bei einer Kundgebung in Dortmund Ende September brachten die extrem rechten Fußballfans 400 Leute auf die Straße. Die Veranstaltung in Köln sollte eine weitaus größere Machtdemonstration darstellen – das ist den Organisatoren leider gelungen. Beobachter fürchten, dass die Kölner Ereignisse den Auftakt einer neuen rechten Bewegung darstellen.

Gegenprotest mit 800 Leuten

Dagegen ein Signal setzen wollte ein breites Bündnis, das zu der Gegenkundgebung aufgerufen hatte. Vor dem Bahnhof an der Domseite versammelten sich am Sonntagmittag etwa 800 Demonstranten zu einer Gegenkundgebung. „Sowohl Dschihadisten als auch Rechte folgen einem autoritären, reaktionären Weltbild, das Menschen aufgrund ihrer Herkunft und Kultur einen unterschiedlichen Wert zuschreibt", sagte Leo Fischer, Sprecher der Kölner Antifa.

Die notwendige Kritik am Islamischen Staat sei nur ohne Rassismus möglich. An der Gegendemonstration nahm auch der bekannte Sänger Peter Brings teil. „Heute sind sie gegen Islamisten, morgen gegen Schwule und übermorgen gegen andere Leute, sagte er mit Blick auf die Rechtsextremen auf der anderen Seite des Bahnhofs.

Dieser Artikel wurde zuletzt aktualisiert am 27.10.2014, 8.30 Uhr.

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89 Kommentare

 / 
  • Paula , Moderatorin

    Die Kommentarfunktion wurde für diesen Artikel geschlossen.

  • 9G
    9076 (Profil gelöscht)

    Hools gegen Salafisten. Genial! Hauptsache das Volk ist abgelenkt und hat sich wieder einmal medial spalten lassen.

  • Die Naziapologeten müssen die Frage beantworten, ob es sinnvoll ist, Teufel mit Beelzebub auszutreiben.

    • D
      D.J.
      @Dudel Karl:

      Ein hundertprozentiges NEIN. Wichtig daher auch die Gegendemo. Vor den Teilnehmern hätte ich aber weit mehr Respekt gehabt, wenn sie vorher ihren A... auch gegen Salafis hochbekommen hätten.

    • @Dudel Karl:

      Wenn sich Teufel mit Beelzebub beschäftigt kann der Rest auch erstmal luftholen.

  • Der organisierte Faschismus bleibt die gesellschaftspolitische, nationalistische, rassistische, terroristische und kapital-faschistische Reserve im realen staatsmonopolistischen Herrschaftssystem der deutsch-europäischen Finanz- und Monopolbourgeoisie; so gleichermaßen in BDI/BDA-BND-GroKo-Deutschland wie deren EU-Europa.

    • @Reinhold Schramm:

      Es lebe "copy and paste"

  • "Ich würde mal sagen, wenn man sich nicht geschlossen gegen eine menschenfeindliche und brutale Gesinnung stellt - seien es nun Nazis oder Salafisten - könnte es irgendwann zu spät sein und man findet sich ganz unverhofft entweder im neuen Nazideutschland oder im "Islamischen Staat" nach der Is-Theorie wieder."

     

    Dann stellen Sie sich doch gemeinsam mit uns auch gegen Nazis.

  • Hier mal ein schöner Bericht vom Hessischen Rundfunk über das Abgleiten eines Jugendlichen ins Radikale, in dem Fall salafistisches Umfeld. Der präsentiert sich jetzt auf Youtube mit abgeschlagenen Köpfen.

    http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_53379711

    Läuft nach einem ähnlichen Muster ab, wie bei den Nazis.

    • @sb123:

      Na, wenn das so ist, ist natürlich die Nazigewalt völlig gerechtfertigt.

      Wir brauchen Nazis, damit sie uns vor Salafisten zu beschützen.

       

      Liebe Nazis, bitte helft uns! Deutschland steht schon wieder vor dem Untergang und nur Ihr allein könnt uns retten, Ihr strammen Bengels!

       

      Laßt Zschäpe frei, denn sie hat den Masterplan!

       

      Fragt Breivik, was wir jetzt tun sollen!

