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15.11.2023 , 18:00 Uhr
Mit dem Sondervermögen (KTF) unterstützt die Bundesregierung insbesondere die energetische Gebäudesanierung, die Dekarbonisierung der Industrie sowie den Ausbau der Erneuerbaren Energien, der Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur. Auch der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft sowie ab 2024 die Förderung der Halbleiterproduktion werden zukünftig aus dem KTF gefördert. Die Halbleiterproduktion hat eine hohe Relevanz für klimaneutrale Technologien – und damit für eine erfolgreiche Transformation der deutschen Wirtschaft hin zur Klimaneutralität.
Zu dem gelungenen Eigentor kann man der Union nur gratulieren. Für kleine Partei-Münze einmal mehr den Stillstand zementiert.
zum Beitrag11.11.2023 , 12:12 Uhr
Seit Jahrzehnten versucht die Union mit Fremdenfeindlichkeit Wählerstimmen zu generieren. "Deutschland ist kein Einwanderungsland", Kinder statt Inder", "Multikulti ist gescheitert", "Ausländermaut". Damit hat sie die deutsche Politik in eine Ecke manövriert aus der es keine Möglichkeiten zu Befreiung gibt. Dass die hochelastische und knetbare SPD da mit macht, keine Überraschung, immer wenn es um eine wichtige Entscheidung geht biegt die SPD falsch ab, das ist schon ein Naturgesetz. Über die FDP muss nicht reden. Deshalb haben wir keine rationale und pragmatische Einwanderungspolitik und werden auch keine bekommen, dazu ist die Einwanderungs-Kartoffel zu heiß. Wir werden weiterhin Symbol-Maßnahmen sehen die natürlich zu weiteren Enttäuschungen führen werden.
zum Beitrag07.11.2023 , 12:22 Uhr
Die ganze Diskussion um Einwanderung ist durchzogen von Lügen und Halbwahrheiten und das seit Jahrzehnten. Erinnere nur an "Deutschland ist kein Einwanderungsland", "Kinder statt Inder". Dieses Lügengebäude verhindert seit langem eine rationale Strategie um mit Einwanderung umzugehen, immer werden kleine Schräubchen gedreht um einer aktuelle Situation und Stimmung zu begegnen. Weder Union, noch SPD noch FDP haben den Mut den Wählern zu sagen, was Sache ist. Deutschland war, ist und bleibt ein Einwanderungsland. Solange sich Deutschland da nicht ehrlich macht wird nur reagiert und nicht regiert.
zum Beitrag07.11.2023 , 12:05 Uhr
>>Zu den sogenannten Pull-Faktoren möchte ich den Autor fragen: Wenn es diese nicht gibt, warum bleiben Asylbewerber dann nicht in Italien, Griechenland oder Ungarn, wo sie doch die sichere EU erreicht haben?
Ernsthaft, die von Ihnen genannten Länder machen es Migranten sehr schwer dort zu leben und/oder sind nicht in der Lage die Situation zu managen. Deswegen gibt es ja auch entsprechende Urteile, warum nach Ungarn und Griechenland nicht abgeschoben werden darf. Wir können natürlich in einen Grausamkeitswettbewerb eintreten. Wäre das in ihrem Sinn?
zum Beitrag18.07.2022 , 06:01 Uhr
Russland überfällt ein Land, deportiert Teile der Bevölkerung, stellt die Grenzen anderer Länder in Frage, droht mit Atombomben. Ihr Vorschlag? Nix machen, ist ja nichts passiert.
zum Beitrag23.06.2022 , 05:47 Uhr
Na ja, im Kern geht es darum, den Grünen ans Bein zu pinkeln. Das adjektiv 'ideologiefrei' und die Personen, Lindner, Merz, Söder sprechen dafür.
zum Beitrag21.06.2022 , 06:00 Uhr
Auf der Petersburger Wirtschaftskonferenz empfahl die Dierektorin der russischen Zentralbank dass Russland sein Geschäftsmodell als Rohstofflieferant aufgeben müsse. Allein der Anteil der fossilen Rohstoffe am BIP beträgt 40%,
zum Beitrag27.05.2022 , 18:23 Uhr
Wenn die Kommission diesen Schwindel akzeptiert macht sie sich und damit die gesamte EU zum Affen. Dann haben die Orbans und Kaczynkies freie Fahrt
zum Beitrag27.05.2022 , 18:19 Uhr
Lobby, ja schon. Aber das Problem liegt wohl etwas tiefer.
