Seit fast zehn Jahren lebt eine Herde Wisente in den Wäldern NRWs. Nun ist der Streit über die Wildrinder eskaliert.
Wie können wir uns mit der Natur solidarisieren? Antworten geben ein Indigener, ein Forstamtsmitarbeiter und ein Primatenforscher.
„7 vs. Wild“ handelt von sieben Männern, die in Schwedens Wildnis ums Überleben kämpfen. Warum boomt das Reality-Format ausgerechnet jetzt?
Ein Prinz hat den falschen Bären abgeschossen. Ihm wird Wilderei vorgeworfen. Warum Empörung über die Jägerei oft zu billig ist.
Christian Berge lebt mit Wolfshunden auf einem Waldgrundstück. Wenn er sie in seinem Garten sehe, schaue er auf die Natur, sagt Berge.
Von Artenvielfalt bis Klimaschutz: 2020 sollen in der EU und in Deutschland viele Umweltziele erreicht werden. Aber die Aussichten sind düster.
Wölfe passen sich allen Widrigkeiten der modernen Landschaft an. Sie sind nicht das Problem, ihre politische Instrumentalisierung schon.
Die Wisentherde in NRW wird eingezäunt. Für Artenschützer ist das eine Übergangslösung. Andere hoffen, dass es dabei bleibt.
Nur noch 13 Prozent der Flächen in den Meeren gelten als unberührte Natur. Schuld sind unter anderem industrielle Fischerei und Schifffahrt.
Oostvaardersplassen heißt das einzigartige Naturgebiet im Polder. Doch es ist auch das umstrittenste: Die Wildnis ist außer Rand und Band.
Das Abholzen im Nationalpark muss sofort aufhören, erklärt die EU-Kommission. Sie zieht gegen das Land vor den Europäischen Gerichtshof.
Die Wisente im Rothaargebirge dürfen frei bleiben – erstmal. Der Endlos-Rechtsstreit geht wohl in die nächste Runde.
Die Valentinwildnis um die NS-Zwangsarbeiter-Gedenkstätte gehört ab sofort dem BUND. Der Wald soll Schutzraum und Gedenkort sein.
Zwei Prozent der Fläche Deutschlands sollen bis 2020 Wildnis werden. Dazu muss der Mensch lernen, die Finger von der Natur zu lassen.
Wildes Camping ist bei uns nicht erlaubt. Trekkingplätze in der Wildnis sind jedoch im Trend. Dusche und auch einen Kiosk gibt es nicht.
Einsame Wanderrouten in wilder Naturlandschaft. Wer Natur sucht, bekommt sie im Nationalpark Rondane in Norwegen beinahe ungeschminkt.
Hans-Joachim Mader galt als Verhinderer, weil er die Natur vor Golfplätzen und Investoren schützte. Heute macht sein Ansatz bundesweit Schule.
Nationalpark und Tourismusgeschäft, das überzeugt auch die Gegner der Wildnis. Schutzziel erreicht und die dünn besiedelte Landschaft genutzt.
Kängurus in Brandenburg, Wölfe in Berlin: Alles kein Grund zur Sorge, findet Jürgen Lange, ehemaliger Direktor des Berliner Zoos.
Die Deutschen mögen Wildnis, Wälder und Flussauen, aber keine Wölfe. Der Kauf von Ökoprodukten ist bildungsabhängig.