      • @Dudel Karl:

        Achtung, bitte für MRO kennzeichnen, wie es gemeint ist, sonst nimmt er/sie/es es ernst.

        • @Regenwetter:

          Es gibt Kommentatoren, da ist die diese Kennzeichnung nicht notwendig.

        • @Regenwetter: Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.
  • Vielleicht fällt jetzt ja auch der CDU auf, dass Rechte gefährlicher sind als Linke...

    • @Smaragd:

      Wieso, was haben diese Krawalle von irgendwelchen Mai-Krawallen unterschieden?

      • @sb123:

        In Köln waren die Täter Nazis. Schon vergessen, was Nazis sind?

  • "An der Gegendemonstration nahm auch der bekannte Sänger Peter Brings teil."

     

    Na ja, der ist doch eher ein Lokalpatriot 2.Garde. Bekannt geworden ist er bisher nur durch das Kunststück gleichzeitig Plakatwerbung für und gegen den Gebrauch von Bierflaschen zu machen...(hat - so glaube ich, über die Jahre insgesamt aber zuviel Gebrauch vom Inhalt der Flaschen gemacht).

     

    Schade, man hätte doch gerne eine prominente nüchternde Gegenstimme gehört.

    Aber die meisten Kölner haben sowieso ein Problem mit der schicken Böhm-Moschee.

  • Moin,

     

    war durch Zufall ganz nah dran und muss die Arbeit der Polizei loben.

     

    Auf den ersten hundert Metern war die Demo noch friedlich, nach und nach wurden die Fotografen von den Nazis angepöpelt, Polizei schlichtete. Irgendwann tauchte dann die Antifa auf und die Demonstranten rannten denen hinterher (bis zur Polizeisperre). Das war "Turiner Str." / "Unter Kranenbäumen". Bis dahin konnte ich noch mt der Presse mitlaufen, danach sperrten die Polizisten doppelreihig den Demonstrationweg ab. Antifa und Zuschauer wurden dann auf dem Eigelstein (Parallelstrasse) zurückgehalten um Zusammenstösse zu vermeiden.

     

    Es dauerte nicht lange, dann kam die Demo Ecke Ebertplatz an und die Veranstaltung wurde offiziell von der Polizei aufgelöst nachdem Bengalos, Böller, Flaschen und Fahrräder geflogen sind.

     

    Rechte Symbole waren in Hülle und Fülle zu sehen. Die Schläger waren angetrunken und suchten die Gewalt.

     

    Ich hatte schon den Eindruck, dass der braune Mop wieder durch die Strassen zieht. Da die Initiatoren wohl von Pro NRW kamen, könnte das genau das Ziel gewesen sein. Präsenz zu zeigen.

     

    Eine Anekdote noch: Neben der Demo (an der Muskhochschule) kam ein bierbäuchiger Nazi ,mit German-Defence-League Flagge als Umhang getragen, ins deutsch-türkische Büdchen (Kiosk) um Nachschub zu kaufen. Anschliessend sass er auf einem Mäuerchen und nebenan noch ein Pärchen, dass definitiv nicht nur deutsche Vorfahren hatte.

  • Der Kölner an sich mag keinen radikalen Krawall. Deshalb war die Gegendemo auch nicht so groß. Ich bin auch nicht hingegangen. Am Ende sieht es noch so aus als wär man Islamist. Am besten ignorieren, das haben die Kölner auch gemacht. Die Rechtsradikalen haben ihre Schau abgezogen, sind wieder nach Hause gefahren und dann war wieder Ruhe.

    • 9G
      970 (Profil gelöscht)
      @Sinan A.:

      Ja, so hat das auch geklappt, als die SPD damals 1933 "wehrlos, aber nicht ehrlos" war... http://www.welt.de/kultur/history/article1825858/Wir-sind-wehrlos-aber-nicht-ehrlos.html

       

      Zu Springer verlinken zu müssen, um das Geschwätz vom "einfachen Ignorieren" zu übertönen, tut mir fast schon in der Seele weh. Aber die hab' ich als Religionsloser ja nicht...

    • @Sinan A.:

      "Am besten ignorieren, das haben die Kölner auch gemacht."

       

      Jaja, das is das beste. Nazis so lange ignorieren, bis man sie nicht mehr ignorieren kann. Inzwischen drinken wir n Kölsch un singen "Mer lasse der Dom in Gölle".

