Der Chemnitzer FC feuerte den Spieler Daniel Frahn wegen angeblicher Nazi-Kontakte. Nun heuert Frahn bei Babelsberg an – einem linken Club.
In Kampfsportszene und Fitnessmarkt hat sich eine rechtsextreme Nische etabliert. So neoliberal wie Sportstudios: Härte gegen sich und andere.
Bremens Innensenator Ulrich Mäurer will Fußballclubs an Polizeikosten zu beteiligen. Nun springt ihm sein Hamburger Amtskollege Andy Grote bei.
Ein Bremer Polizist hatte sich den Slogan „Spaß kostet“ eines Hooligan-Shops auf den Schlagstock geschrieben. Die Konsequenz: Ein Mitarbeitergespräch.
Der deutsche Hooliganismus ist dabei, neue Gewaltformate zu entwickeln. Dabei bleibt der Einfluss der extremen Rechten konstant hoch.
Nach dem Abstieg fordern die Fans der Grasshoppers Zürich das Team auf, Trikots und Hosen auszuziehen. Ein Lehrstück über Politik im Fußball.
Der Chemnitzer FC hat den Aufstieg geschafft. Doch der Verein ist eher für sein Problem mit Rechten bekannt. Doch jetzt tut sich ewas. Wird das reichen?
Im Umfeld der Hooligans von „Inferno Cottbus“ wird wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt. 20 Personen stehen unter Verdacht.
In Chemnitz wird der Neonazi Thomas Haller beerdigt. Wer die Veranstaltung als „privat“ bezeichnet, muss auf dem rechten Auge total blind sein.
Beim Chemnitzer FC muss dringend über Neonazis gesprochen werden. Der Verein will die Debatte jedoch lieber ersticken.
Erst trauert der Fußballclub bei einem Ligaspiel um einen verstorbenen Neonazi. Nun rudert der Verein zurück – und stellt sich als Opfer dar.
Beim HSV sollen bald Mitglieder ausgeschlossen werden können, die sich gegen die freiheitliche Werteordnung des Klubs positionieren.
Wie die Leipziger Justiz das volle Ausmaß des Neonaziangriffs auf den Stadtteil Connewitz von der Öffentlichkeit fern hält.
Lok-Leipzig-Fans sollen in Berlin „Sieg Heil“ gebrüllt haben. Der Verein sagt, die Zeugen hätten sich verhört, die Fans hätten „Niemals“ gerufen.
Fußballstadien tragen bisweilen einen seltsamen Namen – oft von einem Sponsor. In Chemnitz meint man es nun gut, doch die Umsetzung ist unfreiwillig komisch.
1998 wurde Daniel Nivel von Nazi-Hooligans verprügelt. Jetzt bekam er das Bundesverdienstkreuz. Eine nette Geste, die aber nicht alleine stehen sollte.
Außenminister Heiko Maas würdigt den französischen Ex-Polizisten. Vor 20 Jahren wurde Daniel Nivel von deutschen Hooligans brutal zusammengeschlagenen.
Werder und sein Präsident verfolgen einen fortschrittlichen Ansatz. Aber Rechte aus dem Stadion zu halten, ist leider nicht so einfach.
Ein Fan klagt dagegen, dass Hannover 96 ihn aus dem Verein geworfen hat und bekommt recht. Grund für den Ausschluss war eine angeblich geplante Schlägerei.
In Mönchengladbach wurde ein Hooliganführer tot aufgefunden. Eine Obduktion ergab: er nahm sich selbst das Leben.
Obwohl er von Neonazi-Hooligans zusammengeschlagen wurde, bekam ein Werder-Fan ein Aufenthaltsverbot in Bremen. Das zieht das Amt nun zurück.
Opferberatung und Flüchtlingsrat wünschen ein klares Zeichen gegen Rechts. Die Nazi-Szene in Chemnitz sei klein, aber gut vernetzt.
„Kaotic Chemnitz“ gelang es am Sonntag, 800 Menschen zu mobilisieren. Die Gruppierung hat Verbindungen zur Neonaziszene. Allein ist sie nicht.
