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02.11.2024 , 18:17 Uhr
.Zu Lindners Öko-Timing lohnt es sich, den jährlichen „UN-Emission-Report“ zu lesen. …Kam grade raus. Im Moment landen wir mit der derzeitigen ökopolitik bei 3,1 Grad Erwärmung. Die 1,5 Grad-Marke muss binnen verbleibender 5 Jahre die Emissionen um 47% senken. Ab 2030 dann jährlich um 28%, um die (teuren ) Schäden durch Extremwetterlagen Europas wenigstens nicht noch häufiger eintreten zu lassen. Europa heizt sich leider 2x schneller auf als der Reat der Welt. Eohlverdient, wenn man bedenkt, wo die Industrialiserung anfing. Dann wollen wir mal weiter fördern…. (Pardon, „fordern und fördern“, so hieß das doch mal anno xx :.// ) UN-Link: unfccc.int/news/ne...t-of-what-s-needed
„The following is a statement from UN Climate Change Executive Secretary Simon Stiell on the release of the 2024 Nationally Determined Contributions (NDC) Synthesis Report on 28 October 2024. The report assesses the combined impact of nations’ current national climate plans (NDCs) on expected global emissions in 2030, among other measures. (…)“
zum Beitrag21.10.2024 , 14:16 Uhr
Sind männliche Leser als Publikum der pastellfarbenen Glimmerbuchrücken auch mitgedacht? De facto ist es ja Young Female , also wie früher halt, gehobene Groschenromane, gepimpt auf aktuelles psycholgisierungsformat. Also lesen junge Frauen den Emo-Schund, und die Jungmänner kloppen sich in Games und Hardboiled Crime? Schwarze Cover dann?
zum Beitrag21.07.2024 , 15:57 Uhr
Wen hätten die Demokraten denn als wirkliche Alternative? (Zu Biden, zu Trump, zu ihrer eigenen festgefahrenen ermüdenden energielosen Drögheit? Kamala Harris vielleicht, denn Michele Obama macht es sicher nicht.) Alessandra Casio Cortez ist leider noch zwei Jahre zu jung. Sie wäre, wie auch der Sandersflügel insgesamt wirklich eine Alternative für Wählerïnnen, ökonomisch, sozial, ökologisch etc.
zum Beitrag01.07.2024 , 12:06 Uhr
…Update: Schlaf und „gut schlafen können“ ist mittlerweile eine Coolness-Ressource neoliberaler Selbstoptimierer, sehr beliebt. Auch die u.s.amerikanischen Health/Fitness/Productivity -Gurus berichten in ihren Clips nicht mehr, mit wie wenig Schlaf sie dann nonstop produktiv, kreativ, kooperativ & innovativ sind (Normzeit etwa 5h Schlaf, fast wie Napoleon (der aber tagsüber ganz gern döste) oder junge Eltern;) - diese Gurus erwähnen in der Eigenwerbung gern, wie profund tiefer guter Schlaf ist, wie wohltuend etc., und es kommen Normzeiten von 6-8h vor.;) – Was indirekt natürlich heißt, dass 9h Albert-Einstein-Modus wären (das Genie schlief viel;) oder was man sich dann irgendwann auch leisten können wird.;). …Erwähnt der Essay, dass die Schlafarchitektur fürs Wellbeing sich keineswegs „am Stück“ abzuspielen hätte, sondern dass auch, wie z.B. einst in afrikanischen Dörfern & manchen indigenen Kulturen) in Etappen erholsam sein kann,, durch Traumerzählen am Lagerfeuer getaktet (wer dann mag) – ? (Also das Wechselspiel von Neoliberalismus, Medizin & Selbstpflege? Schlaf wird zur knappsten persönlichen Ressource ..die innere Extreminsomnikerin nickt & seufzt..
zum Beitrag18.03.2024 , 11:01 Uhr
Nutzte sie jahrelang gern. Sehr gut. Aber leider wurde irgendwann ein ätzender Minzgeschmack dazugetan, absolut furchtbar. Alternativ war dann etwas mit unangenehmem Süsstoffaroma. Da bin ich wieder auf Zahnpasta umgestiegen. Ich fand es völlig okay, als sie in der ersten Generation nach einfach ziemlich gar nichts schmeckten. :) Aber heuer muss es dann wohl auch da mindestens Passionsfrucht-Bittermandel-Kakaoblütenaroma sein…damits am Markt erfolgreich wird.:/. (Bisschen unklar blieb, ob es einen Abrieb des Zahnschmelzes durch den Putzkörper gibt?) Und für Ultraschallzahnbürsten wären sie zu grob… Aber bitte dranbleiben, möglichst „geschmacklos“.:))
zum Beitrag13.10.2023 , 18:50 Uhr
Im Englischen lautete der Slogan damals „The personal is the poltical.“ Nicht „the private“. Erklärte mir mal eine U.S.queer-Aktivistin. Seltsam, dass Schland den Unterschied noch immer machen kann.