    • @Sinan A.:

      Sehe ich genau so. Wäre Demo und Krawall von Linksextremisten ausgegangen, stünde allenfalls ein Zweizeiler in der NRW-Lokalpresse. Aber wer Gewalt gegen Polizisten ansonsten klammheinlich bejubelt und jetzt bei den Hools "entsetzt und betroffen" ist, der sollte mal in sich gehen.

      • 9G
        970 (Profil gelöscht)
        @Luise Werner:

        Ich erkläre den Unterschied zwischen linker und rechter Gewalt mal ganz simpel:

         

        "Linke zünden Autos an, Rechte machen das mit Menschen. Ich finde also linke Gewalt genau so schlimm wie rechte, denn ein Auto habe ich auch. Menschen besitze ich dagegen keine."

         

        Ist's jetzt klar?

        • @970 (Profil gelöscht):

          Aber Sie könnten doch angezündet werden. Wenn Ihr Auto brennt, ist´s schlimmer???

      • @Luise Werner:

        Zuerst sollte mal in sich gehen, wer Nazis verteidigt oder selbst einer ist.

  • Ja ein bisschen schadenfreude ist da schon, dass es soweit gekommen ist. Man könnte auch sagen, es sind die Geister, die ich rief. Wenn der Staat und die Staatsmacht bei Linken Demos Tausende Kräfte aufbietet und Nazis mordend durch die Lande ziehen, ist es doch nicht verwunderlich, dass nur 1000 Polizisten zum Einsatz bei tausenden rechten kommen. Es spiegelt nur das wieder was seit Jahren wächst und wächst und der Deutsche Staat auch alles tut damit das so passiert. Denn anders ist das alles nicht mehr zu erklären. Wären. Zuviele Zufälle

  • Oh, Überraschung, die politisch inkorrekten Gewaltverbrecher, die im Namen Deutschlands Inumanität verbreiten, sind hinter ihren Fahnen und Symbolen ein und dasselbe wie ihre Gegner, die im Namen Allahs wüten.

     

    Kann man diese religiös und national verwirrten Irren nicht auf eine Insel verfrachten, wo sie ihre religiös und national verschleierte Inhumanität so bestialisch ausleben können, wie sie wollen? Sollen sie die Sache, ob Gottesstaat oder Nationalstaat, doch unter sich ausmachen, während sich die übrigen Menschen von diesen beschränkten, anachronistischen Gesellschaftskonzepten fortentwickeln.

    • @Regenwetter:

      Sie stellen Kopfabschneider und eine paar randalierende Hooligans auf die gleiche Stufe? Auch wenn mir beide Gruppen äußerst unsympatisch sind, sehe ich doch qualitativ eine Unterschied zwischen blöden Sprüchen oder Polizeiautos umwerfen und Massenmord. Vielleicht sind das ja aber auch nur juristische Spitzfindigkeiten..

      Des weiteren prangern Sie inhumanität an, wollen aber bestimmte Gruppen auf eine Insel verbannen. Das passt irgenwie auch nicht zusammen. Gesetze, Menschenrechte gelten nicht nur für politische Korrekte.

      • @MRO:

        Keine Salafistenkundgebung hat bisher auch nur annähernd derartiges Gewaltpotenzial entwickelt. Und unsere Köpfe ham wir ja auch noch alle drauf, wenn auch nicht jeder ihn zu nutzen weiß.

        • @Dudel Karl:

          Ach ja, wieviele Menschen wurden in letzter Zeit noch mal von Hooligans enthauptet?

      • @MRO:

        "Sie stellen Kopfabschneider und eine paar randalierende Hooligans auf die gleiche Stufe?"

         

        Die psychologischen Muster gewaltbereiter Menschen entsprechen einander, unabhängig davon, ob diese sich und ihr Verhalten nun nationalistisch oder religionistisch rechtfertigen. Dass Ihre "paar randalierenden Hooligans" keine national legitimierten Morde begehen, ist doch nur eine Frage der machtpolitischen Radikalisierung, die offenbar voranschreitet.

         

        "Des weiteren prangern Sie inhumanität an, wollen aber bestimmte Gruppen auf eine Insel verbannen."

