Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
31.05.2020 , 14:43 Uhr
Die sozialen Medien erreichen deshlab viele Menschen, weil hier niemand filtert. Jeder Idiot kann lesen, was irgend ein anderer Idiot schreibt. Die urpsürngliche Hoffnung auf eine emanzipative Kraft des Internets in Bezug auf die öffentliche Meinuhgsbildung gegenüber den klassischen Medien hat sich damit nicht nur nicht erfüllt, sondersn sogar ins Gegenteil verkehrt. Anarchie nutzt nur dem Stärkeren. Insofern ist das hier kein Kampf "Gut gegen Böse", sondern "Böse gegen Böse".
zum Beitrag31.07.2018 , 21:38 Uhr
Vielleicht ist es nicht so schlecht, wenn sich der autoritär-nationalistische Teil der politischen Linken in Deutschland hinter Wagenknecht versammelt. Damit bleibt der Rest dann, um eine breite, wirklich fortschrittliche Basis zu schaffen, um die Verhätnisse wirklich zu ändern. Die historisch dafür orädestinierte Partei, nämlich die SPD, weigert sich ja beharrlich, genau das zu tun.
zum Beitrag21.06.2018 , 23:30 Uhr
Im Vergelich zu MTV war Viva hinterwäldlerisch und außerdem noch der Anfang vom Niedergang des deutschen Fernsehens, fast gleichzeitig gestartet mit RTL 2. Der blanke Zynismus der Gierigen zerstörte den Sender schonn recht schnell; Klingeltonwerbung statt Makatsch. Viva Zwei ist noch eine gaz andere Geschichte; hier lernen wir, warum wir in Schland niemals schöne Dinge haben können. Nichts darf sein, was der Provinz nicht gefällt.
zum Beitrag20.05.2018 , 00:19 Uhr
"Ni droite, ni gauche" -- die neuen Bewegungen von Macron bis zu den 5Sternen haben damit kokekttiert, alte politsuiche Muster zu durchbrechen. Heute wissen wir: das ist nur eine neue Ausrede, um den ersten Teil eines Satzes wie : "Ich bin ja nicht rechts, aber..." ansatzweise glaubhaft erscheinen zu lassen.
zum Beitrag03.01.2018 , 22:35 Uhr
Corbyn wäre äußerst glaubhaft, würde er sich angesichts der negativen Folgen des angestrebten Brexits gegeh diesen positionieren -- eben weil er kein leidenschaftlicher Europäer war. Galt Europa bisher vielen linksorientierten Politikern als neoliberales Schreckgespenst, so dämmert ihnen doch langsam, dass sich ein Europa der Nationalstaten gegenseitig im Kampf um die geringsten sozialen Standards unterbieten müssten. Stattdessen erscheint auf der anderen seite die Möglichkeit einer euopäischen Sozialpolitik heraufzuziehen, auch wenn der Weg bis dahin noch serh weit ist. Blair als einer der Totengräber der europäischen Sozialdemokratie aber ist sicherlich niemand, der Labour als eien Partei darstellen könnte, die sich einem sozialen Europa verschrieben hat, wenn er schon den nationalen Sozialstaat nicht von den schlimmsten Auswirkungen des Thatcherismus geheilt hat.
zum Beitrag02.01.2018 , 00:31 Uhr
Natürlich steht eine neue linke Partei demnächst auf der Tagesordnung. Aber alle drei beteiligten Parteien müssen sich häuten: "Die Linke" muss den Wagenknecht-Flügel loswerden (zu dem sich auch Lafontaine gesellt), die Grünen die Brutalo-Fraktion aus BaWü (mit "Realo" hat das nun nichts mehr zu zun) und schließlioch die SPD aus der Umklammerung der schröderschen Epidgonen (Gabriel, Nahles......) befreien.
zum Beitrag29.12.2017 , 19:16 Uhr
Die deutschen Medien sind in einer schlechten Verfassung. Eine "Talkshow" jagt die nächste, Aufklärung im eigentlichen Sinne findet nicht statt, sondern bieten lediglich die große Bühne für die immergleichen Selbstdarsteller -- so lautet die populäre Klage. Nun, in Italien war das schon vor 25 Jahren so, es war das erste Land, in dem die "neuen Rechten" salonfähig waren. Die "Fünf Sterne" waren nichts anderes als die gesellschaftliche Reaktion auf das Versagen auch der Rechtspopulisten, die selbstverstädndlich ihre Versprechen nicht einhalten konnten, Inzwzischen beginnt auch die Grillo-Bewegung sich zu entzaubern. Nun also die Radikalen von Casapound. Auch die werden an Italien scheitern, denn eines muss man wissen: Italiener lassen sich nicht regieren.
zum Beitrag22.10.2017 , 15:54 Uhr
Die Anwendung geltenden Rechts ist illegal? "Putsch" ist, wenn geltendes Recht mit Waffengewalt ausgesetzt wird, Herr Wandler! Die Unabhängigkeitsbestrbeungen der derzeitigen katalanischen Regionalregierungen wurden im letzten Referendum, das legal abgehalten wurde, eindeutig abgelehnt. Jetzt haben die Katalanen die Möglichkeit, eine nuees Parlament zu wählen. Das nennt man Demokratie. Was Puigdemont macht, nennt man "politischer Amoklauf".
