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17.03.2023 , 11:51 Uhr
Die große Koalition ist nicht auf die Stimmen der AfD angewiesen um das Gesetz durchzubekommen. Darum auch kein Aufregerthema und vor allem kein Paktieren.
zum Beitrag17.03.2023 , 11:48 Uhr
Ich unterstütze den aktuellen Vorschlag so wie er gerade ist. Um jedoch den Anschein entgegenzuwirken, dass man damit den Linken und der CSU einen auswischen will, würde ich die 5%-Hürde auf 4,5% absenken oder wenns sein muss auch auf 4%. Damit fängt man sich natürlich Regierungen mit drei oder vier Parteien ein. Alles nicht schön.
zum Beitrag19.09.2022 , 16:35 Uhr
Frau Wagenknecht hat die Redezeit der Partei bekommen. In dem Moment ist sie nicht nur einfach Abgeorndete, die nur ihrem Gewissen unterworfen ist. In dem Moment ist alles was sie sagt im Namen der Partei. Sie repräsentiert nicht sich selbst, sonder die Partei. Wenn sie also dann macht was sie will und sich nicht um die Linie der Partei schert, dann zeigt das einfach nur dass sie auf einem Ego-Trip ist und ihr die Partei am A vorbei geht.
zum Beitrag04.04.2022 , 14:56 Uhr
Ehrlichgesagt fände ich es auch nicht in Ordnung, wenn eine Mannschaft ein Spiel am grünen Tisch verliert, weil der 4. Offizielle eine falsche Nummer hochhält.
zum Beitrag25.03.2022 , 13:32 Uhr
Bei Dreadlocks denke ich an Bob Marley und Reggae. Laut Internet bedeuteten Dreadlocks für ihn: "They stand for empowering humans and make you feel more whole and one with nature. 'Live simply in service and in peace' is what dreads symbolizes." Scheinbare haben Dreadlocks für verschiedene Menschen unterschiedliche Bedeutungen. Jemanden deshalb eine kulturelle Aneignung einer ganz speziellen Bedeutung zu unterstellen ist darum ein wenig anmaßend.
zum Beitrag23.03.2022 , 14:43 Uhr
Man kann es auch kompliziert formulieren, dass Kondome schützen.
zum Beitrag15.02.2022 , 09:47 Uhr
Mir ist das alles zu viel Schwarz-Weiß-Denken.
zum Beitrag14.01.2022 , 16:04 Uhr
Der Vergleich hinkt ein wenig. Der Begriff "Frau" war vorher schon da. Da musste keine neue Bezeichnung erfunden werden. Hieß das Argument nicht immer, dass sich Sprache verändern würde. Da das offensichtlich nicht so schnell funktioniert, wünscht man sich jetzt eine Verordnung von oben? So in der Art: Wenn es erst in allen Behörden und Formularen verwendet werden muss und in den Schulen pflicht wird, dann wird es sich auch in der Bevölkerung durchsetzen. Vielleicht wäre es aber auch schön vorher ein konsistentes Regelwerk zu haben, dass jeder verstehen kann.
zum Beitrag22.12.2021 , 13:15 Uhr
Eine Ungerechtigkeit wird nicht dadurch gerecht, dass eine neue Ungerechtigkeit eingeführt wird. Für das Problem „Aussage gegen Aussage“, gibt es leider keine befriedigende Lösung. Da hilf es nicht einfach dem Beschuldigten weniger zu glauben als der Beschuligenden oder der einen Gruppe es finanziell einfacher zu machen als der anderen. Wenn es schon schwierig ist herauszufinden was zwischen zwei Menschen in einem Raum ohne Zeugen passiert ist, wie ungleich schwerer muss dass weit jenseits der Verjährungsgrenze sein. Und zu sagen, wenn ein Gericht nicht - trotz fehlender Beweise - verurteilt, dann muss das halt die Gesellschaft tun, halte ich für sehr bedenklich. Wie gesagt: Eine Ungerechtigkeit wird nicht dadurch gerecht, dass eine neue Ungerechtigkeit eingeführt wird.
zum Beitrag23.09.2021 , 17:17 Uhr
Man muss sich nur vorstellen, wie es heute aussehen würde, wenn die Kommission schon vor ein paar Jahren einen Standard vorgegeben hätte. Dann dürften wir uns alle mit dem USB Mini Stecker herumschlagen und USB-C würde es nicht geben.
zum Beitrag22.09.2021 , 08:28 Uhr
Wenn ich das richtig verstanden hab, wurde ihnen von allen Dreien Gespräche angeboten. Halt nur nach der Beendigung des Hungerstreiks und nach der Bundestagswahl. Wenn es ihnen wirklich auf die Gespräche ankommt, warum machen sie dann noch weiter?
