70 Jahre Israel: Der Sehnsuchtsstaat
Heute vor siebzig Jahren rief Ben-Gurion den Staat Israel aus. Das Land ist eine Erfolgsstory – vor allem wegen seiner Einwanderer. Fünf Geschichten.
Sie erinnert sich an jedes Detail ihrer Flucht aus Krakau, wo sie bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gelebt hat. An die Menschenschlepper und Gefangenschaften, an die Gestapo, die sie über Tage folterte, „sie haben uns aufgehängt und mit Wasser übergossen“, an Budapest und die Angst vor Adolf Eichmann, an die Slowakei, die Läuse und den Hunger, und an freundliche Menschen, die ihr geholfen haben. Fast ein Jahr dauerte die Odyssee, von der niemand etwas hören wollte, als die junge Frau nach Palästina kam. „Die ist verrückt“, habe ihre Tante gesagt, als sie „die schrecklichen Geschichten“ hörte, die ihre Nichte erzählte. „Wir haben alle so gelitten, aber es wollte uns keiner glauben, das war schrecklich.“
Als Israel 1948 gegründet wurde zählte der junge Staat 600.000 Einwohner. In den folgenden 70 Jahren sind über drei Millionen Menschen eingewandert. „Kommt nach Israel“, rief Regierungschef Benjamin Netanjahu den Juden in Frankreich nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo zu. Hunderte Millionen Euro fließen jährlich in die Kasse der Jewish Agency, die die Aufgabe hat, Juden nach Israel zu bringen. Doch so sehr man auf die „Olim chadaschim“, auf die Immigranten, angewiesen ist, so schwer tun sich die, die schon da sind, oft mit der Begrüßung der Neuen.
Jede Gruppe hat Enttäuschungen erlebt, beklagt Diskriminierungen, und diskriminiert dabei oft die, die später kommen. Mit Theodor Herzl, dem Visionär des Judenstaates, und den Zionisten aus Europa und Osteuropa, die anfangs die größte Gruppe derer ausmachten, die nach Palästina zogen, war der junge Staat stark aschkenasisch geprägt, von den Juden aus christlichen Ländern. Auch wenn es den Glaubensbrüdern in muslimischen Ländern nicht immer gut erging, so blieben sie doch vom Holocaust verschont. Israel war ein aschkenasisches Projekt.
Netanjahus Wähler sind überwiegend Misrachim
Anfangs nähte Celina Shatil Kleider, später konnte sie sich als Putzhilfe und am Telefon eines Taxiunternehmens einen kargen Lebensunterhalt verdienen, bis sie tatsächlich einen Studienplatz für Chemie bekam. Nostalgisch erinnert sie sich an das damalige Haifa, als die Koexistenz von Juden und Arabern noch funktionierte, bis der Unabhängigkeitskrieg der Idylle ein Ende machte. Shatil, die knapp ein Jahr zuvor geheiratet hatte, wurde eingezogen, genauso wie ihr Mann. „Es war Pessach, als die Nachricht von seinem Tod kam“, sagt sie und kämpft mit den Tränen. Er hatte sich auf eine Handgranate geworfen, um seine Kameraden zu schützen. „Wenn ich mir ansehe, was aus diesem Staat geworden ist, frage ich mich, wofür er und so viele andere sterben mussten.“
Celina Shatil gehört zu einer Gruppe von Holocaustüberlebenden, die in einem offenen Brief an Regierungschef Benjamin Netanjahu Asyl für afrikanische Flüchtlinge forderten. „Unser Land ist verloren“, schimpft sie auf die Besatzung und auf Netanjahu, den „viele für einen König halten und sicher wieder wählen werden“.