         

        Ich entschuldige mich bei Ihnen und Stanko. Ich ging nicht davon aus, dass irgendjemand, der bei Verstand ist, die Sache mit der Insel wörtlich nimmt. Die Frage dieses Absatzes ist doch: Wie kann eine Gruppe Individuen integrieren, die sich auf pathologische Weise inhuman verhalten? Ist es überhaupt möglich? Warum werden denn Verbrecher von der Gemeinschaft abgesondert?

         

        Pathologische Gewalttäter, die auf Menschenrechte pfeifen, als "Andersdenkende" zu beschönigen, wie Stanko es tat, und diese in die Nähe von NS-Opfern zu bringen, ist keine Auseinandersetzung wert.

         

        Als nächstes setzt ein politisch inkorrekt indoktrinierter Irrläufer jüdische Kinder, die von Deutschen ermordet wurden, auf eine Stufe mit deutschen Hooligans, die den Hitlergruß machen.

        • @Regenwetter:

          Ihre Entschuldigung – geschenkt!

           

          Vielen Dank, dass Sie nicht nur MEINEN Verstand anzweifeln. Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass so keine Diskussion funktionieren kann.

           

          Aber zurück zu Ihren, ähem, Thesen:

           

          01._Ihre pauschale Ferndiagnose „Pathologische Gewalttäter“ bedeutet für diese Gruppen nur, dass sie in Bezug auf mögliche Taten schuldunfähig sind. Das macht für beide Seiten die Sache natürlich sehr einfach. Die einen können nicht anders und die anderen müssen die Bedrohung bestenfalls für immer wegsperren…

           

          02._“…politisch inkorrekt indoktrinierter…“ – wo wurden Sie denn sozialisiert?

           

          03._Die Bezeichnung “Andersdenkende“ ist nach wie vor wertfrei. Hat also nichts mit Beschönigung zu tun. Hingegen klingt „Verbrecher“ doch irgendwie süß : Räuber, Krokodil, Hexe und Großmutter.

           

          04._Der letzte Satz zeugt – entschuldigen Sie MEINE Ferndiagnose ;-) – bestenfalls von einem mittelschweren Tourette-Syndrom.

          • @Stanko:

            "Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass so keine Diskussion funktionieren kann."

             

            Ach, Stanko, ein unbestimmtes Gefühl haben Sie also. Dann frage ich mal: Wann genau bestand Ihrerseits Interesse zu einer funktionierenden Diskussion, hm?

             

            War es bevor oder nachdem Sie Ihre erste Antwort an mich mit einer persönlich abfälligen Note ausklingen ließen? Nur "Selfies" habe ich also gemacht im Geschichtsunterricht. Derlei Gesülze ist mir gemeinhin keine Bemerkung wert, wie auch scheinbare Antwort an mich weiter unten, die aer nur Selbstgespräch ist. Aber jetzt, da Sie den ernsthaften Diskutanten spielen möchten, wirkt es tatsächlich ein wenig merkwürdig. Ein wenig ulkig, Stanko.

             

            Und Ihre 4 Punkte, so sehr Sie sich bemüht haben - aber sollen die irgendwie überzeugen? Ich sehe nur unbegründete Meinungen, leere Aussagen, Gedankenbrocken, die im Kern nur das eine Ziel verfolgen: mich herabzusetzen. Demnach leide ich also unter einem "mittelschwerem Tourette-Syndrom" und wurde unter anzuzweifelnden Umständen "sozialisiert". Ich weiß ja nicht, wo sie so "sozialisieren", Stanko, dass Sie unter einer funktionierenden Diskussion peinlich berührendes Dominanzgebaren verstehen.

             

            In politisch inkorrekt inhumanisierten Kreisen sind sie bestimmt der Hit.

             

            "Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass so keine Diskussion funktionieren kann."

             

            xD!!

        • @Regenwetter:

          Jetzt war Ihr Kommentar also plötzlich gar nicht ernst gemeint und werfen uns mangelnden Verstand vor, weil wir diesen ernst genommen haben...?? Das war jetzt aber ein recht mittelmäßiger Versuch, sich da rauszureden. Wenn Sie Scherzkommentare posten, sollten Sie diese bitte zukünftig entsprechend kennzeichnen. Bei manchen Kommentatoren in diesem Forum ist die Unterscheidung nämlich nicht immer ganz einfach.