zum Beitrag09.09.2021 , 16:56 Uhr
Das mit der Sprache, die sich permanent verändert höre ich als Argument öffters. Aber das passt hier nicht, weil es sich nicht um eine natürliche Veränderung handelt, sondern um etwas das von einer Gruppe mit der Brechstange durchgedrückt wird. Das passt übrigens auch zu Ihrer Aussage, dass von der Sprache verlangt wird sich gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen. Das ist ganz deutlich eine Vorderung nach Zwang zur Veränderung und passt so überhaupt nicht zu "Sprache verändert sich [von selber]".
zum Beitrag09.09.2021 , 16:43 Uhr
Einem weiblichen Bauarbeiter wird es rein garnichts nützen, wenn man den generischen Begriff "Bauarbeiter" durch irgend einen anderen generischen Begriff ersetzt. Das ändert Null an der Sichtbarkeit. Die meisten Menschen verstehen unter Studenten und Studierenden die exakt gleiche Gruppe von Menschen aller Gender undGeschlechter. Wenn ich von einer Gruppe von Menschen in generischer Form spreche, dann ist es grade nicht mein Ziel dass jemand explizit berücksicht wird, ob das nun eine Frau ist, oder Paul oder Horst. Es wäre für die Gleicherechtigung hilfreicher, wenn sich die Frau in ihrem Beispiel mit Stolz als "Bauarbeiter" bezeichnen würde, und nicht als "Bauarbeiter light" mit "-in" Endung. Oder haben Bauarbeiter und Bauarbeiterinnen etwas anderes gelernt. Wenn nein, dann sollte man es auch gleich bezeichnen.
zum Beitrag09.09.2021 , 09:41 Uhr
Dieser Gedanke ist mir noch nie gekommen. In keinem der Kommentare die wahrscheinlich von Männern gekommen sind, war "Männlichkeit" oder "Bedrohung" ein Aspekt der Argumentation. Ich glaube die allermeisten Argumente haben sich auf die mangelnde Logik, Stringenz und Sinnhaftigkeit der vorgeschlagenen Lösung bezogen.
zum Beitrag09.09.2021 , 08:52 Uhr
Ohne jetzt die Details zu kennen nehme ich an, dass das Verbot sich nur auf die Bereiche bezieht, wo der Staat Zuständikeit besitzt, also Verwaltung, etc. Im übrigen ist die Verpflichtung einiger Städte in der öffentlichen Kommunikation bestimmte Formen des Genderns zu verwenden auch ein Verbot und zwar der Nutzung des generischen Maskulinums. Darauf zu bestehen, die amtliche Sprache in der amtlichen Kommunikation zu verwenden, könnte man als Selbstverständlichkeit sehen und nicht als Verbot.
Dann bin ich noch über folgenden Satz gestoßen: "Während einige Redaktionen [..] den Journalist:innen selbst überlassen, ob sie in ihrer Sprache auch andere Geschlechter als das männliche berücksichtigen möchten oder nicht [...]" Die dahinter stehende Annahme ist natürlich falsch. Wer das generische Maskulinum benutzt berücksichtigt sehr wohl andere Geschlechter als das Männliche. Das ist der Witz bei "generisch": Generisch heißt, es gilt für alle Menschen einer bestimmten Funktion/Rolle. Wer den generischen Begriff benutzt, dem ist es in der Aussage schlichtweg egal, welches Geschlecht der Mensch mit der Funktion/Rolle hat. Und wenn ich die Kommunikationstheorie richtig verstanden hab, muss man als Empfänger einer Botschaft, den Sprachcode des Senders zugrunde legen, wenn es um die Interpretation einer Aussage geht. Als Empfäger kann man dann nicht einfach darauf bestehen, dass da nur Männer mit gemeint sind, wenn der Sprachcode des Senders das aber anders sieht.
zum Beitrag30.08.2021 , 11:45 Uhr
"Wer [..] SPD wählt muss sich klar sein, dass sie die Linke zum Steigbügelhalter mitwählen." Nein muss man nicht. Die Linke spielt bei allen realistischen Konstellationen keine Rolle.
zum Beitrag04.08.2021 , 22:27 Uhr
Vielleicht einfach mal nach "Aufgaben der Ständigen Impfkommission" googlen und nachlesen, wie falsch Sie mit ihrer Annahme liegen.
zum Beitrag03.08.2021 , 15:30 Uhr
"Das Impfungen für Kinder nicht die Lösung sein können, sehe ich auch so" - "haben sie dafür auch eine nachvollziehbare begründung?"