zum Beitrag16.07.2023 , 14:24 Uhr
Wundervolles Gespräch. Danke!!!!
zum Beitrag11.07.2023 , 20:30 Uhr
Hitmek las ich in brd anno Mitte 70er, mit 16. Mutterzunge 1995. Ich erinnere mich an eher neugierig machende Besprechungen. Utlus Bachmanntext war leider flacher als die der Preisträgerïnnen, vorhersagbarer in den entfalteten Momenten und Reflexionrn, konventionell, und dann noch auf eine arg platte selbstreferentielle Pointe hin geschrieben, mit einer stereotypen Emo-Ebene. - Ich war enttäuscht, hätte von ihm mehr erwartet. Türkische oder kurdische etc. Wurzeln schützen einen auch nicht per se vor literarischer Ödnis. Dass die Juroren diesen Text nicht annähernd so streng kritisierten, wie es literarisch angemessen gewesen wäre, sondern dann, vielleicht aus Langeweile & Goodwill, immerhin das an dieser Stelle & sonst wirklich produktivere Thema des Kanons aufgriffen, war dann gut. So wurde noch was aus einem flachen Text. Und die Notwendigkeit bzw. das Potential, hiesige Kanonisierungen nicht nur nach West- & Mitteleuropa (und seit 120 Jahren etabliertes Osteuropa) auszudehnen, ist auf jeden Fall gut und richtig! Nur ist Utlus mittelmäßiger Text eben grade nicht verkannt worden….
zum Beitrag30.11.2022 , 17:55 Uhr
Schade, dass „berührt sein“ jede andere Kategorie und Möglichkeit ästhetischen Vergnügens abgelöst hat: Man könnte ja beispielsweise auch meinen, es habe einen inspiriert. (Falls). Aber nein, es muss m_ich „berühren“, Hauptsache, es lässt nicht kalt.. wie öde für eine Kritik. Identifikation ist nicht alles in den Künsten. :/ Zumal auf deutschen Theaterbühnen, wo scheints unvermeidlich immer irgendwann expressionistisch rumgeschrien werden muss..:/ Da klingt diese Inszenierung zwar grauenhaft didaktisch, aber wenigstens mal nicht ganz im immergleichen Expressivpflichtregister… Geben die Akteure mal kurz ihre Stimmen her ;)
zum Beitrag20.10.2022 , 19:23 Uhr
„Anne with an E“ - wunderbar differenziert, grossartige Darstellerïnnen, nuanciert gespielt, auch mit Charme immer wieder, ohne grössere Schönfärberei bezüglich Heimkinder, Klasse, Rasse, und trotzdem aushaltbar bzw. auch für Kinder ab etwa 9 Jahren geeignet - Verfilmung eines emanzipatorischen Mädchenbuches von anno 1900. Kann mit dem besten dieses Genre aus England locker mithalten. Und weit besser als alle Vorläuferïnnen.
zum Beitrag08.08.2022 , 13:29 Uhr
Was für ein wundervoll kluges Interview, danke! Die aktuellen Fragen, und Antworten, die nicht im Angesagten bleiben & zugleich nüchtern und zugewandt - bereichernd.:) Das hat Format. :) Und ist so angenehme frei von Profilierung allein durch ein „gegen“.Denkenkönnen ist halt toll..:)
zum Beitrag07.06.2022 , 18:28 Uhr
@Dima, keineswegs war es noch in den 20er so dass Autos, Kutschen u.ä. die Straßen dominierten. Lange Zeit fahren Fuhrwerke und Fussgängerïnnen gleichrangig, jede/r musste auf die andern achten. In der Taz gab es vor einiger Zeit mal einen informativen Artikel dazu. Die heute so „normal“ erscheinende Aufteilung in Gehwege und Fahrwege kam erst spät, und nicht aus besonders menschenfreundlichen Gründen.. ich meine mich zu erinnern, die Autoindustrie, grad erst am Beginnen, machte Druck, um ihre Ware noch besser loszuschlagen… ;/ Ws genau also eine „Straße“ ist, das ist sehr zeitgebunden. Und heißt nicht, dass damals schon in Berlin Menschen zu Fuß nur noch wenige Stellen verblieben, an denen sie überhaupt die Straße überqueren durften, oder Zeiten… ;)
zum Beitrag06.06.2022 , 11:41 Uhr
Sehr informativ, danke. Glyphosat wird von frz. Weinbauern viel genutzt, und dort ist Parkinson mittlerweile als Berufskrankheit anerkannt. Bei manchen Früherkrankten reichte es auch, neben dem eigenen gespritzten Feldern zu wohnen. Arte hatte dazu mal eine Doku,, 2021 etwa. - Guten Appetit, kann man da nur sagen..