zum Beitrag25.09.2017 , 23:35 Uhr
Italien, das politische Labor Europas, hat schon 1994 das hervorgebracht, was anderswo erst viel später Realität wurde: Ein reaktionärer politische Clown, Maul- und Frauenheld, wird "presidente", unterstützt von fremdenfeindlichen Rechtsarschgeigen. AfD war in Italien vor 20 Jahren. M5S indes ist eine neue Art der autoritären Bewegung, die sich digital und modern gibt, aber straff von oben nch unten organisert ist. In 20 Jahren haben wir das hier auch.
zum Beitrag23.03.2016 , 22:43 Uhr
C'est bon, c'est belge!
zum Beitrag27.02.2016 , 15:46 Uhr
Ob eine bürgerlich-konservative Partei nun unter dem Label "CDU" oder "Bündnis 90/Die Grünen" auftritt. ist doch einerlei. Viel schlimmer ist doch, dass die einzige Partei, die es aufgrund ihrer Geschichte besser wissen müsste, gerade vom massereichen Vorsitzenden niedergedrückt wird.
zum Beitrag22.02.2016 , 14:09 Uhr
Man sollte also nicht gut sein? Interessant. Das erklärt auch, warum sich 5Stelle bei der Abschaffung von Diskriminierung so ziert. Man will sozusagen das italienische Pegida-Potenzial mitnehmen. Im Gegensatz zu Europa kann das nur scheitern,
zum Beitrag22.01.2016 , 22:11 Uhr
"Diskutiere nie mit Idioten. Sie zwingen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dann mit Erfahrung." (Quelle ist mir gerade entfallen)
zum Beitrag26.12.2015 , 01:49 Uhr
Wenn Kai Diekmann nach Seoul fährt und sieht, dass alle auf das tablet statt auf die Papierzeitung schauen, dann fällt ihm nach seiner Rückkehr dazu nur eine Anti-Adblocker-Kampagne ein.
zum Beitrag26.11.2015 , 22:01 Uhr
Uhren gehen in der Nähe eines Schwarzen Loches nicht langsamer. Sie werden höchsten spaghettifiziert. Davor gehen sie genau ao schnell wie jede andere richtig gehende Uhr im Universum. Würde man diese Uhr aber von außerhalb des Gravitationsfeldes beobachten, sähe man im Vergleich mit einer anderen Uhr, dass diese scheinbar langsamer geht.
zum Beitrag18.11.2015 , 20:29 Uhr
C'est bon, c'est belge.
zum Beitrag15.06.2015 , 20:49 Uhr
So wie es gut und richtig ist. So lange ien vo nationalen Egoismen gelähmte EU nicht demokratisch ahndeln kann udn eine vom EU-Prlament verabschiedete, verbindliche EU-Flüchtlingspolitik gibt, sollten Griechenland, Italien, Spanien und Portugal einfach Schengen-Visa in die Pässe der Flüchtlinge stempeln, so weit vorhanden.
zum Beitrag13.06.2015 , 19:11 Uhr
>>So sagt der Schriftsteller und Schauspieler Steffen Mensching, Intendant des Theaters in Rudolstadt: „Unsere Art zu leben, zu denken, zu fühlen, zu feiern unterscheidet uns ja immer noch.“
zum Beitrag20.04.2015 , 20:34 Uhr
Bis die merken, dass .ss zuletzt an den Südsudan vergeben wurde, wird es wohl noch etwas dauern. Nazis sind ja bekanntlich nicht so schlau.
zum Beitrag10.03.2015 , 21:00 Uhr
Was soll das für eine Streitfrage sein? Gegrillt wird selbstverständlich auf Kohle. Leute, die auf Gasgrills grillen, trinken auch alkoholfreies Bier!
zum Beitrag09.03.2015 , 20:46 Uhr
China ist ganz offenbar damit beschäftigt, seine geopolitischen Interessen nur sehr dezent darzustellen. Sie sind zunehmend in Afrika und Lateinamerika aktiv, wo sie neue Märkte für ihre Produkte erschließen und anererseits Rohstoffe und Arbeitskräfte vorfinden. Was die Beziehung zu Russland angeht, so ist China ganz offenbar an einer Zusammenarbeit interessiert. Das unterstreicht die außenpolitische Doktrin von "Frieden und Handel", welche die Volksrepublik erkennbar vertritt, von den alten Problemen um taiwan und Tibet sowie den Spratley-Inseln einmal abgesehen. China benötigt Rohstoffe, um seine gewaltige Industrie zu versorgen. Steigende Preise für Energie kann das Land überhaupt nicht brauchen. Daher darf man sich fragen, mit welchem Blick China Zentralasien betrachtet, wo große Rohstoff- und Energieborkommen lagern. Das ist der geopolitische Hinterhof Russlands. Eine whrgenomme russische Schwäche durch einen fortgesetzten Ukrainekonflikt und eine weitere Gängelung der russischen Wirtschaft könnte China zum Anlass nehmen, dieses Gebiet auch als seinen Hinterhof zu betrachten. Eine antiwestliches Bündnis zwischen Russland und China, wie es einige Putinfanboys schon zu Beginn der Ukrainekrise herbeisehnten, wird es nicht geben, denn wieso sollte es sich China mit seinen wichtigsten Märkten verscherzen, um dafür ein heruntergewirtschaftetes Riesenreich durchzufüttern?