Kinder bekommen den Virus hauptächlich von Erwachsen, nicht umgekehrt. Darum ist es wichtiger das Erwachsene durchgeimpft sind.
zum Beitrag03.08.2021 , 15:28 Uhr
"wenn zugelassen, muß es ausreichend wirksam und sicher sein. warum dann also nicht empfehlungswürdig?"
Es gibt eine ganze Reihe von Impfstoffen, die zugelassen und wirksam sind aber die nicht für jeden empfohlen werden. Z.B. gegen Polio, Hepatitis oder Gürtelrose.
zum Beitrag03.08.2021 , 15:18 Uhr
Die Kritik der Autorin ist gerechtfertigt. Wissenschaftliche Expertise wird von der Politik geopfert, nur um vom eigenen Versagen abzulenken. Wer wird es schuld sein, wenn die Schulen Probleme bekommen? Nicht die Alten, die sich nicht impfen lassen. Auch nicht die Politik die Kosten für die Ausstattung von Luftfiltern scheut. Nein die Eltern oder Kinder selber.
Impfungen haben Nebenwirkung. Die STIKO überprüft, ob der individuelle Nutzen gegenüber den möglichen Nachtreilen gerechtfertigt ist. Und für diese Entscheidung fehlen zur Zeit die Daten. So einfach ist es. Wenn Sie nichts davon mitbekommen haben, dass die STIKO wissenschaftliche Studien anderer Länder auswertet, dann sollten Sie sich einfach die zahlreichen Interviews mit STIKO-Mitgliedern anschauen, in denen diese genau auf diesen Punkt eingehen. Natürlich wertet die STIKO Berichte aus. Ich werde auf jeden Fall meinen Sohn erst impfen lassen, wenn das Risiko einer Herzmuskelentzündung ausreichend bekannt ist und der Nutzen die Risiken übersteigt. Die zwei/drei Monate werden wir noch warten können.
zum Beitrag26.07.2021 , 11:40 Uhr
Die Sprache, die Juristen für Gesetzen benutzen muss eindeutig sein. Es muss klar sein was gilt und was nicht gilt. Und für Juristen haben "Kunden" kein Geschlecht, da dies für die Anwendung keine Rolle spielt. Wenn das Geschlecht für ein Gesetz eine Rolle spielt, dann wird das auch so explizit erwähnt. Wenn jetzt auf einmal in einem Gesetz nur noch von "Kundinnen" die Rede ist, dann bedeutet dass, dass auch nur die weiblichen Kunden gemeint sind und jeder männliche oder diverse Kunde könnte auf nicht-Anwendbarkeit pochen. Die Eindeutigkeit wäre dahin. Viel Spaß beim aufräumen um noch mal genau was zu erreichen? Dass das Geschlecht von "Kunden" im Gesetzt deutlich wird obwohl es für die Anwendung keine Rolle spielt? Juristensprache ist auch so schon kein Spaß und nicht-Experten verstehen oft nicht viel und besonders nicht warum etwas genau so beschrieben wird. Aber eine kleine Uneindeutigkeit kann den Sinn eines Gesetztes vollkommen entstellen. Will man dieses Risiko wirklich eingehen oder lasst man die Experten nicht beset die Sprache nutzen, die für sie am nützlichsten ist.
zum Beitrag26.07.2021 , 10:54 Uhr
Wenn ich den Text richtig gelesen habe, wird an einer "gendergerechten" Sprache noch heftigst ausprobiert. Nichts ist entschieden, alles ist im Fluss. Aber wenn jemand die Sprache nicht genauso anwendet, wie ich das gerade für richtig halte, ist dieser respektlos. Ich halte diese fordernde "es muss so gemacht werden wie ich das will"-Einstellung für ziemlich respektlos. Wer sagt denn, dass jeder, der die aktuellen Vorschläge ablehnt, auch das Ziel ablehnt? Die Vorschläge sind nunmal allesamt nicht sonderlich gut. Es gibt nunmal Menschen, die das alles für eine Verschlimmbesserung halten und besser erst mal nicht gemacht werden sollte. Wer sagt denn, dass nicht morgen eine Gruppe aus der "*"-Fraktion kommt und sich dann auch nicht mehr von dem "*" mitgemeint fühlt? Dann fängt das ganze noch mal von vorne and und jeder der das dann nicht so sieht ist auf einmal respektlos. Auch finde ich es eigenartig, eine unaufgeregte Herangehensweise zu fordern und dann die Argument mit Verweisen auf Friedrich Merz und die AfD zu emotionalisieren. Wenn die Argument gut sind, dann sind sie das auch ohne diese unnötighen Querverweise.
