Die Plastik-Bahncard gehört bald der Vergangenheit an. Probleme sind damit vorprogrammiert und Kund:innen ohne digitale Affinität bleiben außen vor.
Die Deutsche Bahn will ihre Rabattangebote nur noch digital ausliefern. Mit dem aktuellen Fahrplanwechsel steigen die Angebote, aber auch die Preise.
Zum Fahrplanwechsel im Dezember steigen die Ticketpreise um durchschnittlich 4,9 Prozent. Sparpreise gibt es weiterhin.
Dreißig Jahre unterwegs mit der Bahncard. Und schon die Vorläufer gewährten Rabatte für Zugreisen – wenn auch nicht für alle Mitfahrer.
Für BahnCards 25 und 50 verspricht der Konzern bis zu 50 Euro Entschädigung. Wegen der Coronaseuche werden Rabattkarten derzeit kaum genutzt.
Nach den Bahntickets werden nun auch die Rabattkarten 10 Prozent günstiger. Die Mehrwertsteuer soll nach einer Einigung der Finanzbehörden sinken.
Das Timing für die Entscheidung über die Demokratieprojekte erscheint zynisch. Selten war antisemitismus- und rassismuskritische Arbeit wichtiger.
Die Bahn lädt die Bahncard-100-Besitzer in ihre „Digital Base“ ein. Es gibt Wein, Häppchen und Aussichten auf eine Zukunft mit künstlicher Intelligenz.
Das neue Angebot einer dreimonatigen Bahncard sei gut, dürfe aber nicht die einjährige ersetzen, sagt Heidi Tischmann, Bahnexpertin vom VCD.
Die Deutsche Bahn möchte ihr Angebot im Fernverkehr deutlich ausweiten. Zudem soll es günstigere Offerten und Kurzzeit-Rabattkarten geben.
Die Bahn reagiert auf die Konkurrenz durch Fernbusse. Sie plant eine Bahncard für drei Monate. Zudem sollen Sitzplatz-Reservierungen bald kostenlos sein.
Fünf Millionen Reisende nutzen die Bahncard. Manche, obwohl es sich gar nicht rechnet. Eine Orientierungshilfe mit einem Tipp für Biertrinker.
Schon einmal hat die Bahn die Bahncard abgeschafft. Einer ihrer Erfinder erinnert sich. Und erzählt, wie sein psychologischer Trick funktioniert.
Nächste Woche stellt die Bahn wohl ihre neuen Preispläne vor. Wenn sie die Bahncard antastet, geht stets ein Sturm der Entrüstung los. Zu Recht?
Aktivisten warnen vor einer Privatisierung und kritisieren die Debatte um die Bahncard. Sie befürchten, dass flexibles Fahren eingeschränkt wird.
Am Wochenende sind Züge oft überfüllt – weil die Bahn Rabatte gewährt. Preissenkungen für wenig nachgefragte Tickets wären eine Alternative.
Der Wettbewerbsdruck im Fernverkehr ist hoch. Vor allem Fernbusse machen der Bahn Konkurrenz. Deshalb will sie ihre Rabattangebote überdenken.
Die Bahncard muss gerettet werden. Nur mit ihr können die Deutschen die Anforderungen des heutigen Arbeits- und Liebeslebens bewältigen.
Der Hessische Rundfunk meldet das baldige Ende der Bahncard. Bahnfahrer sind entsetzt. Die Bahn dementiert und zeigt sich empört.