Netanjahus Wähler gehören bis heute mehrheitlich zu den Misrachim, Israelis, deren Familien einst aus muslimischen Ländern nach Israel kamen. Drei Jahrzehnte brauchten die Einwanderer aus Nordafrika, aus dem Jemen, Irak, Iran und Syrien, um sich Gehör zu verschaffen. Bis 1977 blieb Israel fest in der Hand der aschkenasischen Arbeitspartei, bis sich die Bevölkerungsmehrheiten so weit verschoben, dass zum ersten Mal der konservative Likud eine Wahl für sich entschied. Menachem Begin, damals Chef des Likud, war zwar selbst kein Misrachi, sondern stammte aus Polen, aber er wusste die unterdrückte Wählerschaft einzubinden, sprach von „meinen Brüdern“ und brachte damit sogar hartnäckige Sozialdemokraten dazu, für ihn zu stimmen. Jossef Oknin, der 1937 in Fez im französisch besetzten Marokko zur Welt kam, war einer davon.
Der kleine Jossef konnte es gar nicht abwarten, wegzukommen aus Fez, weg von den Eltern, die beide schneiderten und die zehn Kinder mit wenig Geld und vielen Ohrfeigen großzogen. Er wollte nach Israel. „Ich war elf, als ich versuchte abzuhauen und allein nach Israel zu gehen, aber sie haben mich am Hafen geschnappt“, sagt der hochgewachsene Mann mit grauen wirren Locken und lacht. Jossef Oknin sitzt in der Küche seines Einfamilienhauses in Gealia, einer Landwirtschaftskooperative in der Nähe von Aschdod, und streut Zucker über eine Schüssel voller Erdbeeren. Mellah, so hieß das damalige Judenviertel, das im 14. Jahrhundert entstand und zur Heimat für die aus Spanien vertriebenen Juden wurde. „Wenn du Jude warst, musstest du dich verstecken.“
Hut und Frömmigkeit auf dem Weg nach Israel verloren
Sicher sei es nur im Mellah gewesen. Mehr als einmal habe er sich mit muslimischen Jungs geprügelt, wenn er das Viertel verließ. Aber er fühlte sich dort so eingesperrt, dass er das Risiko einer Schlägerei immer wieder einging. „Die Juden trugen damals alle einen Hut“, erinnert er sich noch. „Wir waren fromm. Ich betete jeden Tag dafür, dass mein Vater mehr Geld verdient.“
Als er 14 war, holte die Jewish Agency den jungen Jossef Oknin zusammen mit einer Gruppe von Gleichaltrigen raus aus Marokko. Seine Eltern sollten später nachkommen. Irgendwo auf dem Weg nach Israel sei sein Hut verlorenen gegangen und damit seine Frömmigkeit. Oknin gehörte zur Arbeiterjugend. Er war glücklich. Vormittags lernten die Jugendlichen in einem landwirtschaftlichen Internat, und nachmittags arbeiteten sie auf dem Feld. „Wir waren alle im gleichen Alter, Jungen und Mädchen“, er kneift ein Auge zusammen und schickt einen verstohlenen Blick zu seiner Frau Vivien, die etwas später aus Algerien nach Israel kam, und mit der er heute vier Töchter hat. „Oft tanzten wir zusammen und sangen.“
Die Eltern kamen nach, als Jossef Oknin schon Soldat war. „Als Schneider fanden sie hier keine Arbeit mehr.“ Der Sohn unterstützte das Ehepaar, so gut er konnte. Oknin ist stolz. „Israel ist ein Lebenswerk, an dem wir alle mitgewirkt haben“, sagt er. Früher habe er sich die Zeit vertrieben, indem er an der Landstraße saß und die Autos zählte. Alle paar Minuten sei mal ein Fahrzeug vorbeigekommen, die meisten gehörten zum Militär. „Heute ist alles so voll. Das ist eine große Genugtuung. Wir haben etwas erreicht“, sagt er und betont den Beitrag der Juden aus Nordafrika. „Von Metulla bis Naharia, von Wadi Ara bis Meggido – das sind alles Ortschaften, die von Juden aus Marokko aufgebaut wurden.“
Mit Nonchalance streitet er ab, je benachteiligt gewesen zu sein. „Es sind aus Nordafrika Leute gekommen, die weder lesen noch schreiben konnten. Aus Rumänien kamen Ärzte und Ingenieure, da ist doch klar, dass die die besseren Jobs kriegen.“ Wenn es jemals eine Diskriminierung gab, „dann liegt das lange hinter uns“.