zum Beitrag25.05.2021 , 00:10 Uhr
Es ist natürlich eine Fehlglaube das „gendergerechte Sprache“ gendergerecht ist und alle die die es anders machen nicht gendergerecht sprechen. Ich sehe es genau umgekehrt. Nur die generische Form, die sich nicht um das Geschlecht oder Gender kümmert ist vollständig inklusive. Der aktuelle Vorschlag der nur eine weibliche Form anfügt und alle andern mit einer Sprechpause „mit meint“ macht diese Gender nicht sichtbar. Wo ist da die Differenzierung? Gibt es nicht. Ich glaube auch nicht dass 2/3 gendergerechte Sprache ablehnen. Ich glaube dass diese nur den aktuellen Vorschlag ablehnen. Das ist ein gewaltiger Unterschied .
zum Beitrag19.04.2021 , 11:37 Uhr
Es gibt eigentlich nur eine Möglichkeit für Laschet gesichtswahrend aus der Sache rauszukommen. Als Parteivorsitzender zurücktreten, allen den Stinkefinger zeigen und Annalena Baerbock zur nächsten Kanzlerschaft zu gratulieren.
zum Beitrag12.04.2021 , 15:22 Uhr
Nunja die Aussage war "Bei Begriffen wie Schwarz, weiß oder PoC geht letztlich nicht um Hautfarbe oder gar Genetik sondern um Machtverhältnisse und soziale Positionierungen", und nicht etwa "... sondern um Privilegien und Ressourcenzugang und soziale Positionierungen". Während es bei dem einen um eine Beziehung/Verhältnis zwischen Bevökerungruppen geht es (die einen zwinger den anderen ihren Willen auf), fehlt dies bei der zweiten Definition. Der Zugang zu einer Ressource impliziert noch kein Verhältnis zu einer anderen Gruppe. Darum halte ich die Gleichsetzung von Macht mit Privilegien und Ressourcenzugang für grundsätlich Falsch. Man sollte die Bedeutung von Worten nicht zu sehr dehen. Und welchen Zugang zu Ressourcen besitzt der Obdachlose noch einmal, den die schwarze Filmdiva nicht besitzt?
zum Beitrag12.04.2021 , 12:06 Uhr
Das es bei schwarz, weiß oder PoC nicht um Hautfarbe geht sondern um Machtverhältnisse ist mir neu. D.h als Mensch mit weißer Hautfarbe aber ohne Macht bin ich jetzt genau was?
zum Beitrag24.03.2021 , 09:24 Uhr
Die Verallgemeinerung steht im letzten Absatz:"Die Ursache für die genannten Probleme sind [...] cis Männer. Cis Männer klammern sich an Chefsessel, und cis Männer verhalten sich so sexuell übergriffig..."
zum Beitrag06.12.2020 , 17:12 Uhr
Nein, Elliot Pages Erfolgsgeschichte ist mit dem Namen "Ellen Page" verknüpft. Das mag sich in Zukunft ändern, aber Stand heute werden die meisten nicht wissen wer Elliot Page ist.
zum Beitrag06.12.2020 , 15:57 Uhr
Schon klar dass es hier um die Verkündigung einer eine Nachricht geht, die das Zielpublikum verstehen und einordnen können muss? Person x heißt jetzt y. In Zukunft benutzen wir nur noch y. So what? Das unterscheidet Namensänderung durch Hochzeit nicht von Namensänderung durch Verkündigung des trans-seins. Das hat an der Stelle so überhaupt nichts mit der Frage von Empathie zu tun. Und natürlich sind beide Dinge vergleichbar. Wenn die genannten Zeitungen und Fernsehsender in Zukunft immer noch den falschen Namen / die falschen Pronomen benutzen ist das eine Sauerrei. Wenn nicht, gibt es nichts über das man sich aufregen muss.
zum Beitrag03.09.2020 , 11:57 Uhr
Es geht bei solchen Anschlägen doch nicht nur darum jemanden umzubringen. Wichtiger ist die Botschaft, dass keiner sicher ist. Und dann ist es einfach hilfreich zu wissen, von wem die Botschaft kommt. Das sollte 1. und 2. beantworten. 3. Es nutzt natürlich dem Regime in Russland, wenn sich keiner mehr traut in Opposition zu gehen. 4. ist ja wohl ein Scherz. Soll das heißen, das wir jetzt schuld sind wenn Russland seine eigenen Leute vergiftet?