zum Beitrag12.02.2015 , 22:32 Uhr
Also die von der Pegida zahlen mehr, da kann man sogar 33€ pro Stunde kassieren.
zum Beitrag03.01.2015 , 01:43 Uhr
Ich sehe nicht, dass die israelische Rechte tatsächlich eine Zwei-Staaten-Lösung anstrebt, sondern eher ein Israel mit ein paar palästinenischen Homelands unter totaler Abhängigkeit von Israel. Die Frage ist, ob es in Israel selbst derzeit eine politische Alternative gibt, welche ein anderes Ziel vor Augen hat. Denn seien wir uns bewusst: Die Zwei-Staaten-Lösung hat sich als fauler Formelkompromiss entpuppt, dessen Realisierung maximal einen weiteren "failed state" im Nahen Osten schaffen würde, in dem der altbekannte Gegensatz zwischen religiösen Extremisten und einer korrupten Machtelite den Alltag beherrschen würde. Das kann niemand wollen.
zum Beitrag01.01.2015 , 16:41 Uhr
Die Grillini können zu allem "Nein", sagen, denn ein Gesicht haben sie schon lange nicht mehr zu verlieren.
zum Beitrag27.12.2014 , 22:25 Uhr
Haben die Aluhüte wieder Ausgang heute? Erstens: Dass es keien direkte Ausaindersetzung zwischen der Ukraine und Russland gekommen ist, ist ganz offenbar der Schwäche der Ukraine zuzuschreiben. Diese ist auch die Einladung an Moskau gewesen, unliebsame die Demokratiebewegung in Kiew mit Annexion und Angriff zu beantworten. das ist auch die Quittung für den Westen, der die Ukraine zu lange am ausgestreckten Arm hat verhungern lassen. Das Jahr 2015 muss ein härteres und deutlicheres Vorgehen gegen Moskau sehen, nicht nur ein paar Wirtschaftssanktionen. Direkte militärische Hilfe und eine Unterstützung von NATO-Truppen in der Ostukraine und auf der Krim sind das mindeste, eine langfristige Sicherhitsperspektive der Ukraine vor weiteren ruissischen Aggressionen muss das langfristisge Ziel sein. Das kann unter anderem durch die Verwirklichung des Raketenabwehrschirms und die dauerhafte Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine erreicht werden.
zum Beitrag18.12.2014 , 16:28 Uhr
Der merkwürdig verschwurbelte Kontakt zwischen populistischen "Lautsprechern" von Jebsen über die Afd bis hin zu Pegida, die sich allesamt herausnehmen, für eine anonyme "Mehrheit" zu reden und dass zu sagen, was "die meisten" denken, was man aber nicht sagen dürfe (obwohl sie es ja tun!) und die einfachheit, mit der sich viele Linke davon vereinnahmen lassen, ist mir sehr zuwider. Es zeigt, dass die deutsche Zivilgesellschaft zunehmend unfähig ist, sich im Rahmen eines freiheitlichen Gedankens zu formieren, ohne dass irgednwleche billigen Vorurteile ventiliert werden. Eine wirkliche Auseinandersetzung mnit den sozialen udn gesellschaftlichen Probleme des Landes wird so erfolgreich verhindert. In diesem Zusammenhang frage ich mich, ob der Aufruf zum Friedenswinter bewusst so schwammig und allgemein gehalten wurde.
zum Beitrag15.12.2014 , 15:56 Uhr
Was aber, wenn die deutsche Friedensbewegung im harten Kern schon immer aus verknöcherten Ideologen bestanden hat, denen im Zuge der Pershing-II-Demos eben Millionen Mneschen vor die Fuße gelaufenn sind? Was, wenn es der Friedenbewegung schon immer nur darum ging, das eigene Ego mit eine rmöglichst großen Gefolgschaft zu streicheln? Nicht, dass es unbedingt so wäre, aber einen Gednaken ist es allemal wert. Wenn es eben eine kritische Masse automatisierter Putin-Sprechpuppen gibt, könnte man diese Leute ja nutzen, um sich wieder stark und mächtig zu fühlen...
zum Beitrag04.12.2014 , 22:34 Uhr
Ach, der dekandente Westen mit seinen "Freiheiten". Alles nur homosexuelle Propaganda! Russland zeigt dioch, wie es geht: Einer hat das sagen, niemand widerspricht, und schon herrscht Ordung. (Wer daran interessiert ist, dass ich mehr davon schreibe, möge mich bitte kontaktieren. Ich höre, der Tarif liegt bei 40 € pro Kommentar. Oder ist das jetzt wegen des Verfall des Ölpreises weniger?)