Zunächst mal die Politiker, die die Wünsche der Waffen-Lobby erfüllen und dafür bezahlt werden.
Dann ihre Wähler, die pro-gun sind und dann der Mythos Waffe in den USA, vor allem auf dem Land vor allem unter weissen Männern.
Wenn du fast nix mehr hast, meine geliebte halbautomatische Waffe kann mir keiner nehmen.
zum Beitrag13.05.2022 , 06:29 Uhr
Finnland hat eine lange, unglückliche Geschichte mit Russland. Seit ihrer Unabhängigkeit 1917 ein Land mit eingeschränkter Souveränität. Nicht mal die Bücher von Solschenytsin durften gedruckt werden, auch der Beitritt zur EU musste warten, bis zum Zusammenbruch der UdSSR. Es gibt also reichlich Erfahrungen mit Russland und es sind keine guten.
zum Beitrag05.05.2022 , 19:22 Uhr
SWH ist eine wunderschönes Land, für Menschen, die den weiten Blick lieben und einen großen Himmel, selten befahrene Strassen, kleine Orte mit schönen altern Häusern und romantischen Marktplätzen, und Seen satt.
zum Beitrag27.04.2022 , 12:45 Uhr
Europa hat für die sich öffnende Schere von Arm und Reich keine Lösungen.
Könnte es daran liegen, das es keine Lösung gibt. It's not a bug, it's a feature.
zum Beitrag26.04.2022 , 15:02 Uhr
Zitat Seehofer: "Herrschaft des Unrechts"
zum Beitrag24.04.2022 , 21:49 Uhr
Fico weg, Babis weg, Borrisow weg, Jansa weg. Geht doch, jetzt noch den Victator und Kaczynski in Pansion schicken und eine Reform der EU.
zum Beitrag20.04.2022 , 12:30 Uhr
Lese gerade Karl-Heinz Ott: Verflichte Neuzeit -Eine Geschichte reaktionären Denkens. Kann es nur empfehlen. Man kann reaktionätes Denken wie folgt zu sammen fassen
1. Die Mehrheit der Bevölkerung ist dumm und sollte deswegen von allen Entscheidungen ferngehalten werden 2. Es braucht eine starke Ordnung, am besten mit religiöser Fundierung, die nicht hinterfragt werden kann. 3. Nur eine auserlesene Elite ist zu regieren befähigt
zum Beitrag13.04.2022 , 14:22 Uhr
Hätte man 2014 so harsch regiert wie jetzt, komplette Isolation, wirtschaftlicher Würgegriff, der aktuelle Krieg hätte nicht stattgefunden. Wer Aggressoren nicht stopt ermutigt sie, siehe Münchner Abkommen.
zum Beitrag13.04.2022 , 14:16 Uhr
>>kaum verhohlen macht sich Baerbock mit "Ausreden" die Positionen der Ukraine, ihres Botschafters in Berlin zu eigen.
Zu recht.
zum Beitrag13.04.2022 , 14:12 Uhr
Söder wäre eine mögliche alternative Energiequelle, allerdings unzuverlässig, Flatterstrom. Und der Rotmilan mag ihn auch nicht ausserdem ist er zu laut
zum Beitrag07.04.2022 , 13:51 Uhr
Was könnte Deutschland denn liefern? Das ist überhaupt nicht klar.
zum Beitrag29.03.2022 , 18:22 Uhr
Die AfD agiert wie ein Parasit, sie setzt sich auf ein Thema, von dem sie sich Erfolg verspricht und versucht Stimmung und Stimmen zu generieren. Allerdings hat sie diemal auf das falsche Thema gesetzt.
zum Beitrag23.03.2022 , 19:58 Uhr
Danke
zum Beitrag13.03.2022 , 10:07 Uhr
Danke für den Kommentar, er ist dringend notwendig. Heute Morgen verpestet Söder mit seinen dümmen Kommentaren die Medien. Seien wir dankbar, dass zur Zeit nicht Kraftmeier, Brusttrommler, Lautsprecher und Selbstdarsteller regieren. Dann wären wir noch mehr gekniffen.
zum Beitrag10.03.2022 , 20:41 Uhr
>> Aber diese Hätte-Fragen sind ein Problem.
