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22.02.2022 , 11:23 Uhr
Das Minsker Abkommen sieht ein hohes Maß an Autonomie für die beiden Regionen vor. Zwar innerhalb der Ukraine, aber das Abkommen bindet eben auch die Ukraine, die bislang nicht geliefert hat.
Propaganda können sie alle! Wer hat sich denn 7 Jahre lang strikt den selbst eingegangenen Verpflichtungen aus den beiden Minsker Abkommen verweigert? Die Ukraine. DAMIT sind die Abkommen doch wohl "in die Tonne gekloppt" und bedeutungslos gemacht worden.
Wer es nicht glaubt, einfach einmal probieren, einen Vertrag zu unterschreiben und dann nicht einzuhalten. Sagen wir einen Darlehensvertrag mit der Bank und dann Zins und Tilgung verweigern. Ob das wohl 7 (in Worten: SIEBEN) Jahre gut geht? Jede Wette, das Gerichtsurteil und der Kuckuckskleber brauchen keine 7 Jahre!
So wenig ich von dem ukrainischen Botschafter Melnyk halte, aber in einem Punkt hat er recht, nämlich dass die idiotische Panikmache aus insbesondere den USA dazu geführt hat, dass die Ukraine jetzt wirtschaftlich völlig am Boden liegt.
NOCH sehe ich die Möglichkeit, dass die Sache glimpflich ausgehen kann, wenn Kiew seine Minsker Verpflichtungen erfüllt. Dann sollte aber schleunigst auch eine Entwaffnung der Milizen in der Ukraine erfolgen, weil insbesondere die faschistisch orientierten Gruppen einen Bürgerkrieg entfachen würden, nach dem dann kein Stein mehr auf dem anderen liegt.
zum Beitrag08.02.2022 , 15:05 Uhr
Der Herr heißt nicht Piotr Muller sondern Piotr Müller. Wenn die polnische Presse und PiS auf den Wahlplakaten den Namen korrekt mit "ü" schreiben können, soll das auch in der deutschen Presse möglich sein, zumal Müller im Deutschen fürwahr kein sonderlich exotischer Name ist.
zum Beitrag07.01.2022 , 16:19 Uhr
„Wenn meine Freiheit die anderer bedroht, dann bin ich unverantwortlich. Ein Unverantwortlicher ist kein Bürger mehr.“ Es sei die „immense Schuld“ der Impfgegner, dass sie den Zusammenhalt der Nation untergraben hätten, so Macron. (Quelle: www.msn.com/de-de/...Re5?ocid=msedgntp)
Und damit hat er vollkommen recht. Wobei es ein Mysterium für mich ist, weshalb bei einer Impfquote von 90 % aller über 12-jährigen Franzosen von einer Spaltung der Gesellschaft fabuliert wird. Es handelt sich um ein paar Ungeimpfte, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können und um einen gesellschaftlichen Bodensatz, der völlig irrelevant für jeden seriösen Politiker ist. Dass Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon gerade hier ihre Chance wittern, sollte eigentlich alles erklären und bei jedem rechtschaffenen Menschen die Alarmglocken schrillen lassen.
Die Geimpften verlieren langsam und mit voller Berechtigung die Geduld mit den mutwillig Ungeimpften. Es ist einfach ein Unding, mit welcher Selbstverständlichkeit diese Leute die Mehrheit der Bevölkerung in Geiselhaft nehmen und aus Selbstsucht mit dem Leben von Menschen spielen, die z.B. an Tumoren operiert werden und anschließend intensivmedizinisch behandelt werden müssen, wo die OP aber bis zum St. Nimmerleinstag verschoben wird, weil man die Intensivkapazitäten für die 90% ungeimpften Covid-Patienten vorhalten muss. Ich habe für sowas absolut KEIN VERSTÄNDNIS!
Sehr viel Verständnis habe ich allerdings für die Maßnahme von Facebook, dass scheinbar AUSNAHMSWEISE, gegen Covid-Lügen, Hetze etc. vorgegangen wurde, indem das Facebook-Profil einer rechtsaußen Splitterpartei gesperrt wurde. Herr Morawiecki fand das zwar nicht so prall und sprach von Machtmissbrauch und Monopol (was beides nicht stimmt), das aber wohl eher vor dem Hintergrund, dass PiS nach den nächsten Wahlen wohl auf solche Koalitionspartner angewiesen sein dürfte.
zum Beitrag28.12.2021 , 12:03 Uhr
JEIN!
Populistisch und unethisch ist diese Forderung durchaus, sofern es keine verbindliche allgemeine Impfpflicht gibt.
Überaus ethisch ist die Forderung jedoch in dem Moment, wo es eine verbindliche allgemeine Impfpflicht gibt.