Misrachim sind bis heute stigmatisiert
Oknins jüngste Tochter Hadas sieht das anders. „Man sieht mir nicht an, dass meine Eltern aus Nordafrika kommen“, sagt die Mittdreißigerin, „deshalb reden die Leute in meiner Gegenwart ganz offen schlecht über die Marokkaner.“ Bis heute seien die Misrachim mit einem Stigma behaftet, sie seien grobschlächtig und aggressiv. Sie selbst ertappe sich dabei, ihre Herkunft zu verbergen.
Die Immigranten aus muslimischen Ländern sind in die Peripherie geschickt worden, während sich die Aschkenasen in den Städten niederließen, wo es bessere Schulen, bessere Ausbildungsplätze und Arbeitsmöglichkeiten gibt. Aschkenasische städtische Angestellte verdienen beispielsweise im Durchschnitt sehr viel mehr als Misrachim in den gleichen Jobs. Einer Studie des Adva-Instituts zufolge, das Daten über Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit sammelt, wird es weitere 100 Jahre dauern, bis die Einkommenskluft zwischen Aschkenasen und Misrachim ausgeglichen ist.
Hadas Oknin hofft auf die nächste Generation. „Viele meiner Freunde leben heute in gemischten Beziehungen.“ Für die Kinder spiele die Herkunft damit keine Rolle mehr. Für Vivien Oknin, Mutter von Hadas und Ehefrau von Jossi, die 1942 im algerischen Constantine zur Welt kam, war die Ankunft in Israel ein solcher Schock, dass die Familie nach drei Monaten wieder nach Algerien zurückging. „Meine Eltern sollten die Straße fegen, und mich schickten sie zum Pflücken auf die Baumwollfelder.“ Vivien war damals 16 Jahre alt und stand kurz vor dem Abitur. „In Israel sollte ich nicht mehr zur Schule gehen, das war ein Schlag“, sagt die zierliche Frau über die unterschiedliche Behandlung von Aschkenasen und Misrachim durch den Staat. In Algerien gehörten Viviens Eltern zum gehobenen Mittelstand. Der Vater arbeitete in einer Druckerei, die Mutter war Chefsekretärin.
„In meiner Kindheit hatte ich so viel von Israel gehört und davon geträumt, eines Tages herzukommen. Du denkst, dort ist alles toll.“ Die Familie war traditionell religiös, hielt sich an die Gesetze eines koscheren Lebens und fastete am Jom Kippur. „Wir waren Zionisten.“ Wieder zurück in Constantine machte Vivien Abitur und jobbte anschließend in einem medizinischen Labor. Ein paar Jahre später unternahm sie einen zweiten Anlauf und reiste diesmal mit einer Gruppe junger algerischer Juden nach Israel. Mit etwas Glück bekam sie Arbeit an einem Forschungsinstitut in der Negev-Wüste. „Ich kannte mich mit der technischen Ausstattung aus. In Algerien arbeiteten wir mit denselben Geräten.“
Vivien Oknin, Wissenschaftlerin
Trotzdem habe es Jahre gedauert, bevor sie fest angestellt wurde. Besonders verletzend empfindet sie Leute, die es eigentlich gut meinen. „Sie sagen: ,Was denn, du bist aus Algerien? So siehst du gar nicht aus.'“ Sie schimpft: „Müssen Juden aus Algerien Hörner haben? Ich bin nun einmal hellhäutig.“ Heute mache ihr das nichts mehr aus. „Ich mach den Vorhang zu, dann tut es nicht mehr weh.“ Vivien Oknin ist stolz auf Israel. „Ich glaube nicht, dass es einen anderen Staat auf der Welt gibt, der sich so rasch entwickelt hat.“ Israel sei beispielhaft für „ein Volk, das zusammenwächst und etwas aufbaut, ein demokratisches Land“.