zum Beitrag15.05.2022 , 18:04 Uhr
Je nun, schon Virginia Woolf hat anno xx Beitrittsanfragen zu diesem Verein vehement abgelehnt, Brgründungen s.o. ;)
zum Beitrag18.04.2022 , 16:57 Uhr
Als schwer chronisch Kranker kann ich meine selbst nicht mehr reisefähigen Eltern n u r sehen, wenn ich einen Inlandflug mache. Früher 1x/Jahr, einzige Reise, Restleben eh vegan & autofrei. Zugreisen wären gesundheitlich nicht möglich; noch nichteinmal im Privatfahrzeug hinten liegend chauffiert. 8-10h unterwegs wären zu lang. „ Inlandsflüge verbieten“ ist wieder so eine typische Idee von Gesunden. Schöne neue Welt.
zum Beitrag17.04.2022 , 12:57 Uhr
Als seit langem sehr schwer ME/CFS-Betroffene nur kurz: Liegekur ist gut! :) Eigentlich eine Luft- und Zwitscherkur…Wirklich regenerativ… (Ich habe es aber eher zum Idealdösen & Tiefenentspannen genutzt;) Es gibt eine (auch online) Gruppe für Eltern von Kindern mit ME/CFS in München. (Sicher auch viele Tipps etc.- aber auch geteilte Last, soweit eben möglich). — Alles alles Beste!
zum Beitrag10.04.2022 , 19:21 Uhr
…Hätte Knausgaards Kampf denselben Hype erlebt, wenn es eine Frau Knausgaard gewesen wäre, die ausführlich Wickeln, Kinder etc. thematisiert? Dieser Geniekult ist so unendlich ermüdend. Da wäre von der Taz etwas weniger kitschige Glorifizierung angebracht.. Die Leseprobe zeigt viel von Literaturkitsch.
zum Beitrag04.04.2022 , 13:00 Uhr
LOWANDORDER, zumeist begeisterte Leseohren hier, bei ihren Einlassungen - Verstehe ich diese hier richtig, an JAFJAF gerichtet, als kritische Antwort? Denn mich wundert schon beim Lesen, wieso niemand es für möglich hält, dass es einer jüdischen Mitbürgerïn im Klima unseres längst nicht mehr latenten Antisemitismus sehr wohl passieren kann, sich angegriffen zu fühlen - sogar, wenn ausnahmsweise nur ein Missverständnis etc. stattgefunden hat. … Dass man diesem Ofarim nun statt Überreiztheit auch gleich karrierestrategische Motivationen unterstellt (sagt sicher viel über den Zeitgrist) - samt Anwaltsbedarf, und so auch gewiss keiner je aus dem Feld von Gereiztheit, Kränkung, sich bedroht fühlen etc. zurückrudern darf - und nun auch noch die Taz eine derart parapreussische Moraldusche verpasst - das finde ich problematisch.. „er möge sich erklären, rasch und detailliert!“ - Mon Dieu Taz! - das klingt ja wie aus einem preußischen Vatersohn-Dramolett von 1880 oder so..:/
zum Beitrag31.03.2022 , 17:25 Uhr
Nicht inklusiv. Oder wie bitte sollen schwer chronisch Kranke (Long Covid oder ME/CFS, die FreundInnen bitten müssen für sie einzukaufen, weil die Wohnung nicht mehr verlassen werden kann, mit dieser Mitarbeitsregelung Mitglied werden können??? Oder gehen diese sicher gut gemeinten Ansätze mal wieder nur von noch ausreichend Gesunden aus?