zum Beitrag21.06.2020 , 10:28 Uhr
Hass ist vielleicht keine Meinung, aber eine Meinung, die Hass zum Ausdruck bringt ist immer noch eine Meinung. Ich könnte jetzt auch sagen, dass die Gleichsetzung von Polizist zu Abfall auch eine Ausdruck von Hass ist. Offensichtlich hat es aber was genutzt sich damit verbal auseinanderzusetzen. Ausschließen sollte man es deswegen nie.
zum Beitrag07.02.2020 , 11:23 Uhr
"Doch scheint es derzeit, als würden diese Verbote schon ausgesprochen, bevor die Untersuchungen überhaupt abgeschlossen sind." Das scheint nicht nur so, das ist auch so. In der EU muss die Sicherheit von Produkten vor Inverkehrbringung nachgewiesen werden und es wird nicht erst auf die negativen Folgen gewartet, wie beispielsweise in den USA. Und wenn es begründete Zweifel gibt wartet man nicht erst bis die zweifelsfrei bestätigt sind sondern reagiert vorher.
zum Beitrag25.01.2020 , 08:19 Uhr
Nur wird hier nichts von den Zeitungen gestohlen. Wer den Artikel lesen will, muss auf den link Klicken. Beispiel dieser Artikel. Google zeigt in der News-Rubrik folgendes an:
"Ein Zombie kehrt zurück taz.de-23.01.2020 Die Bundesregierung will das Leistungsschutzrecht für Presseverleger schnellstmöglich neu einführen und damit die novellierte EU-Richtlinie zum Urheberrecht ... Die Justizministern Christine Lambrecht (SPD) hat vergangene Woche ... geht auf die 2019 novellierte EU-Richtlinie zum Urheberrecht zurück." Das ist jetzt erst mal ein Fakt. Die Analyse (geistige Leistung) gibt bei Google nicht.
zum Beitrag16.12.2019 , 17:20 Uhr
Wenn ich mich richtig erinnere bekomme ich bei jedem größeren Supermarkt IMMER einen Bon. Woher sollen da bitte schön 40% mehr Bons entstehen?
zum Beitrag29.11.2019 , 13:58 Uhr
Was ist die Alternative? Was soll Apple jetzt anders machen? Das russische Gesetz brechen und die Strafe zahlen? Soll Apple sich ganz aus Russland zurück ziehen? Was würden Sie machen wenn Sie CEO von Apple wären?
zum Beitrag29.11.2019 , 13:17 Uhr
Annegret Kramp-Karrenbauer könnte etwas dem Land und der Gesellschaft zurückgeben, wenn sie auf die Kanzlerkandidatur verzichten würde. Damit wäre schon viel gewonnen.
zum Beitrag11.11.2019 , 14:00 Uhr
Ist es ein rassistisches Stereotyp zu behaupten. dass sich weiße Menschen verkleiden um sich beim Karneval zu erbrechen? Ist es ein rassistisches Stereotyp zu behaupten, dass [alle] Weiße Rassismen in sich tragen?
"Ist doch nur ein harmloses Kostüm / eine Tradition / ein bisschen Make-up, stellt euch nicht so an.“ Sorry, das sagt keiner. Was die Leute sagen ist: "Überdenke mal deine Rassismus-Definition, du schießt das gewaltig über das Ziel hinaus". Oder (wenn ich dem Link auf die hässliche Realität auf deutschen Theatern folge): "Der ist Schwarz weil er ein Schatten darstellen soll, was gibt es da nicht zu kapieren!"
zum Beitrag08.11.2019 , 11:32 Uhr
Ich fasse mal zusammen: "weiße[] Biodeutsche[]" "alte[] weiße[] Männer" "fürchtet euch"
Nein: Es gibt weder einen positiven Sexismus, noch einen positiven Rassismus.
zum Beitrag18.10.2019 , 10:49 Uhr
Wenn ich das richtig verstehe, muss BoJo nur dann eine Verschiebung des Austrittsdatums beantragen, wenn keine Vereinbarung mit der EU erreicht wurde. Er hat jetzt aber eine Vereinbarung erreicht. Ich weiß jetzt nicht ob das Gesetz so gestaltet war, dass die Vereinbarung vom Parlament angenommen sein muss oder nicht. Wenn nicht könnte BoJo sagen, er habe das Gesetz befolgt und es geht nur raus, weil das Parlament der Vereinbarung nicht zugestimmt hat.