zum Beitrag02.12.2014 , 22:37 Uhr
Seit aus den deutschen Wohnzimmer die Gelsenkirchener Barock-Schrankwände verschwunden sind, aus deren Barklappe Mama noch schnell während er Eurovisionsmelodie die Chips holte; seit sich die Ferneher gleichmäßig auf die Räume aller Familienmitglieder verteilt haben; seit man vor Bildschirmen gepflegt zocken kann statt einfach nur hineinzuglotzen; vor allem seit Peter Lustig nicht mehr in Latzhose medienpädagogisch wertvoll zum "Abschalten" auffordert und der ZDF-Fernsehrat damit seine letzte Rechtfertigung verlor; hat sich die Sendung überlebt. Leider musste wie immer zuerst was passieren, bevor was passiert; aber das hat die Mama damals auch schon immer gesagt.
zum Beitrag01.12.2014 , 21:28 Uhr
@DER_PETER: Zustimmung! Das sollte ein Vorbild für unser DEUTSCHLAND sein! Ein guter, starker Führer, der uns vor den amerikanischen Imperialisten usw. usf. Jedenfalls: Wir brauchen wieder einen wie Putin der unser DEUTSCHLAND vor allem schützt, was uns derzeit unten hält: Homsexuellen, Feministen, Hausbesetzern, Sozialdemokraten, Ausländern, Grünen, Ausländern, Punks, Demokraten, Ausländern, Tätowierten & Gepiercten, Juden und anderem Gesindel. Wie in Russland gute Tradition, kommen die in ein La... ähh, ich meine natürlich in eine Sonderwirtschaftszone, wie Sie das natürlich sehr viel eloquenter als ich ausdrücken.
zum Beitrag13.11.2014 , 22:26 Uhr
Es bleibt zu hoffen, dass wir in Europa daraus lernen, wenn wir die dringen notwenidgen Reformen unserer Bildungsystem endlich angehen. Nicht der Anteil der Wikipedia, den jemand auswenidg vorplappern kann, soll das Maß der Bildung sein, sondern wie gut Probleme gelöst werden und wie kreativ Neues geschaffen werden kann. Sicherlich ist Korea eines der erfolgreichsten Länder der Erde, aber wenn der Aufwand, der für das schulische Lernen dort aufgebracht wird, der Maßstab wäre, dann müsset das Land längst die Weltherrschaft erlangt haben. das zeigt, dass die ganze Anstrenung in weiten Teilen letztlich nutzlos ist; in dem Sinne, dann zwar einen "guten" Job zu haben, aber darin auch nicht dermaßen besserr zu sein als jeder andere im globalen Wettbewerb.
zum Beitrag03.10.2014 , 17:41 Uhr
Wie man an den jüngsten Wahlerfolgen der AfD sieht und der Unfähigkeit der angeblich stabilen deutschen Demokratie, darauf eine angemessene Antwort zu finden, der sollte sich nicht wundern, wenn Deutsche im Ausland als solche wahrgenommen werden. Seit 1993 allerdings sind fast zwei Generationen durchs Land gegangen, und inzwischen scheinen die Niederländer die deutsche Aversion gegen alles Nichtmittelmäßige, gepaart mit ignorantem Chauvinismus und gnadenloser Xenophobie eher zu imitieren als zu bekämpfen. Das ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt.
zum Beitrag22.09.2014 , 18:49 Uhr
Werbung ist doof. Aber das Internet macht alles besser: Für den Browser und für Telefone gibt es Werbeblocker. Die Glotze kann vom Kabelnet oder Satellitenempfänger getrennt und mit Netflix & Co. (oder noch besser, den wirklich guten, dafür aber leider immer noch nicht legalen Angeboten) gefüttert werden. Die Zeitungsverlage versuchen verzweifelt, mit epaper-Ausgaben ihr werbedoofes Geschäftsmodell zu erhalten. Sie werden natürlich scheitern. Das Radio spielt selbstverständlich nur die werbefreien Sender, was in Inhalt, Musik und Präsentation eine wahre Offenbarung quasi automatisch mit sich bringt. Bleibt noch die doofe Plakatwerbung allüberall. Nun ja, dann eben die Spraydose. Ihr habt es ja so gewollt. Strafbar ist es nicht, denn eine Sachbeschädigung liegt nicht vor, allenfalls als Teil der Notwehr zur Rettung der letzten Gehirnzellen. Oder, anlässlich des 15. Jahrestag der Revolution von 1989 in der DDR: "Werbefuzzis in die Produktion!"
zum Beitrag16.09.2014 , 21:44 Uhr
Netflix: Too little, too late. So lange illegale oder halblegale Angebote attraktiver sind (bei Netflix kann es passieren, dass die Lieblingsserie jederzeit verschwindet), so lange es also noch kein echtes "iTunes" für TV und Kino gibt, wird der Bittorrentverkehr nicht nachlassen. Wenn ich Internetprovider wäre, würde ich dafür kämpfen, meinen Kunden die Inhalte zu verkaufen: In dr Form und der Qualität, die sie wünschen. Mit "iTunes" ist hier ürbigens nicht der konkrete Dinest von Apple mit der grauenhaften Software gemeint, sondern die Idee, den Leuten die Muskstücke, welche sie im Netz mühsam herunterladen, für wenig geld zu verkaufen und so ein Milliardengeschäft zu begründen.