Glaub ich sofort. Solche Fragen sollte man Politikern auch nich stellen, das mögen sie nicht. Ich erwarte ein "jetzt müssen wir aber nach Vorne sehen".
zum Beitrag10.03.2022 , 20:37 Uhr
Ein russischer Freund hat mir vor 14 Tagen geraten eine Biographie Ivan des Schrecklichen zu lesen. Ich hab es erst für einen Witz gehalten, er meinte es aber ernst. Und ich habe mir eine Biographie Ivan des Schrecklichen besorgt und angefangen zu lesen. Nein, nein Putin ist nicht Ivan der Schreckliche, aber der Herrschaftsstil, Regieren durch Terror, Angst,Einschüchterung, Mord, Folter zieht sich durch die russische Geschichte. Nicht immer in der gleichen Intensität aber immer gegenwärtig, vielleicht mit Ausnahme der 90iger.
zum Beitrag10.03.2022 , 20:29 Uhr
>>„Kein historisches Versagen“. Geirrt habe man sich aber in einer Einschätzung. Ok, dann eben eine historisch falsche Einschätzung.
Allein, wenn man die Kriege, spezielle Militäroperationen, Antiterroroperationen, verdeckte Militäroperationen, Einsatz von Söldnern aufführt, die seit Putins Amtsantritt von Russland durchgeführt wurden, hätten alle Lampen rot leuchten müssen. Dazu Giftgas, Mordanschläge, der Terror gegen die innerrussische Oposition.
Man möchte den Mann schütteln, bis er wach wird. Meine Prophezeiung: Sobald alle Toten begraben sind, wird es die Union sein, berühmt und berüchtigt durch Wirtschaftsnähe, die wieder Wandel durch Handel predigen und Druck machen wird.
zum Beitrag04.03.2022 , 19:00 Uhr
Ich fürchte es is etwas komplizierter.
Michel Eltchaninoff: Inside the mind of Vladimir Putin.
Sehr lesenswert.
zum Beitrag28.02.2022 , 10:23 Uhr
>>Die "pazifistische Tradition der SPD" endete am 4. August 1914.
ganz recht und die Unterstützung der Kriegskredite führte zur Spaltung der deutschen Arbeiterbewegung mit all den furchtbaren Folgen, die letztendlich zum Faschismus führten. Meine Empfehlung: Sebastian Haffner: Der Verrat Die militaristische Politik der SPD in der Weimarer Republik.
zum Beitrag21.02.2022 , 12:29 Uhr
>>wo zwar Sicherheit draufsteht, aber zuvörderst Rüstungsindustrie drinsteckt.
Sie glauben die aktuelle Krise sei eine Machination der Rüstungsindustrie. Ich halte das für sehr unterkomplex, schon fast eine Verschwörungstheorie.
zum Beitrag21.02.2022 , 12:23 Uhr
>>Dem würde ich entgegenhalten, dass aus historischer Perspektive dieses "System" als Konstante - und nicht als etwas Neues,
Das sehe ich auch so. Auch das imperiale Russland unter den letzten Zaren hat sich als eine Weltmacht verstanden, eine Weltmacht, die von den 'westlichen' Weltmächten Preussen, England, Frankreich, Österreich nicht akzeptiert wird. Die UdSSR hat diese Sichtweise übernommen. Eine weitere Konstante russischer Außenpolitik ist die Demonstration von Stärke, wer kooperiert ist schwach, strakte Mächte verbreiten Angst und definieren die Situation.
zum Beitrag13.02.2022 , 21:21 Uhr
Wie ich von meinem russischen Musiklehrer gelernt habe fühlt sich Russland nur dann sicher, wenn es Angst verbreitet und dominiert. Das deckt sich auch mit der Beschreibung von Keir Giles in "Moscow Rules"
zum Beitrag13.02.2022 , 17:48 Uhr
>>Melnyk forderte erneut Waffenlieferungen
Frankreich und Deutschland, Russland und die Ukraine sind Teilnehmer des sog. "Normandie-Formats". In dieser Rolle kann Deutschland keine Waffen liefern ohne der russischen Regierung einen Vorwand zu liefern aus dem "Normandie-Format" auszusteigen, was sowohl Russland als auch die ukrainische Regierung gerne möchten, um das Minsker Abkommen zu beerdigen. Frankreich liefert übrigens auch keine Waffen und hat die Auslieferung zweier neuer Kriegsschiffe an Russland gestoppt.
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