Die Gruppe „Kaliber 030“ bei Hertha pflegt Hool-Kontakte und ist ein Machtfaktor in der Ostkurve. Was die neuen Hooligans für die Fanszene bedeuten.
Hooligan-Krawalle bleiben bei dieser WM aus. Auf der großen Bühne ist für Ausschreitungen kein Platz mehr. Fehlt da was?
Im Vorfeld fragte man , wie bei man bei dieser WM mit Hooligans umgehen sollte. Bisher ist es ruhig geblieben. Woran liegt das? Folge 23 unseres Podcasts.
Das Fußball-Landespokalfinale zwischen Babelsberg und Cottbus am Montag gilt als Hochrisikospiel. Rechts gegen Links ist nur eine der Bruchlinien.
Das Bremer Oberverwaltungsgericht hat entschieden: die DFL muss die Polizei für ihren Dienst bei einem Risikospiel bezahlen. Wo führt das hin?
Nach einer Massenschlägerei im Bremer Viertel warnt das Fanprojekt davor, die Rechten zu unterschätzen: Sie hätten es darauf ankommen lassen.
Nach dem Heimspiel am Samstag prügelten sich linke Ultras und mutmaßliche Neonazis aus der Hooligan-Szene. Die Ultras üben Kritik an der Polizeistrategie
Rund fünf Monate saß Fabio V. in U-Haft. Das verdankt er Richter Marc Tully. Der interpretiert eine Entscheidung des BGH höchst eigenwillig.
2015 demonstrierte die Justiz Härte gegen gewalttätige Linke. Umso milder gab sich das Amtsgericht jetzt gegen einen beteiligten Rechten.
Die AfD bringt neue Kompetenzen in den Bundestag ein. Mit Nachwuchspolitiker Sebastian Münzenmaier sitzt bald ein verurteilter Hooligan im Plenum.
„Krieg dem DFB“ hieß die Protestankündigung zur neuen Saison. Die überzogene Kriegsrhetorik ist eine Steilvorlage für den Verband.
Weil er seinen Nachbarn schlug, muss Danny S. aus Bremen-Walle eine Geldstrafe bezahlen. Er ist wohl rechter Hooligan und terrorisiert seine Nachbarschaft
Linke Fans von Werder Bremen haben dafür gesorgt, dass Nazis in der Ostkurve nicht mehr willkommen sind. Vor 15 Jahren sah das noch ganz anders aus.
Seit Jahren begeht die rechte Hooligangruppe „Faust des Ostens“ aus Dresden Straftaten. Angeklagt wurde sie vor vier Jahren – bislang ohne Ergebnis.
Bremen kann Kosten von Polizeieinsätzen für Risikospiele nicht dem Deutschen Deutschen Fußball Liga (DFL) in Rechnung stellen. Das entschied das Verwaltungsgericht.
Wie reagiert mensch am besten auf Hass und Hetze? Mit einem Lächeln. Eine junge Britin hat das am Wochenende in Birmingham vorgemacht.
Nach den Ausschreitungen von BVB-Anhängern in Dortmund wird der Ruf nach Konsequenzen laut. Die Gewaltexzesse sind auch Thema im NRW-Landtag.
Der Fußballklub Lok Leipzig spielt im Sachsenpokal bei der BSG Chemie. Die Angst vor dem Aufeinandertreffen der verfeindeten Fanlager trübt die Vorfreude.
Jürgen Kasek, Chef der Grünen in Sachsen, stieg am Sonntag in einen Regionalzug. Dort griffen ihn Hooligans des Fußballclubs Lokomotive Leipzig an.
Die Fußballspiele zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig sind ’was Besonderes, weil sich die Fans nicht sonderlich mögen. Dieses Mal aber blieb der befürchtete Krawall aus.
Der Fußballverein BFC Dynamo wird sein rechtes Image nicht los. Das liegt auch an den Verantwortlichen beim Verein, beklagt die Organisation ReachOut.
Juristisch steht die „Datei Sportgewalt“ zwar in der Kritik, dennoch speichert das Landeskriminalamt Berlin massenhaft Daten von Sportfans.
Ein HSV-Fan steht vorm Amtsgericht, weil er ein Plakat mit der Aufschrift ACAB aufgehängt haben soll.