Die britische Regierung beruft nach den Gewaltausbrüchen rechtsradikaler Gruppen den nationalen Krisenstab ein. Über 250 Menschen wurden festgenommen.
Den Islam nennt er „Krankheit“: Aktivist Tommy Robinson hat mit Fake-News seine Follower zu den rassistischen Ausschreitungen in England angestachelt.
Am Sonntag trifft Spanien im EM-Finale im Olympiastadion auf England. Berlin sollte sich in Acht nehmen, denn die britischen Fans sind unberechenbar.
Mit Kampfansagen halten sich polnische Fans zurück. Dabei ist die Partie gegen Österreich im Berliner Olympiastadion für beide Teams ein Endspiel.
Die befürchtete Schlacht der Fans aus England und Serbien bleibt aus. Gewaltvoyeure kommen aber auf ihre Kosten – dank eines Präsidentensohns.
In der Security des KitKat arbeiten Personen mit Verbindungen in die rechte Szene. Die Liste von Verfehlungen und Beschwerden ist lang.
Beim Zweitligaspiel in Paderborn haben Anhänger von Hansa Rostock für Randale gesorgt und zahlreiche Menschen verletzt. Und das nicht zum ersten Mal.
300.000 pro-palästinensische Demonstrierende trafen am Samstag in London auf 2.000 Hooligans. Interessant war, wie die Polizei damit umgeht.
Eine rechtsextreme Fangruppe machte sich kürzlich per Banner im Stadion bemerkbar. Doch es gibt Widerstand.
Die „Schaut nicht weg“-Initiative für Zivilcourage demonstriert am Samstag in Berlin gegen rechte Kneipen, Neonazis und Rassismus in Prenzlauer Berg.
Wegen Landfriedensbruch verurteilt das Landgericht Bremen zwei Ultras zu Geldstrafen. Sie hatten randaliert. Zwei andere werden freigesprochen.
Die Staatsanwaltschaft beschuldigt 34 „Brigade Jugend“-Mitglieder. Sie sollen Körperverletzung und Raub geplant haben.
Nachdem vor 20 Jahren noch rechte Hooligans den Ton angaben, haben Werder-Ultras die Fankurve nazifrei gekämpft. Mit Rückendeckung des Vereins.
Sechs Erwachsene attackierten offenbar rassistisch motiviert eine 17-Jährige mitten in Berlin-Prenzlauer Berg. Vor Gericht stellen sie sich als Opfer dar.
2013 wurden Rädelsführer der rechten Hooligantruppe „Faust des Ostens“ angeklagt, ihr Prozess aber verschleppt. Nun fiel ein mildes Urteil.
Der Chemnitzer FC feuerte den Spieler Daniel Frahn wegen angeblicher Nazi-Kontakte. Nun heuert Frahn bei Babelsberg an – einem linken Club.
In Kampfsportszene und Fitnessmarkt hat sich eine rechtsextreme Nische etabliert. So neoliberal wie Sportstudios: Härte gegen sich und andere.
Bremens Innensenator Ulrich Mäurer will Fußballclubs an Polizeikosten zu beteiligen. Nun springt ihm sein Hamburger Amtskollege Andy Grote bei.
Ein Bremer Polizist hatte sich den Slogan „Spaß kostet“ eines Hooligan-Shops auf den Schlagstock geschrieben. Die Konsequenz: Ein Mitarbeitergespräch.