zum Beitrag07.03.2022 , 13:08 Uhr
20% aller Covid-Erkrankten bekommen Long-Covid, und zwar v.a. Laute unter 60. Und von diesen gehen 5-10% nach 6 Monaten ins für Jahrzehnte chronifizierte, schwere bis sehr schwere CFS/ME über. D.h, deren Leben, Arbeit, Freunde treffen, mal eben rausgehen, selber Lebensmittel einkaufen, ist v o r b e i. Für mindestens 2-5 Jahre, aber bei den allermeisten für den ganzen Rest ihres Lebens. Es gibt keine Behandlung, und kaum Abhilfen, umcwenigsgens einen Teil der Symptome zu lindern. Wie immer bei postviralen Auroimmunraktionen sind 2/3 Frauen,c1/3 Männer betroffen. 22 sein, topfit gewesen und dann 1-2 Jahre mindestens nicht mehr selber auf die Toilette können, oder dazu künstliche Ernährung brauchen und Tageslicht, Berührung nur unter Schmerzen, keincVuch halten können, oder gar lesen, kein Fon, keine Musik. Nur daliegen, und wissen „je mehr man sich bewegt, umso schlimmer wird es, wie Treibsand.“ (Leistungssportler Dennis Scheffler, über das Leitsymptom „Post Exertion Malaise“, PEM; Zeit vor ca. 2 Jahren.) … Anstecken oder sich anstecken lassen - ich würde es mir gut überlegen.. pfundwegen „Sonntagssegeln“. Kann mit C19 schnell vorbei sein.
zum Beitrag27.02.2022 , 15:21 Uhr
Danke, ein informatives Interview! Interessante Lektüre zur Ergänzung, über das schwierige Verhältnis beider Länder und ihren Sprachen und der Dynamik der letzten 2 Jahrzehnte: „(…) When I started to frequent Ukraine and Russia around 2000, their differences seemed irrelevant, almost as those between the various Hispanic Latin American countries, for example. Ukrainian colleagues were invited to Russia, and vice versa. At all cultural or scientific events, the only language spoken, even in Ukraine, was Russian. All Ukrainians speak and read Russian, while not all Ukrainians understand Ukrainian well. In fact, many Ukrainians — especially in the east, which includes Kyiv – have always spoken Russian. Ukrainian and Russian, both written in Cyrillic, are close languages, more or less as Italian and Spanish are.(…)
www.journal-psycho...aine-and-russia-2/
zum Beitrag25.12.2021 , 15:39 Uhr
Persönlich verstehe ich trotzdem ich „Authentizität“ schon immer einclangweiliges Kriterium fand, jedenfalls incFragen der Künste, nicht, wieso in der ganzen Transfashion nie jemand kritisiert, dass wir im Zeitalter von ziemlich zwanghaften, kapitalismustypischen Schönheits-OPs leben, mit der Herrschaftsidee über den eigenen Körper, oder g e n a u so aussehen soll, dass er;) meinem Bild von mir entspricht? Wieso nicht ganz entspannt mit der Differenz im und zum Innern leben und dem steten Funken Ungenügen…? So käme doch noch viel mehr Vieldeutigkeit zustande…:) (Die Gewalt gegen Transleute macht natürlich Solidarität nötig, aber Persönlich verstehe ich auch nicht, wieso in der ganzen Transfashion nie jemand kritisiert, dass wir im Zeitalter von ziemlich zwanghaften, kapitalismustypischen Schönheits-OPs leben, mit der Herrschaftsidee über den eigenen Körper, oder g e n a u so aussehen soll, dass er;) meinem Bild von mir entspricht? Wieso nicht ganz entspannt mit der Differenz im und zum Innern leben und dem steten Funken Ungenügen…? So käme doch noch viel mehr Vieldeutigkeit zustande…-? Aber natürlich gilt dennoch unbedingte Solidarität mit Trans gegen jede Form der Gewalt.
zum Beitrag12.12.2021 , 16:49 Uhr
Wir haben doch schon längst Impflicht für alle, zB bei Masern glaube ich. Oder ein paar andere, nach der Geburt und dann etwas später. Die Pocken konnten durch die Impflicht ausgerottet werden, und sogar ein Impfgrgner wie Rudolf Steiner ließ sich annodunnemals impfen .. (und riet es auch für Kinder, „aus pragmatischen Gründen“.
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