          Abgesehen davon halte ich Ihren Kommentar zu den psychologischen Muster doch sehr gewagt. Das klingt eher nach Küchenpsychologie.

          • @MRO:

            "Jetzt war Ihr Kommentar also plötzlich gar nicht ernst gemeint"

             

            Wie kommen Sie darauf, mein _Kommentar_ sei nicht ernst gemeint gewesen; gar plötzlich? Der _Kommentar_ war absolut ernst gemeint; und ist es unverändert.

             

            Schon mal etwas von rhetorischen Stilmitteln gehört?[/rhetorish gefragt, Kennzeichnung nur für Sie.]

             

            Wenn Sie aber weiterhin Aussagen konstruieren wollen, um den eigentlichen auszuweichen, machen Sie dies bitte ohne mich.

            • @Regenwetter:

              "...machen Sie dies bitte ohne mich."

               

              Schön wär´s!

            • @Regenwetter:

              Kleiner Nachtrag. War der folgende Satz auch nicht wörtlich gemeint:

              "Wir müssen uns eingestehen, Stanko: Die Integration ist gescheitert. Politisch inkorrekte Inhumanisten sind nicht integrierbar in eine humanistische Gesellschaft."

               

              Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.

            • @Regenwetter:

              Jetzt war es also ein rhetorisches Stilmittel... mal abwarten was das sonst noch kommt.

      • @MRO:

        "Sage mir, wie ein Land mit seinen schlimmsten politischen Gegnern umgeht, und ich will dir sagen, was es für einen Kulturstandard hat." (Ignatz Wrobel)

    • @Regenwetter:

      hooliganisierung der mittelschicht?

      ich fürchte ich fürchte...

    • @Regenwetter:

      Anderdenkende und -lebende zu isolieren... - super Idee! Vielleicht in Lagern? Hat da jemand im Geschichtsunterricht nur Selfies gemacht???

      • @Stanko:

        "Andersdenkende"? Ist das der politisch inkorrekte Euphemismus für Psychopathen? Soll man die tolerieren, nur weil sie religiöse und nationale Schleier tragen?

         

        Wir müssen uns eingestehen, Stanko: Die Integration ist gescheitert. Politisch inkorrekte Inhumanisten sind nicht integrierbar in eine humanistische Gesellschaft.

        • @Regenwetter:

          Ob wir in einer humanistischen Gesellschaft leben sei dahingestellt. Brachialmethoden sind einfach nicht zu rechtfertigen - allein schon aus dem Grund, weil man wissentlich jahrelang gepennt hat.

          Schon der hilflose Versuch, ausreisewilligen IS-Unterstützern den Pass entziehen zu wollen (und das 25 Jahre nach dem Mauerfall!) entbehrt nicht einer gewissen Komik.

          Und zu Ihrem letzten Punkt: die Integration von Neonazis in die Gesellschaft ist keineswegs gescheitert - machen Sie doch mal zu Zeiten von Landtagswahlen einen Ausflug in die Provinz und erfreuen sich an Wahlsprüchen wie: "Maria statt Scharia" & "Geld für Oma statt für Sinti + Roma". Das krasse dabei ist: Die Plakate hängen alle unbeschadet bis zum letzten Tag in Augen + Griffhöhe.

          Wollen Sie allen Ernstes 1/3 der Bevölkerung auf eine unbekannte Insel schicken?

    • @Regenwetter:

      Nun ja... die Idee, ungewollte Menschen auf eine Insel zu verbannen hat es schon mal gegeben ;-)

      • @vøid:

        Im Falle Australiens war das ganz erfolgreich :-)

  • ein seltsamer wettbewerb, "das allgemeine Entsetzen über Salafisten und die Barbarei des Islamischen Staates im Irak und in Syrien zu instrumentalisieren".

    wer macht da im moment eigentlich nicht mit beim instrumentalisieren?

  • "Heute sind sie gegen Islamisten, morgen gegen Schwule und übermorgen gegen andere Leute."

     

    Na Klasse, jetzt werden Homosexuelle auf die gleiche Stufe wie durchgeknallte, religiöse Spinner gestellt, die in ihren Machtbereichen genau jene Homosexuellen massakrieren.

