Die Spitzenkandidaten bei der Landtagswahl sind schwach und stille Diplomatie wird als russlandfreundlich gescholten. Außerdem: Rückkehr von der ISS.
Die Kür von Hendrik Wüst zum Spitzenkandidaten sollte eine „Jubelveranstaltung“ werden. Doch dann beklagt ein Delegierter die fehlende Diversität.
Im größten Bundesland NRW träumt die Linkspartei vom Wiedereinzug in den Landtag. Sie hofft dabei auf die Unterstützung sozialer Bewegungen.
Koalitionen ohne Mehrheit haben hierzulande keine Tradition. Dabei können sie den Beteiligten sogar guttun. Das zeigt ein Blick in die Geschichte.
Nachdem die Mutter einer Ministerin ihr Ipad falsch bediente, sprach die NRW-Regierung von einem Hackerangriff. Jetzt gab es den Showdown.
Staatstrojaner und Polizeigewahrsam: NRW hat sein Polizeigesetz nur formal liberalisiert. Am Samstag wird in Düsseldorf und Hannover demonstriert.
In Düsseldorf präsentierten Laschet und Lindner ihren Koalitionsvertrag. Lindner denkt dabei vor allem an die Bundestagswahl im September.
Armin Laschet soll Ende Juni neuer Ministerpräsident in NRW werden. Doch er fürchtet Verräter in den eigenen Reihen.
Die NRW-Grünen versprechen eine „schonungslose Analyse“ ihrer Niederlage. Auf Kretschmanns Einmischung können sie verzichten.
In NRW gingen viele frühere Nichtwähler zur Urne – vor allem aus der Mittel- und Oberschicht. Das sieht man auch an den Wahlergebnissen.
Nach der NRW-Niederlage soll der amtierende Verkehrsminister Groschek Landesparteichef werden. Umkämpft bleibt der Fraktionsvorsitz.
Nach der NRW-Wahlniederlage kündigt Martin Schulz einen „Zukunftsplan“ an. Darin will er den Vorwurf zurückweisen, er habe inhaltlich nichts zu bieten.
„Lebendig, kräftig und schärfer“ wollen die Grünen werden. Schön wär's. Ihre Beißhemmung gegenüber Merkel ist kaum auszuhalten.
Erst hupen, dann bremsen: FDP-Chef Christian Lindner will nicht an die Macht in Nordrhein-Westfalen. Also nicht unbedingt. Also irgendwie doch.
Die FDP im Parlament hätte den Wählerzustrom zur AfD zumindest bremsen können. Warum sie trotzdem niemand richtig vermisst hat.
Die SPD will die Bundestagswahl nicht abschreiben. Eine große Koalition lehnt sie in NRW deshalb ab. Jetzt streiten sich CDU und FDP.
Nach der NRW-Wahl hat die SPD eine Gratwanderung vor sich: Zu wenig Gerechtigkeit vergrault Stammwähler, zu viel vertreibt Wechselwähler.
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter über die Wahlschlappe in NRW und die Lehren, die seine Partei daraus ziehen sollte.
Spitzenkandidatin Göring-Eckardt bemüht sich nach dem Wahldesaster in NRW darum, heitere Gelassenheit zu demonstrieren. Ob das reicht?