zum Beitrag02.09.2014 , 23:57 Uhr
Da muss ich Populism zustimmen. Zwar sehe ich auch die Gefahr eines weiteren Auseinanderdriften, besonders in Nordirland. Der Clou aber ist, dass nach einem Brexit ein unabhängiges Schottland Mitglied der EU werden könnte und somit die Banken der City of London nach Glasgow oder Edinburgh umziehen könnten, um weiterhin vom EU-Binnenmarkt zu profitieren. Eigentlich ist also die Reheinfolge der Abstimmungen falsch: Erst sollte über eine EU-Mitgliedschaft des UK abgestimmt werden, und dann über die schottische Unabhängigkeit.
zum Beitrag28.08.2014 , 22:27 Uhr
Was aber, wenn "Islam" und "Moderne" unvereinbare Gegensätze sind? Religionen sind so eine Sache. Da es keine Götter gibt, sind sie alleine Abhängig von den Menschen, welche die jeweilige Religion ausüben. Was aber, wenn der Islam gerade deshalb zu einer Chiffre für die Ablehnung von Freiheit, Verantwortung und Gerechtigkeit ist? Religionen sind doch schon immer sehr gut darin gewesen, diese Begriffe zu kapern und zu ihren eigenen Zwecken zu missbrauchen. Am Ende aber sind es immer die Menschen, die sich hinter dieser Chiffre versammeln und sie als Monstranz vor sich hertragen. Das Christentum kannte beispielsweise die vorauseilende Absolution für alle Sünden, welche die Kreuzfahrer auf ihren Zügen nach Jerusalem unternommen haben. Da vergewaltigt, mordet und brandschatzt es sich dann ganz ohne störendes Gewissen. Bei der Hamas oder der IS oder Boko Haram oder welche Sekte gerade diesen Monat im Fokus steht, ist es doch genauso. Als Halbamerikanerin ist mir nur zu bewusst, das ein vor sich hergetragener Glaube (diesmal christlich-evangelikal) vor allem auch heißt: "Ich bin ein Arschloch, aber ihr könnt nichts machen, weil mein Gott will es so!"
zum Beitrag28.08.2014 , 22:19 Uhr
Und dann ist das noch ein Ausländer da auf dem Video, und dazu ein "linksgrün versiffter" (A. Princci). Wie soll man da als Deutscher noch richtig "kein Nazi, aber" sein?
zum Beitrag24.08.2014 , 00:11 Uhr
Dieser Tage erinnere ich mich an die Wochen nach der Wende, als überall in Europa die "Ostler" auftauchten: Nicht nur die aus der DDR in der BRD, sondern viele Menschen aus dem gesamten Ostblock in der ganzen Welt. Man konnte sie damals fastg auf den ersten Blick erkennen. Nein, nicht an der Kleidung oder an der Sprache oder am Benehemen, sondern es war viel subtiler. Die Menschen, die gerade erst die Diktatur hinter sich gelassen haben,sie sahen aus wie geprügelte Hunde, oft verkrampft. Daran musste ich denken, als in diesem Artikel als erstes darauf eingegangen wurde, was ich mir als im Westen geborene gar nicht vorstellen konnte und nur durch viele, lange Gespräche erahnen konnte: Wie sich das Leben in dieser Geheimpolizeigesellschaft anfühlte, wie sehr das Äußere vom Inneren abgeschirmt werden musste, wie groß der Druck war, eigene Identität zu verstecken. Vielleicht ist es genau das, was die Menschen, welche sich daran noch erinnern können, als einzige zu der Gesellschaft beitragen können, in der wir zwar frei sind, aber doch immer mehr zu Objekten von Staat und Kommert mutieren.
zum Beitrag20.08.2014 , 15:32 Uhr
Schlimm genug. Schlimmer ist, dass die Linkspartei sich als autoritäre, reaktionäre Dumpfbackenpartei outet. Damit fehlt in Deutschland eine wirkungsvolle, mächtige Linke, die das liberale, westliche Denken in sozialere Bahnen lenken könnte. Zum Glück ist Deutschland in Europa ja nicht alleine, und es gibt besonders im Süden des Kontinents noch viele Empörte, die Freiheit und Gerechtigkeit nach wie vor vehement einfordern.
zum Beitrag20.08.2014 , 15:27 Uhr
In NRW scheint die Inklusion vor allem ein Instrument zu sein, die teuren Förderschulen loszuwerden. Denn das, was die Regelschulen an zusätzlichen Personalstunden für die Inklusion bekommen, reicht nicht einmal ansatzweise dazu aus, die Qualität der Föderung zu erhalten. Gleichzeitig aber werden Förderschulen geschlossen, da ja deren Schülerzahlen wegen der Inklusion zurückgegeht. Das ist ein wirklich menschenverachtendes System, welches die Grüne Löhrmann dort durchsetzt.
zum Beitrag17.08.2014 , 18:07 Uhr
Es zeigt sich, dass sich jahrelangen Warnungen der mittelosteuropäischen Staaten vor der russischen Expansionspolitik sich leider bewahrheiten. Also müssen die Konsequenzen gezogen werden. Ob diese in einer alleinigen Stationierung von NATO-Truppen östlich des ehemaligen Eisernen Vorhangs erfüllt sind, darf allerdings bezweifelt werden. Mittelfristig muss Russland wieder zu einem Partner werden, dazu ist langwierige Aufbauarbeit notwendig. Die Frage der europäischen Sicherheitsarchitektur kommt so, pünktlich 100 Jahre nach Ausbruch des Großen Krieges, wieder auf die Tagesordnung.