zum Beitrag09.10.2019 , 14:33 Uhr
Der Zusammenhang zwischen weiß sein und Dominanz besteht kausal nicht. Die Dominanz einzelner Staaten und Kontinenten und der Hautfarbe ihrer Bewohner haben erst einmal nichts miteinander zu tun. Wer "westlich" mit "weiß sein" und "Dominanz" gleich setzt muss sich fragen, ob man nicht selbst rassistischen Klischees verbreitet. "Du bist weiß darum..." ist genau so schlimm wie "Du bist schwarz, darum...". Das ist unabhängig von einer Opfer/Tater Zuweisung. Jeder der nur als Teil einer Gruppe gesehen wird und für die Eigenschaften dieser Gruppe angegriffen wird, und nicht etwa für das Handeln als eigenverantwortliches Individuum, ist Opfer von Vorurteilen. Wenn diese Gruppe über die Hautfarbe definiert wird, wird aus den Vorurteilen Rassismus. Und nein: Es gibt keinen positiven Rassismus.
zum Beitrag26.09.2019 , 16:22 Uhr
Ein super Film. Hab ihn schon gesehen und mit meinen Sohn sehr viel Spaß gehabt. Einige Szenen sind heftigst zum Ablachen. Der Humor geht für Kinder und für Erwachsene. Und auch die Szene wo man Pipi in die Augen bekommt geht schnell vorbei.
zum Beitrag19.09.2019 , 14:06 Uhr
Als Aladin geschminkt: Rassismus Als Otello geschminkt: Kunst
???
zum Beitrag26.07.2019 , 12:28 Uhr
Zunächst einmal steht in der Menschenrechsterklärung nicht, das alle Menschen gleich sind. Da steht "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren." Aber ich verstehe was Sie damit sagen wollen.
Ich unterstütze Ihre Forderung Kinder adoptieren zu dürfen. Wenn ich das aber richtig verstanden habe, müssen sich aber auch Hetero-Paare oder Single Frauen/Männer langen Begutachtungen unterziehen und auch für diese Menschen ist es nicht einfach oder eine Sache von ein paar Monaten.
Es wäre hilfreich gewesen, an welcher Stelle ihnen Steine in den Weg geworfen werden, die nicht auch andere Adoptionswillige Paare oder Singles in den Weg geworfen werden und die ausschließlich auf ihren Status als Trans-Frau zurückzuführen sind.
Wo Sie sich aber einen Bärendienst in diesem Artikel geleistet haben ist ihr Hinweis auf das Patriarchat. Damit machen Sie ihr ganzes Anliegen angreifbar und positionieren Ihre Argumentation in die Ecke von Verschwörungstheorien. Es wird ihnen schwer fallen, die Begründung für die aktuellen Adoptionsgesetze in patriarchalischen Zielen zu finden. Zum anderen ist es auch nicht hilfreich mit der Vergangenheit zu argumentieren, wenn sie einen aktuellen Zustand als verbesserungswürdig erörtern wollen. Da reicht es alleine zu zeigen dass es jetzt nicht ok ist, und wie es in Zukunft besser sein soll. Vielleicht könnten Sie aber auch gegen die Ängste um das Kindeswohl argumentieren, die Gegner der Adoption von Trans-Menschen möglicherweise haben.
zum Beitrag24.07.2019 , 11:05 Uhr
"Was mich viel mehr interessiert, ist, warum kluge, aufgeklärte Menschen im Namen der Aufklärung meinen anderen vorschreiben zu müssen, was richtig ist und was falsch." Niemand schreibt einem anderen vor das Homöopathie falsch sind. Wie sollte das überhaupt gehen. "Ich schreibe dir vor das Homöopathie falsch ist", ergibt echt überhaupt keinen Sinn.
"Jetzt können wir uns natürlich in Diskussionen verstricken, wie das mit der freien Arztwahl für Kinder ist, aber wir können es auch lassen." Klar kann man das lassen weil man sich ansonsten der Diskussion stellen müsste das schutzbefohlene Kinder wirkungslosen Hokusbokus verabreicht bekommen anstelle von wirksamer Medizin.
"Warum sind plötzlich alle Ärzte und haben ein intimes Wissen über medizinische Zusammenhänge, die – Spoiler! – deutlich komplexer sind?" Ja es reicht wenn die Mediziner und Wissenschaftler intimes Wissen haben und sagen, dass Homöopathie quatsch ist.
