Franziska Giffey ist Regierende Bürgermeisterin von Berlin und die erste Frau in diesem Amt seit 1948. Auch ihr rot-grün-roter Senat ist weiblich wie nie.
Bis Ende der Woche wollen SPD, Grüne und Linke ihren Koalitionsvertrag fertig haben. Was muss rein? Die taz hat in der Zivilgesellschaft nachgefragt.
Seit Freitag kann auch juristisch gegen das Ergebnis der Berliner Abstimmungen vorgegangen werden. Es wird mit vielen Einsprüchen gerechnet.
Die Berliner Linke stimmt für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit SPD und Grünen. Die Enteignungfrage wird der Knackpunkt.
Die Berliner Grünen sprechen sich bei einem Kleinen Landesparteitag am Montagabend für Koalitionsgespräche mit SPD und Linke aus.
Unsere Autorin war bis spät in die Nacht in einem Pankower Wahllokal. Stimmenzählen ohne Verpflegung und auf Kinderstühlchen.
Je genauer man hinschaut, desto mehr Ungereimtheiten kommen zutage: Der Superwahltag von Berlin wird zum Na-super-Wahltag.
Nach Unregelmäßigkeiten und Pannen drohen Neuwahlen in einigen Wahlbezirken Berlins. Wahlbeobachter der OSZE haben vom Chaos Notiz genommen.
Bereits am Freitag will SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey mit den Grünen erste Gespräche führen. Dennoch hält sich die SPD alle Optionen offen.
Optimismus? Die Stimmung in der Mobilitäts- und Klima-Szene könnte am Tag nach der Abgeordnetenhauswahl deutlich besser sein.
Am Superwahlsonntag häufen sich die Meldungen über lange Schlangen vor den Wahllokalen in Berlin. In zwei Wahlbezirken wurden Wahlzettel vertauscht.
In der RBB-“Wahlarena“ treffen die Spitzenkandidaten der im Parlament vertretenen Parteien aufeinander. Klare Gewinner sind dabei nicht auszumachen.
Wahlen sind eine logistische Herausforderung. Uwe Weise sorgt in Charlottenburg-Wilmersdorf dafür, dass sie laufen – mit Stofftier und Digitalwaage.
Ein „100-Tage-Klimaschutz-Programm“ hat Bettina Jarasch (Grüne) für den Fall ihrer Wahl angekündigt. Unter anderem soll es einen „Klimasenat“ geben.
Ausschließlich deutsche Staatsbürger*innen sind wahlberechtigt. Über ein Fünftel der erwachsenen Berliner*innen kann deshalb nicht abstimmen.
Union Berlin mausert sich von der tiefen Berliner Provinz aus zum Kultklub. Hertha BSC formuliert derweil große Ziele und scheitert daran.
Die Initiative „Stadt für Menschen“ hat Klima-Wahlprüfsteine an sieben Parteien geschickt. Die Auswertung bietet auch einige Überraschungen.
Im letzten taz Talk mit Berlins Spitzenkandidat*innen schließt Bettina Jarasch eine Bebauung des Tempelhofer Feldes aus.
In einigen Berliner Bezirken wurden unvollständige Briefwahlunterlagen verschickt. Die Landeswahlleitung sorgt das bisher nicht.
CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner gibt sich im taz Talk umgänglich und anschlussfähig. Bisweilen versucht er, noch etwas grüner als die Grünen zu sein.