zum Beitrag15.08.2014 , 15:20 Uhr
Die Heerscharen der weiblichen Beschäftigten fliegt also raus, weil die Männer eingezogen werden und alle wirtschaftlichen Ressourcen in den Krieg umgeleitet werden. Das allerdings dürfte die Situation sein, wie sie zu beginn des Krieges vorgeherrscht hat. Später mussten die Frauen bekanntlich die Männer in Landwirtschaft und Industrie ersetzen. Die kritisierte Sorglosigkeit der Eliten dürfte auch damit zusammenhängen, dass zu Beginn des Krieges noch an ein schnelles Ende desselben geglaubt wurde.
zum Beitrag31.07.2014 , 01:20 Uhr
„Meine Generation ist ein Desaster. Alles, was wir gemacht haben, ist ein Desaster. Spanien sollte ein sozialer Rechtsstaat werden und ist heute alles andere als das.“
Menschen sind halt, neben vielen anderen Dingen, auch korrupt. Das ist nun keine neue Erkenntnis, denn immer schon kam das Fressen vor der Moral. Wer seinen Wohlstand nicht zu lieben vorgibt, kommt mir jedenfalls verdächtig vor.
Ich stimme ihm nicht zu, weil einerseits schon eine gernelle Aussage über eine ganze Generation nicht stimmen kann, andererseits weil es ja den Kapitalismus in seiner derzeit herrschenden, brutalstmöglichen Form ohne die damals als "Juppies" bezeichneten Schnösel, welche ab etwa 1980 anfingen, alles auf dem Altar des Geldes zu opfern, in diametralem Gegensatz zu den Idealen dieser Generation standen, welche sich doch über den ihren Protest der Achtundsechziger und den anschließenden Reformen in fast allen Lebensbereichen definierten.
zum Beitrag27.07.2014 , 17:55 Uhr
Als sozusagen 'freie Radikale', versuche ich mich gerade, der Pd zuzuwenden. Die erinnert etwas an die SPD: Eine große Geschichte (als Pci), aber eine mediokre Gegenwart. Das von Renzi vorgeschlagene Wahlrecht hat nur einen Namen wirklich verdient: "Porcellum Due". Mit Demokratie hat das wirklich nichts mehr zu tun.
In Italien selbst befürchtet man natürlich die Fortsetzzung des Jahrzehnte andauenden Zustandes der Unregierbarkeit, weil verfeindete, korrupte und personenorientierte Parteien und Listen keine stabile Mehrheit herstellen können. Ausgerechnte Berlusconi hat gezeigt, dass es auch anders geht -- zu einem sehr hohen Preis, der Italien an den Rand des Unterganges gebracht hat.
Spätestens jetzt sollte einleuchten, dass "politische Stabilität" nicht alles ist, sondern das demokratische System umso besser ist, je mehr Kontrolle möglich ist. Dann lieber drei Regierungen im Jahr, als eine Partei, die letztlich von nicht einmal 25 % der Wahlberechtigten (bei realistischen Wahlbeteiligungen) mit quasi-diktatorischer Macht ausgestattet wird.
Wenn alle Stricke reißen, muss sich das italienische Volk in einem Plesbiszit selbst ein Wahlrecht geben. Denn die Volksbabstimmung ist ein nicht zu unterschätzendes Instrument der italienischen Politik. Das Volk war es, das zwei Mal die Nutzung der Atomkraft, die Privatisierung der Wasserversorgung und ähnliches abgelehnt hat, während die Politiker -- wie allgemein üblich -- längst von den jeweiligen Lobbyisten eingekauft wurden.
zum Beitrag26.07.2014 , 16:36 Uhr
Erfahrungsgemäß sind die Mitglieder der unteren Parteigremien mit anderen Dingen beschäftigt, als sich mit den Niederungen von Landes- oder Bundespolitik zu herumzuschlagen. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: Haben wir eine geeignete Kandidatin oder geeigneten Kandidaten für die nächste Bürgermeisterwahl, und warum nicht? Wer wird stellvertretender Vorsitzender im Bauausschuss? Kann der Wolfgang zum 17. Mal in den Aufsichtsrat der Stadtwerke gescbickt werden, oder muss er künftig sehen, woher er sein Weihnachtsessen bekommt? Und vor allem: Wird der Altersduchschnitt bei der nächsten Mitgliederversammlung wieder bei über 80 Jahren liegen?
zum Beitrag12.07.2014 , 20:21 Uhr
In einer Grundschule: Man kann beobachten, wie ein Kind aus Federmappe, Rechenbuch etc.eine "Wand" aufbaut hin zum nachbran, auf das dieser nicht abschreibe vom eigenen Heft. In diesem zarten Alter probiert man sich aus, man kennt die Begriffe "meins" udn "deins" vom heimischen Spielzeug, und gearde übeträgt man es auf "geistiges Eigentum". Doch ein anderer Lerneffekt ist viel stärker und lässt dieses Verhalten schnell abklingen. Es siegt die Soldarität, und dann sieht man morgens im Bus, wie ein Fünftklässler noch schnell die Hausuafgaben von einner Klassenkameradin abpinnt. Spätetsens dann weiß jeder: Sharing is caring -- wer gibt, dem wird auch gegeben. Früher haben wir erst Schallplatten, dann Cds auf Kassetten gezogen, huete wandern MP3-Dateien auf dem Schulhof von einem Telefon zum anderen.
