Von den Verlegern wurde sie als Literaturagentin Milan Kunderas gefürchtet. Vera Kundera ist gut ein Jahr nach ihrem Mann gestorben.
Haft allein reicht nicht mehr. Mit Präsident Putins neuem „Gesetz über Dreckskerle“ können Andersdenkende jetzt auch ihren Besitz verlieren.
Auf Kuba fehlen Grundnahrungsmittel, Energie und Benzin. Immer mehr junge Menschen wandern aus – und das hat negative Folgen fürs Land.
Es ist fast ein Tabu unter denjenigen, die Russland nach dem Angriffskrieg gegen die Ukraine verlassen haben. Doch einigen geht jetzt besser also vorher.
Die „Briefe im Exil“ zwischen Max Reinhardt und Helene Thimig sind ein spannendes Zeitdokument. Sie erzählen vom Überleben in der Emigration.
Anna Sophia Messner stellt deutschjüdische Fotografinnen vor. Deren Emigration wurde oft erzwungen. Ihre Werke sind fast in Vergessenheit geraten.
Unser russischer Autor lebt im Exil in Georgien. Als er von einer Dienstreise zurückkam, durfte er ohne Angabe von Gründen nicht mehr ins Land.
Unsere aserbaidschanische Autorin lebt unter russischen Migranten. Sie wundert sich, wie wenig Interesse nicht nur die an anderen autoritären Ländern zeigen.
Unsere russische Autorin ist nach einem Jahr im lettischen Exil für ein paar Wochen in New York. Dort interessiert sich kaum jemand für die Ukraine.
Der Sozialphilosoph Ulrich Sonnemann war ein Unruhestifter, Lagerdenken ließ er nicht gelten. Seine Wiederentdeckung lohnt sich.
Das Innenministerium hat einen Gesetzentwurf zum Fachkräftemangel vorgelegt. Ein Punktesystem soll die Arbeitssuche erleichtern.
Hunderttausende Russen haben seit der Teilmobilmachung ihr Land verlassen. Deshalb muss unsere Autorin jetzt wieder mehr per Videocall arbeiten.
Der Fotograf Julius Frank floh vor dem NS-Regime, sein Atelier musste er verkaufen. Nun widmet ihm das Bremer Focke-Museum eine Ausstellung.
Das belarussische Regime lässt Privatschulen schließen, weil diese angeblich keine Lizenz hätten. Die Schüler und Schülerinnen stehen jetzt im Regen.
In Georgien braucht es nicht nur Reformen. Auch der Umgang mit einer wachsenden Zahl russischer Migranten ist ein Gradmesser für die Beitrittsreife.
Unsere Autorin ist mit ihrer Familie in ein altes Haus auf dem Land gezogen. Wer waren die Menschen, die vor ihr dort lebten? Eine Spurensuche.
Zhenya W. floh mit ihrem Sohn aus der Ukraine. Zuerst wollte sie gar nicht im neuen Land ankommen – jetzt sucht sie nach einer eigenen Bleibe.
In Riga sprechen viele Menschen neben Lettisch fließend Russisch. Eigentlich ideal für russische Migranten. Aber es fühlt sich trotzdem falsch an.
В Латвии многие люди говорят по-русски. Это хорошо для российских мигрантов. Но это кажется неправильным.