Die mit Abstand größte Immigrantengruppe kam Anfang der 90er Jahre. Die „Alijah“, die Einwanderung aus den früheren Sowjetstaaten, brachte rund eine Million Menschen nach Israel. Die russisch sprechenden Israelis haben eigene Tageszeitungen, Fernsehsender und eine politische Partei: Die Israel Beitenu unter Verteidigungsminister Avigdor Lieberman. Pavel Polev, geboren 1976 im russischen Tscheljabinsk, Ural, kandidiert für die Israel Beitenu für das Amt des Bürgermeisters in Ariel, einer Siedlerstadt im Westjordanland. Ariel Scharon, der Anfang der 90er Jahre Bauminister war, nutzte die Einwanderer aus der Sowjetunion zur Besiedlung der besetzten Palästinensergebiete.
„Ein Vorzeigemodell für den Zionismus bin ich nicht“, sagt Polev. „Als ich mit 15 herkam, wusste ich noch nicht einmal, wo Israel überhaupt liegt.“ Die Scheidung seiner Eltern fiel zusammen mit dem Fall des Eisernen Vorhangs. Ohne die familiären Probleme „wären wir vermutlich heute noch in Russland“. Erst in der Armee habe er angefangen zu verstehen, „was das bedeutet: der Staat Israel“. Zum ersten Mal fühlte sich der junge Rekrut der Luftwaffe anerkannt, er hatte Freunde, bekam Anerkennung. „Auf einmal bist du Teil der Sicherheit des Staates“, sagt Polev.
„Du musst nicht fromm leben, um Jude zu sein“
Der athletische Familienvater, der in seiner Jugend zum nationalen russischen Eiskunstlaufteam gehörte, hat es geschafft. Sein Unternehmen läuft. Er handelt mit Klimaanlagen und legt selbst mit Hand an beim Einbau. „Der Staat hat mir Möglichkeiten gegeben, und ich habe sie wahrgenommen und immer hart gearbeitet.“ Die Kombination zwischen Israel und der Immigrantenwelle aus den früheren Sowjetstaaten habe gut funktioniert. Die neuen Bürger kamen mit Bildung und Kultur, hervorragenden Sportlern und Musikern. „Hier gab es früher keine Kultur“, sagt Polev. Inzwischen gibt es sogar in Ariel ein Kulturzentrum, und „es kommen nicht nur russisch sprechende Zuschauer“.
40 Prozent in Ariel sind Einwanderer aus den früheren Sowjetstaaten. Polev sagt, dass ihm das bei seiner Kandidatur auf den Bürgermeisterposten zugute kommen wird. Überhaupt hatte es viele Vorteile, in einer großen Gruppe nach Israel gekommen zu sein. „Der Staat musste sich auf uns einstellen“, außerdem sorgten die Immigranten schnell für eigene Interessenvertretungen. Vorurteile vor allem gegen die russischen Frauen, oder die Attitüde, die Immigranten aus dem zusammengebrochenen Sowjetreich seien keine Juden, lässt Polev abprallen. „Es gibt einen Unterschied zwischen fromm und jüdisch. Du musst nicht fromm leben, um Jude zu sein. Was ihn indes verletzt, ist, „wenn mir jemand vorwirft, in den besetzten Gebieten zu leben“. Seine Partei Israel Beitenu suche konstruktiv nach Lösungen für zwei Staaten, bei dem weite Teile der von arabischen Israelis bewohnten Gebiete an das zukünftige Palästina gehen würden im Tausch für palästinensisches Land, auf dem jüdische Siedlungsblöcke liegen, darunter auch Ariel. „Es hat keinen Sinn, wenn wir uns permanent gegenseitig die Schuld zuschreiben.“
Schwarz, jüdisch, verwirrend
Von allen Immigrantengruppen, die seit der Staatsgründung kamen, hatten die Äthiopier in Israel den schwersten Start. Beamte der Jewish Agency klebten den afrikanischen Juden Nummern auf die Stirn, als sie ins Flugzeug stiegen, um sie bei der Ankunft leichter sortieren zu können. Während der Kampf von Aschkenasen und Misrachim wiederkehrenden Thema der öffentlichen Debatte ist, geht nach Meinung von Efrat Yerday, die 1981 in Aschdod als Tochter äthiopischer Einwanderer zur Welt kam, Israels Umgang mit den Juden aus Äthiopien unter.
