Aus dem umgestalteten Kabinett von Shinzo Abe haben nun schon zwei Ministerinnen ihren Rücktritt erklärt. Sie sollen Parteispenden missbräuchlich verwendet haben.
Shinzo Abe verzichtet auf einen Besuch des Yasukuni-Schreins und schickt eine Opfergabe. Aus Peking kommt Kritik. Kann es trotzdem eine Annäherung geben?
Die japanische Regierung will den kommerziellen Walfang wieder aufnehmen – trotz Verbot und rückläufigen Konsums. Dagegen sollen frittierte Probierhäppchen helfen.
Im 2. Weltkrieg hielt das japanische Militär tausende Frauen als Sexsklavinnen. Die Regierung will nun eine Entschuldigung aus dem Jahr 1995 überprüfen.
Nach seinem Besuch am Yasukuni-Schrein erklärt Peking den japanischen Regierungschef für unerwünscht. Der Schrein ehrt Kriegstote, aber auch Verbrecher.
Eine umstrittene Geste: Japans Regierungschef hat dem Schrein eine Gabe überreicht. Der Ort erinnert an die Toten, die bei den Kriegen für das Kaiserreich umkamen.
Japan will mit einem Konjunkturpaket von 173 Milliarden Euro die nationale Wirtschaft stärken. Langfristig wird das die Probleme des Landes jedoch nicht lösen.