Nur ein paar Bullies -- auch die kennen wir von früher -- haben das immer noch nicht begriffen. Sie beauftragen andere Bullies damit, Abmahnungen zu schrieben und die Menschen für das zu drangsalieren und abzuzocken, was gut und richtig ist.
Das geht nun schon seit Jahren so. Erst war es die Musikindustrie, die panisch gegen das Filesharing kämpfte und erst von Steve Jobs gezwungen werden jusste, den Kunden das zu liefern, was die haben wollten. Nun ist es vor allem die TV- und Filmindustrie, welche diesen fehler wiederholt. Schon mal versucht, in deutschlend einen Download in HD-Qualität zu kaufen, von einer amerikanischen Serie im Originalton? Eben.
Daher sollte man den Bullies endlich ihre Folterwerkzeuge wegnehmen. Eintrag inms Klassenbuch war ja schon damals eine leere Drohung.
zum Beitrag09.07.2014 , 18:37 Uhr
Dieser Artikel ist völliger Schwachsinn und steht für das imemr mehr verfallene Niveau der taz. Denn eines ist klar: Blöd, eitel uns selbstgerecht war ich schon lange vor dem Internet.
zum Beitrag18.05.2014 , 14:43 Uhr
Etwas Vorsicht ist geboten. Grundsätzlich sind Linux-Distributionen wie "Ubuntu" oder "Mint" im Lieferzustand sehr gut nutzbar. Grundsätzlich stehen viele Programme zur Verfügung, welche wohl alle Dateien vom alten Windows-System öffne, abspielen und bearbeiten können. Allerdings steckt der Teufel (wie bei Windows) im Detail. Das Konzept der Benutzung von Windows stelllt die Frage: "Wo muss ich klicken, um die gewünschte Funktion zu erreichen?". Bei Linux ist das etwas anders: Wenn es eine Funktion gibt, welche nicht über die grafische Benutzeroberfläche erreichbar ist, heißt es: Konsole öffnen und Befehele eingeben. Das alleine wäre auch noch kein Problem, denn im Netz gibt es zahlreiche Seiten, wo Hilfe zur Verfügung steht. Allerdings gibt es eine gewisse Diskrepanz beim "Vorher" und "Nachher". "Vorher" wird gerne behauptet: Klar, "Linux" ist so einfach wie Windows. Hinterhermacht man oft die Erfahrung. "Du benutzt ja kein Klickibunti-System mehr, ein bisschen solltest du dich schon mit der Funktionsweise deines Rechners auseinandersetzen." Die meisten Leute wollen das nicht, deshalb hat sich ein technisch eigentlich unterlegenes System wie Windows überhaupt durchsetzen können. Ja, auch sehr benutzerfreundliche Distributionen wie Ubuntu und Mint kommen nicht ganz ohnen Öffnen der Motorhaube aus. Der Vorteil allerdings: Wenn sich nur genbügend beschweren, dann erbarmt sich bestimmt jemand und bgaut die entsprechende Funktion in die grafische Benutzeroberfläche ein.
zum Beitrag27.04.2014 , 22:14 Uhr
Das stimmt leider so nicht. Die Anrede mit dem vollen Vornamen ist durchaus mit dem Siezen zu vergleichen. Erst die abgekürzte Form des Vornanamens ist zwischen Freunden üblich und würde dem deutschen Duzen entsprechen. Den Chef also mit "Robert" anzusprechen, ist noch lange nocht so vertraut, wie es sich für deutsche Ohren anhört. Von seinen Freunden wird Robert nämlich "Bob" genannt, was dann als Zeichen der besonderen Vertrautheit gilt. Das Siezen gibt es auch in mehreren Stufen: Voller Vorname ist sozusagen "Siezen light", Mr./Mrs, bzw. "Sir/Madam" das förmliche Siezen. Also gibt es auf der anderen Siete des Atlantik sozusagen drei Stufen, was die Sache duchaus kompliziert macht.
zum Beitrag26.04.2014 , 01:40 Uhr
Der "filter bubble" ist erstens nur eine Möglichkeit für einen Zuschauer, neue Inhalte zu finden, andererseits auch das Hauptproblem für Netflix, Watchever & Co.: Sie sollen das Fernsehen ersetzen, und sie werden genau das tun -- in den meisten postiven als auch negativen Aspekten. Die echte Freiheit gibt es nur mit einem Bittorrent-Client sowie offenen Augen und Ohren im Netz. Ich glaube kaum, dass die streng profitabel denkenden Entscheider der Streaming-Portale auch nur ansatzweise in der Lage sind zu verstehen, was die Zuschauer wollen. Gängelung, was Technik, Format, Qualität, Sprache und Zeitpunkt der Verfügbarkeit angeht, zeugen davon.