"Über die Wirksamkeit von Homöopathie kann man streiten." Man kann auch darüber streiten ob die Erde flach ist oder nicht und ob das schon geklärt ist. Aber in beiden Fällen ist die Faktenlage eindeutig.
zum Beitrag22.07.2019 , 17:50 Uhr
Es würde zeigen, dass es nicht an den Zöllen liegt, dass keiner US Autos kauft.
zum Beitrag27.06.2019 , 11:15 Uhr
Kein Unsinn. Wackelige verrauschte und zu schnelle Aufnahmen haben wir schon alle gesehen. Darum geht es nicht. Es gibt auch z.B. auch den Ansatz Fotos aus dem 2.Weltkrieg in Fotos zu überblenden, die heute an der gleichen Position in der gleichen Perspektive aufgenommen wurde. Der Aha-Effekt ist da ähnlich. Dass deutlicher wird dass da normale Menschen abgebildet sind, die sich nicht groß von Heute unterscheiden an realen Orten waren. Der Versuch von Jackson ist die Distanz, die durch die technische Beschränkung der Aufnahme erst entstanden ist, wieder zurück zu nehmen. Dass damit die Realität nicht rekonstruiert werden kann bestreitet niemand.
zum Beitrag17.06.2019 , 11:05 Uhr
Sorry, mein letzter Kommentar sollte nicht unter Ihren Kommentar gehängt werden und macht da auch keine Sinn.
zum Beitrag17.06.2019 , 09:57 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Moderation
zum Beitrag17.06.2019 , 09:43 Uhr
Mit dieser Argumentation wären auch Schwangerschaftsabbrüche in der letzten Schwangerschaftswoche alleine durch Entscheidung der schwangeren Frau erlaubt. Gott sei dank sind Sie dieser Einstellung mehr oder weniger alleine.
zum Beitrag04.06.2019 , 15:19 Uhr
Dieser "Quatsch" ist allerdings geltendes Recht. Es geht hier nicht um eine einfache Meinungsäußerung. Der Täter versucht dem Opfer seinen Willen aufzuzwingen und ihn zu einer Verhaltensänderung zu nötigen. In diesem Beispiel nicht mehr öffentlich aufzutreten, keine Reden mehr zu halten, etc. Das fällt unter Vis compulsiva (lat. „zwingende Gewalt“). Auch ihnen dürfte es nicht entgangen sein, dass es unterschiedliche Ausprägungen von Gewalt gibt. Ihre Liste ist in dieser Hinsicht mehr als unvollständig.
zum Beitrag04.06.2019 , 10:08 Uhr
Natürlich ist es Gewalt. Das hier ins lächerliche zu ziehen ist dabei nicht hilfreich. Es zeigt auch einfach nur, dass man keine Argument mehr hat. Aber solange man auf der "richtigen" Seite ist, darf man das ja.
zum Beitrag18.04.2019 , 10:23 Uhr
Die sogenannten "sterotypischen Berufsbilder" sind nicht deswegen stereotypisch, weil den Kindern einem Rollenklischee folgen, sondern weil persönliche Interessen zu unterschiedlichen Entscheidungen führen und deshalb bestimmte Berufe eine unterschiedliche Verteilung von Männern und Frauen hervorbringt. Männer interessieren sich im Durchschnitt mehr für Dinge, Frauen interessieren sich im Durchschnitt mehr für Menschen. Beispiel Wikipedia: Jeder kann mitmachen. Es gibt keine Gatekeeper die einen am Mitmachen hindern, da keiner sieht ob man männlich oder weiblich ist. Trotzdem sind die Meisten Artikel von Männern. Warum? Weil die Gesellschaft sie dazu zwingt? Weil ihnen das so anerzogen wurde? Diese ganze Diskussion um sterotypische Berufsbilder versucht Lösungen für ein Problem zu finden, das es nicht gibt.
zum Beitrag07.03.2019 , 12:08 Uhr
Nur wenn man von der Prämisse ausgeht, das die Sprache genderungerecht ist. Wenn man das nicht so sieht, dann spricht nichts dafür.
zum Beitrag07.03.2019 , 12:06 Uhr
Wenn man einen solchen Beitrag liest, sieht man von welcher Seite der Hass kommt. Dann werden nicht Argumente dargelegt, sondern Personen verunglimpft. Wahrscheinlich sieht sich der Autor in einer moralisch höheren Position um über Menschen mit einer anderen Meinung herzuziehen. Ist ja alles für eine hehres Ziel. Da ist das natürlich erlaubt.
zum Beitrag21.02.2019 , 13:24 Uhr
Wer schon mal bei einem Elternabend war und einer Elternsprecherwahl beiwohnen durfte, weiß, wie froh man sein kann, wenn sich andere freiwillig melden um den Job zu übernehmen. Nicht jeder fühlt sich dazu berufen und fähig so etwas zu machen. Klar werden dann tendenziell immer Personen gewählt, die gerne im Zentrum stehen oder denen es einfach nichts ausmacht sich zu kümmern. Viele stehen aber nicht gerne im Zentrum oder möchten/können sich nicht kümmern. Darum würde ich die Aussage "dass Demokratie von allen getragen werden kann und muss", mit Vorsicht genießen.