Schwarz und jüdisch zu sein, findet Yerday „unglaublich verwirrend“. Rassismus, der auf die Hautfarbe eines Menschen zielt, frage nicht danach, ob jemand Staatsbürger sei, Muslim oder Jude. Wenn also „Israel instinktiv gegen Schwarze agiert, gibt es keinen Grund, warum der Staat nicht auch gegen mich ist“. Grundproblem für den Rassismus in Israel, der sich auf diese Art auch gegen Staatsbürger und Juden richtet, sei das „religiöse jüdische Establishment“, das nach Meinung der jungen Wissenschaftlerin „nicht in der Lage war, die Vorstellung von schwarzen Juden zu verdauen“.
Yerdays Vater musste drei Jahre um die Staatsbürgerschaft kämpfen, nachdem er ohne jede Hilfe der Jewish Agency auf dem Seeweg nach Israel kam. Die zornige Tochter hat sich den Umgang Israels mit den äthiopischen Juden zum Thema gemacht, als sie an der Ben-Gurion-Universität politische Wissenschaften studierte. Wie an vielen anderen Orten in der Welt, hatten die Europäer zur Zeit der Staatsgründung die „Oberhand, und in der zweiten und dritten Generation ist das noch immer so“. Israel sei von einer „relativ kleinen Gruppe osteuropäischer Immigranten“ gegründet worden, die zu einer Zeit kamen, als Antisemitismus und Kolonialismus in Europa noch durchaus salonfähig waren. Der „neue Israeli“ sei komplett nach dem osteuropäischen Bild erschaffen worden, schreibt sie. Während die Aschkenasen in den Städten im Landeszentrum unterkamen, wurden die, „die zuletzt kamen“, die Juden aus Nordafrika, aus dem Nahen Osten und dem Jemen, in die Peripherie geschickt.
Im Rahmen ihrer Forschungsarbeit gründete sie unter dem Titel „Äthiopolitik“ eine Studiengruppe für junge Israelis mit äthiopischen Wurzeln, eine Art Selbsthilfegruppe für schwarze Akademiker in einer weißen Gesellschaft. Inzwischen promoviert Yerday an der Universität Tel Aviv zum Thema. Die Vorstellung, dass sich der innerjüdische Konflikt mit der Zeit auflösen wird, hält sie für blauäugig, auch wenn es verstärkt zu Mischehen zwischen hellhäutigen und dunkelhäutigen Israelis kommt. Außerdem identifizierten sich die Kinder dieser Ehepartner in der Regel als Aschkenasen, meint sie. Dadurch werde das Problem nicht gelöst, sondern nur vertuscht. „Ich möchte nicht, dass meine Kinder ihre Herkunft verstecken müssen. Warum sollten sie das?“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Umgang mit der AfD
Sollen wir AfD-Stimmen im Blatt wiedergeben?
Internationaler Strafgerichtshof
Ein Haftbefehl und seine Folgen
Krieg in der Ukraine
Kein Frieden mit Putin
Warnung vor „bestimmten Quartieren“
Eine alarmistische Debatte in Berlin
Entlassene grüne Ministerin Nonnemacher
„Die Eskalation zeichnete sich ab“
Krieg in der Ukraine
Geschenk mit Eskalation