    Kampf gegen Nazis ja, aber doch nicht so. Wie blöd muß man eigentlich sein.

    Das die Salafisten kein Deut besser sind als die Nazis sollte eigentlich mittlerweile jedem klar sein. Aber mit dieser Erkenntnis ist da wohl mancher

    überfordert.

    • @sb123:

      10 Millionen von Nazis ermordete Menschen. Da kommt der IS noch lange nicht ran.

       

      "Kampf gegen Nazis ja, aber doch nicht so."

      Es gibt keine Alternative zum Kampf gegen Nazis. Es darf für Nazis keine Schonzeit geben. Nazis sind nach wie vor die gefährlichste Bedrohungen unserer Gesellschaft. Informieren Sie sich über Nazis.

      • @Dudel Karl:

        Keine Schonzeit für Nazis, definitiv! Aber: Setzen Sie den IS wirklich auf eine niedrigere Stufe als Nazis? Das sind ebenso menschen- und freiheitsfeindliche brandgefährliche Radikale, die Menschen im Namen ihrer Ideologie abschlachten wie Vieh.

         

        "10 Millionen von Nazis ermordete Menschen. Da kommt der IS noch lange nicht ran."

        Wenn der IS könnte, würden sie auf der ganzen Welt dasselbe tun, das garantiere ich Ihnen - und das beweist er ja im Moment nur zu gut. Reicht das nicht? Brauchen wir da erstmal mind. eine Million Opfer? Damit die Jugendlichen in einigen Jahrzehnten verständnislos fragen "Wie konntet ihr das nur übersehen?", nicht wahr? Was sagt man dann? Es waren ja nur ein paar Tausend Tote? Wir haben nie damit gerechtnet, dass der IS so widerwärtig und mordgierig ist? Die wirkten alle so freundlich?

         

        Ob jemand nun "Ausländer raus" schreit oder "Bringt die Ungläubigen um" - solchen Aussagen sollte man sich geschlossen entgegenstellen - aber bitte auch beiden und nicht nur einer!!

        • @kp97:

          IS ist ein völlig anderes Problem, das völlig anderer Lösungen bedarf.

      • @Dudel Karl:

        "Da kommt der IS noch lange nicht ran."

         

        Dann kann man ja noch ein paar Millionen (je nach Zählweise) Tote zuwarten, bis man tätig wird.

         

        "keine Schonzeit"

        Hier sind Sie ja plötzlich nicht mehr jagdfeindlich. Mit glänzenden Augen wollen Sie an die Flinte.

        Wie war das mit den notwendigen Feindbildern?

      • @Dudel Karl:

        Und was ist mit den Salafisten?

    • @sb123:

      Genau das möchte der Herr ja damit ausdrücken - Heute sind die Nazis gegen religiöse radikale Spinner und morgen gegen unschuldige Leute wie z.b Schwule. Inwiefern stellt das Salafisten und Schwule auf eine Stufe?? Man sollte das Zitat auch richtig verstehen bevor man selbst gegen andere loshetzt.

      • @kp97:

        Der weiß genau, wie das gemeint ist. Will nur der Gesinnung ein wenig rhetorische Unterstützung angedeihen lassen.

        • @Dudel Karl:

          Genau, jeder der nicht ihrer Meinung ist, ist ein ???

          Tja, was bin ich denn für sie???

          Ach ja, natürlich ein Nazi, schließlich ist jeder der nicht ihrer Meinung ist, ein Nazi.

          @KP97

          Ich habe die Aussage schon richtig verstanden, was mich aber stört, ist die Tatsache, das jener feine Herr mit Sicherheit niemals gegen Salafisten demonstrieren wird. Das könnte ja islamophob sein.

          Und dann ist es schnell leider zu spät.

          • @sb123:

            Nicht jeder, aber Sie m.E. schon.

          • @sb123:

            wieso ist dann "schnell leider zu spät"?

            • @christine rölke-sommer:

              Ich würde mal sagen, wenn man sich nicht geschlossen gegen eine menschenfeindliche und brutale Gesinnung stellt - seien es nun Nazis oder Salafisten - könnte es irgendwann zu spät sein und man findet sich ganz unverhofft entweder im neuen Nazideutschland oder im "Islamischen Staat" nach der Is-Theorie wieder.