zum Beitrag05.04.2014 , 21:25 Uhr
Erinnert mich sehr an die Situation in Italien. Dort war seit 1994 Silvio Berlusconi die entscheidende Figur. Zwar hatte er nie eine Zweidrittelmehrheit, und er ist tatsächlich bei Wahlen zweimal abgewählt worden, aber das ist bloß dem erstaunlichen Langmut der italienischen Wählerinnen und Wähler zu verdanken. Die haben die Opposition auch gewählt, obwohl sie wussten, dass sie nicht besser ist als der ehemalige "cavaliere". Es bleibt Ungarn aber dirngend zu wünschen, dass ihnen wenigstens ein Wirrkopf wie Beoppo Grillo erspart bleibt, der unter pseudobasisdemokratischer Ausrichtung in Wahrhheit einen Autoritarimus vertritt, nach dem sich offensichtlich derzeit viele Menschen in ganz Europa zu sehnen scheinen.
zum Beitrag06.03.2014 , 20:18 Uhr
Italien hat sie (sogar mehrere), Österreich hat sie, die Schweiz hat sie, die Niederlande haben sie, die Briten haben auch eine. Nun ist Deutschland mit der Arschloch-Partei an der Reihe.
Nicht gut.
zum Beitrag19.02.2014 , 23:49 Uhr
Es gibt Werbespots vor Youtube-Videos? Ach ja, stimmt - wenn man so unvorsichtigt istun dohne Addblocker ins Netz geht, dann bekommt man da tatsächlich Werbung zu sehen. Tja, der kapitalistische Wahnsinn gebiert eben Zensur und Unfreiheit...
zum Beitrag13.02.2014 , 02:37 Uhr
Wir Leben in einer Zeit, in der "Europa" für alles vernatwortlich gemacht hat, was uns vom Wohlstand vergangener Jahre trennt. Hingegen wird einer "D-Mark" die magische Kraft zugeschrieben, die gute, alte Zeit wiederauferstehen zu lassen. Die Linke darf nicht in diese Falle laufen. Die EU ist die größte Errungenschaft, die dieser Kontinent politisch bisher hervorgebracht hat, nach Jahrhunderten voller Kriegen, konkurrierender Herrscher und immer wieder untergehenden Großmächten. Die EU muss demokratischer und sozialer werden, keine Frage. Aber Antieuropäismus sollte man getrost den Rechten überlassen. Nach mehr als 100 Jahren dem Bismarckschen Trick, den Nationalstaat mit dem Sozialstaat zu verknüpfen, noch auf den Leim zu gehen, zeigt von völliger Zukunftsunfähigkeit.
zum Beitrag15.01.2014 , 20:45 Uhr
Beppo vai via!
Italien braucht nach Berlusconi keinen weiteren autokratisdchen Egomanen.
zum Beitrag10.12.2013 , 00:12 Uhr
Renzi? Links? Der ist so Links wi Schröder, Clement und Sarrazin solzialdemokratisch sind! Pippo Civati sollte endlich die Konsequenz ziehen und die Pd verlassen, um sich einer vereinigten Linke anschließen.
zum Beitrag16.11.2013 , 01:08 Uhr
Die meisten Schriftstücke, die noch mit der Schnecknepost kommen, sind Rechnungen und Werbung. Für beides würde man sich eine saftigere Portoerhöhung wünschne, so dass weniger davon im Briefkasten landet.
zum Beitrag28.10.2013 , 20:29 Uhr
Vielleicht steckt ja doch nicht Erdogan dahinter, vielleicht will die Kölner Ditib einfach keine Moschee, die zumindest von außen so aussieht, wie ein stillgelegtes Atomkraftwerk.
zum Beitrag04.09.2013 , 20:48 Uhr
Bei der Ditib kann man sich allerdings sicher sein, dass man nicht an die "grauen Wölfe" oder sonstige Extremisten gerät, welchen die verkorkste deutsche Einwanderungspolitik Wasser auf die Mühlen ist. Natürlich ist die dem türkischen Staat sehr nahe, aber sie ist eben nicht nur Erdogan, welcher mit der Partei BIG längst einen deutschen Ableger seinen konservativen Partei gestartet hat.
Und ja, da haben wir echte Integration: Wenn eine türkischstämmige Staatssekräterin gefeurt wird; nicht, weil sie weiblich ist oder einen Migrationshintergrund hat, sondern weil sie einen politischen Fehler begangen hat.
Wenn man dagegen sieht, was sich in Hessen oder Bayern alles an die Macht klammert...
zum Beitrag28.08.2013 , 22:46 Uhr
Letztendlich aber haben wir doch in Ägypten und Tunesien gelernt: Niemand will das Volk befreien, sondern einfach nur dazu bringen, andere Lügen zu glauben.
zum Beitrag17.08.2013 , 15:40 Uhr
Das zeigt, wie dringend die SPD eine inhaltliche und personelle Erneuerung benötigt. Hoffnung besteht allenfalls in den Ländern: Dort hat die SPD auch Wahlen gewonnen und die scheinbar unbezwingbare Merkel-CDU zurückgeschlagen.
zum Beitrag