zum Beitrag21.02.2019 , 13:16 Uhr
Es gibt eine Rentnerpartei, die die Belange der Renter im Fokus hat. Es gibt eine Bauernpartei, die die Belange der Bauern im Fokus hat. Ich nehme mal an in beiden Parteien sind bevorzugt Rentner und Bauern. Gut so. Nun gibt es aber auch eine Frauenpartei (Feministische Partei Die Frauen), die die Belange der Frauen nach vorne bringen will. Soll diese tatsächlich dazu gezwungen werden, 50% Männer mit auf die Liste zu setzen? Hat diese Partei überhaupt genügend männliche Mitglieder? Würde das nicht das Selbstverständnis der Partei komplett zerstören? Alleine deswegen, halte ich eine Quote für völlig Demokratiefeindlich.
zum Beitrag14.02.2019 , 16:38 Uhr
Das Problem ist, dass es nur darauf ankommt, ob ein Mitarbeiter sich betroffen !fühlt!. Da kann die Definition von Rassismus noch so klar sein wie sie will, es kommt dann nicht mehr darauf an, ob eine Handlung tatsächlich diesen Tatbestand erfüllt oder nicht. Der Betroffene entscheidet das. Das geht aber nicht. Das widerspricht unserem Rechtssystem. Zweitens: Ich denke nicht das die Gesellschaft strukturell Rassistisch ist. Was soll das eigentlich heißen und von welchen Strukturen reden wird denn da gesprochen. Wenn es Beispiele für solche Strukturen gibt, dann soll man die benennen und dann kann man sich darum kümmern. "Gesellschaft" ist zu allgemein.
zum Beitrag29.10.2018 , 16:03 Uhr
Wer Böhmermann für Antisemitisch hält, glaubt auch, dass das Schmähgedicht tatsächlich Erdogan die Dinge unterstellt, die im Gedicht drin stehen. Sorry Anne, aber offensichtlich brauchen Sie für jeden Witz ein Essay, das den Witz erklärt.
Und offensichtlich lesen Sie auch nicht richtig, was Böhmernann in seinem Tweet geschrieben hat, sondern versuchen nur das raus zu hören, was in Ihre Story passt. Wo unterstellt der Tweet, dass Polak nur die Bekanntheit Böhmermanns nutzen will, um sein Buch zu verkaufen? Natürlich ist es bösartig von Ihnen, wenn Sie Böhmermann unterstellen, das Klischee des Geldgierigen Juden zu verwenden. Tatsächlich ist die Kernaussage seines Tweets dass er sich "nicht an der nachträglichen Umdeutung" des Geschehenen beteiligen will. Warum soll er sich für irgendetwas Entschuldigen, was nur durch eine nachträgliche Umdeutung einer Entschuldigung bedarf. Und wenn Sie eine Erklärung brauchen, dann kaufen Sie sich doch vielleicht die DVD mit der ganzen Szene, denn mit dem mini-Ausschnitt ohne Vorgeschichte kann man wirklich nichts anfangen
zum Beitrag27.04.2018 , 10:13 Uhr
Ich würde mich ja gerne repräsentiert oder nicht repräsentiert fühlen, aber mir erschließt sich die Botschaft nicht. Es gibt nichts im Text bezüglich dem sich irgendjemand repräsentiert fühlen könnte oder nicht, egal ob als Frau oder Mann.
Was soll das sein, "Ich-als-Frau-Frau"? Ab da fängt es an konfus zu werden und es wird nicht besser bis zu Heimat und Deutschland 2018. Und was wollen Sie mit dem auflisten von Klischees zu Frauen aufzeigen? Das Sie noch in den Kategorien der 60er Jahren des letzten Jahrhunderts denken?
Ich wage mal eine Interpretation: Für Sie gibt es das generische Maskulinum als geschlechtsneutrale Beschreibung nicht und es ist alleine Frauensache (oder Frauen-Frauensache?) das so zu sehen.
zum Beitrag05.08.2014 , 17:04 Uhr
Anstelle sich jetzt schon zum zweiten Mal darüber auszulassen, warum jemand etwas zu einem Thema sagen darf oder nicht, wäre es schön, wenn sich Herr Yücel vielleicht zur Abwechslung mal mit wichtigen Themen beschäftigen würde, z.B. wie die man das Problem Israel/Palästina für alle Zukunft lösen kann, so dass beide Länder in Frieden und ohne Hass nebeneinander leben können.
Keine Idee? Na dann belästige uns wenigstens in Zukunft mit deiner Galle.
Danke.
zum Beitrag