               

              Ich sehe es in dem Fall wie SB123 - wo genau soll der Unterschied sein zwischen Nazis und den IS-Anhängern? Beide Seiten würden, wenn sie könnten, alle Andersdenkenden einfach abschlachten (was der IS derzeit leider erfolgreich tut), um der Welt oder einem Land ihre Ideologie aufzudrücken.

            • @christine rölke-sommer:

              Je früher wir es schaffen, in unserer Gesellschaft, und damit meine ich auch ausdrücklich die muslimische Gemeinschaft hier in Deutschland,

              Position gegen diese radikalen Kräfte zu beziehen, desto größer ist die Chance, Menschen von diesen Weg abzuhalten.

              Eine hundertprozentige Methode gibt es leider nicht. Aber zumindest muss man es versuchen.

              Die Salafisten legen es ja gerade darauf an, die Mehrheitsgesellschaft und die Muslime aufeinanderzuhetzen. Die möglichen Folgen liegen auf der Hand.

              • @sb123:

                ichsachmaso:

                solange Sie und kp97 und andere salafiya und IS und muslime und (neonazis und faschisten und alle möglichen anderen leutz lustig durcheinander werfen, ist mir rätselhaft, wie das position beziehen/sich gegen menschenfeindliche+brutale gesinnung stellen gehen soll.

                mir scheint das eher auf ruhe ist die 1.bürgerpflicht und grenzen dicht hinauszulaufen.

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  • Scheinbar ist der zweitklassige Kabarettist Dieter Nuhr jetzt in der selben Liga unterwegs. Der Salafismus macht es möglich, dass jetzt alle, die schon immer gegen den Islam oder einfach 'die Anderen' losgehen wollten, sich jetzt wunderbar austoben können.

    Erinnert mich an die Hetze der Dänischen Volkspartei und ihrer Gesinnungsgenossen.

  • Na endlich werden die Nazis bei ihrem Namen genannt. Der Rest der deutschen Presse hat wohl immer noch nicht mitbekommen,dass es sich um Nazis handelt. Bilde.de berichtet sogar die Demo ging von Ultras und linksradikalen aus...Hoffe, dass die die sich Hooligan nennen und zu erkennen waren mit lebenlänglichen Stadionverboten von sämtlichen Vereinen belangt werden.

    • @rudeboy143:

      undn sozialarbeiter sollten die vereine auch stellen!

      • @friedjoch:

        Damit würden sie aber dem Staat wieder die ganze Arbeit abnehmen und die Politiker könnten sich wie immer der Verantwortung entziehen.

        • @rudeboy143:

          wieso ist das in erster Linie eine Staatsaufgabe?

        • @rudeboy143:

          Nationalelf und FCB nehmen der Regierung eh schon die ganze (Überzeugungs)Arbeit ab. Jetzt können die auch zahlen.

          • @friedjoch:

            Stimmt schon, dass der DFB und die DFL mehr Verantwortung für den auflebenden Patriotismus übernehmen muß. Schließlich wird dem Deutschem Fußballfan immer wieder erzählt, dass man wieder stolz auf seine Fahne sein kann. Die Vereine sollten auch ihre Ultras bei antirassistischen Projekten besser unterstützen. Die Ultras des FCB, die Schickeria zb. steht immer wieder für antirassistsche und antfaschistische Fanprojekte ein. Gibt sogar einige Fanfreundschaften mit uns St. Pauli Fans!

            • @rudeboy143:

              Beim FCB ist halt nicht Hautfarbe, sondern der Kontostand das Kriterium. So what.

            • @rudeboy143:

              Was da abgeht, hat mit Patriotismus nichts aber auch gar nichts zu tun. Das ist blanker Nationalismus.

               

              Den Unterschied dürfen sie gerne selber rausfinden.

  • Ein paar Jahre nach den Nagelbombenanschlägen durch Nazis laufen Nazis skandierend durch die Stadt. Die Polizei "total überfordert", lässt sich ein bischen verhauen und geleitet die Nazis sicher zu ihren Zügen. Wer jetzt Panik kriegt, der sei beruhigt. Ein Drittel der Nazis waren vermutlich vom VS. Also alles unter Kontrolle.

    • @friedjoch:

      Ein paar Jahre nach den Toten der RAF, laufen noch immer Sympathisanten durch Deutschland, verhauen Polizisten, zünden Autos an und der Staat unternimmt nichts gegen sie.

      • @Schlonzke:

        Und da schlottern Ihnen die Knie, mmh?

    • @friedjoch:

      Deutschland befindet sich da aber auch Widerspruch, wenn man woanders Neonazis mit Politik und Presse verharmlost und befördert "Ukraine Kriegsverbrechen der faschistischen Junta in Kiew" http://www.youtube.com/watch?v=wsapJuaT8nA und deren Verbrechen auch in "linken" Zeitungen vertuscht. Ma sein dass sich da mancher deutsche Nazi denkt: Frau Harm, Frau Merkel, Herr Steinmeier und die deutsche Presse stehen hinte uns...

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Klassisches Off-Topic-Übersprungsverhalten. Aber die Dauerschleife aus dem medialen Heim-PC-Gefechtsstand scheint immer noch zu rumpeln. Kleine-OT-Replik: Ihre ukrainisch-faschischten Popanz-Horden haben bei der Parlamentswahl gestern gerade mal so zwischen 7 oder 8 Prozent bekommen. Da dürfte der Prozentanteil der Faschos allein in der Partei des von Ihnen so vergötterten Putin Единая Россия (Geeintes Russland) wesentlich höher liegen. LDPR von Schirinowski mal ganz außen vor. Also…langsam mal runterkommen vom Dauerhyperventilieren!

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Ja... es gibt halt solche und solche Nazis. Aber letztere sind eben Demokraten. Sagt auch Frau Göring-Eckhardt. Und die darf nicht lügen, weil sie sonst in die Hölle kommt.

  • Hier gings doch nicht um oder gegen Salafisten. Da haben sich Nazis einfach einen billigen Vorwand zum Randalieren und gegen-Ausländer-Hetzen gesucht.

     

    Erbärmliches Gesockse.

    • @Dudel Karl:

      Ausnahmsweise bin ich diesmal auch Ihrer Meinung.Die Einen nehmen Hass auf vermeintliche Ausländer zum Vorwand, wobei die Anderen dogar übernatürliche Kräfte für sich in Anspruch nehmen und beide Parteien springen geschickt über Werte, Zusammenhalt und Organisation in die Bresche. Unterirdisch dat Janze.So ist abgelenkt von der politischen Agenda.Polizisten auch überfordert...Und der gemeine Bürger in Angst.

    • @Dudel Karl:

      Wären die Gegendemonstranten nicht auf 5.ooo (laut Tagesthemen) Demonstranten gestossen, hätten die die Randale gemacht. Aber bei 5.000 war die Gefahr, mal richtig was aufs Maul zu kriegen, wohl doch zu groß.

      Endlich zeigt die Antifa ihr wahres Gesicht!

      • @Schlonzke:

        "mal richtig was aufs Maul zu kriegen" Spricht da der Wunsch aus Ihnen?

         

        Mit so jämmerlichen deutschen links-rechts-Egalisierern braucht man nicht diskutieren. Zeit ist wertvoll.

      • @Schlonzke: Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.
        • @subcomandante marcus:

          "Faschos angreifen"...

           

          Das alles ist irgendwo zwischen Kindergeburtstag und (auch ideologischen) Reenactment-Spielchen zu verorten.

        • @subcomandante marcus:

          ...die auch obwohl sie in der Unterzahl waren noch versucht haben die Faschos anzugreifen...

           

          So was ist einfach nur dumm und abzulehnen!

        • @subcomandante marcus:

          Ich glaub, irgendwie verorten Sie den Kommentator in der falschen Liga ... Schon allein die angeblichen 5000 Demonstranten sollten genügend über seine Meinung aussagen. Dazu noch diese: "Ein paar Jahre nach den Toten der RAF, laufen noch immer Sympathisanten durch Deutschland, verhauen Polizisten, zünden Autos an und der Staat unternimmt nichts gegen sie."

    • @Dudel Karl:

      Genau so ein erbärmlicher Haufen wie der schwarze Block, die sind auch nur auf Randale aus.