Und absolut unethisch ist die Impfverweigerung unter den gegebenen Umständen mit wie auch ohne verbindliche allgemeine Impfpflicht, weil Impfverweigerer die weit überwiegende Masse der Intensivbetten von Covid-Patienten belegen, was zu einer Mangelsituation und de facto bereits heute zu einer Triage bei z.B. Krebspatienten führt (siehe dazu www.msn.com/de-de/...otw?ocid=msedgntp)
Kurz: Wenn man Holotschek für seinen Einwurf übertragend an den Pranger stellt, was korrekt ist, dann muss man Impfverweigerer übertragend aber geteert und gefedert mit Schimpf und Schande außer Landes jagen.
Warum? Holotschek hat wenigstens noch für ein paar Cent vernünftige Gründe auf seiner Seite, Impfverweigerer (und damit meine ich mutwillige Verweigerer, nicht jene, die sich nicht impfen lassen können!) haben überhaupt keine stichhaltigen Argumente für ihr dummes Tun.
zum Beitrag27.12.2021 , 15:33 Uhr
Wer kennt sie nicht, die Maskenmuffel mit herunterhängendem Mund-Nasen-Schutz im Zug oder Supermarkt?
Ja, man kennt sie. Aber wenn ich so an den 23.12. denke, da hat die Stadtpolizei von Goldap eine nette Kontrolle "zwecks Beschaffung des Weihnachtsgeldes" gemacht. Die gingen fein geordnet los durch alle Läden von Lidl bis Netto und kassierten.
Und das ist richtig so, es wird leider viel zu selten kontrolliert und das Recht auch exekutiert. Falsch zu parken (ohne dabei die Allgemeinheit zu gefährden) ist inzwischen teurer als das gemeingefährliche Missachten einfachster seuchenhygienischer Maßnahmen. Da ist reichlich etwas aus dem Gleichgewicht, wenn Leben und Gesundheit auf einmal so nebensächlich behandelt werden. Da darf sich der Staat dann auch nicht wundern, wenn Querflöten auf einmal gegen die Maskenpflicht mit bleihaltigen Mitteln vorgehen und gesetzestreue Bürger erschießen.
Da ist doch die nächste Eskalationsstufe schon absehbar, bei der der Impfschwurbler mit dem Peacemaker in der Hand gefragt wird, was er mit dem Spielzeug bei einer Schießerei mit Uzis machen will. Wenn wir eines Tages Wild-Westverhältnisse haben, dann ist es der impotente Staat, der das herbeigeführt haben wird.
Und ganz nebenher ist es ein Armutszeugnis, dass wir fälschungssichere Reisepässe, Personalausweise oder Führerscheine ausstellen können, aber nicht imstande sind fälschungssichere Impfnachweise auszustellen.
zum Beitrag27.12.2021 , 10:02 Uhr
Ein Beamter, gleich ob Soldat, Zöllner, Finanzbeamter, Lehrer oder eben auch Polizist, schwört einen Eid auf die Verfassung. Da MUSS es ja wohl als die natürlichste Sache der Welt angesehen werden, dass dieser Eid auch mal auf seine Übereinstimmung mit der Realität überprüft wird und - JA, auch das! - ggf. Konsequenzen gezogen werden, wenn sich der betreffende Beamte nicht oder nicht mehr auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung befindet.
Insofern ist der Aufschrei der Gewerkschaften zu dieser Umfrage ein Zeichen, bei dem aber sofort sämtliche Alarmglocken schrillen MÜSSEN, da soll etwas vertuscht werden, wogegen der Staat mit aller Härte vorzugehen hat, wenn die Verfassung auch nur noch einen einzigen Cent wert ist.
zum Beitrag26.12.2021 , 22:31 Uhr
Ein höchst interessanter Beitrag zu dem Thema, der überdies zum Ende hin Hintergründe nennt, die immer unerwähnt bleiben.
www.msn.com/de-de/...7oqH?ocid=msedgntp
zum Beitrag23.12.2021 , 21:29 Uhr
Sorry für den irren letzten Satz im vorletztem Absatz - die Katze hat sich da eingebracht. Also jetzt korrekt:
..., weil die Fenster ja auch mal locker auf irgendwas zwischen 3,30 und 3,80 m Höhe reichen. Ist eben nicht jeden Tag Weihnachten, aber die nutzlose Höhe muss immer mitgeheizt werden.
zum Beitrag23.12.2021 , 21:23 Uhr
Müssten Politiker die aus ihren Fehlentscheidungen resultierenden Schäden aus eigener Tasche bezahlen müssen, wir hätten schon längst eine Impfpflicht und bis zum Jahresende eine Impfquote um die 90 %, davon bei den über 18-Jährigen Drittgeimpfte.
So gilt eben wie immer: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Ist nur schade, wenn man für die Dummheit und Ignoranz seiner Mitbürger - mit und ohne politischem Amt sowie m, w, d - in Mithaftung genommen wird. Aber irgendwas ist ja immer.
zum Beitrag22.12.2021 , 20:12 Uhr
Momentan kommt kein Gas via Jamal durch Weißrussland nach Polen und weiter nach Deutschland. Russland liefert aber völlig vertragsgemäß über die Ukraine Gas in die EU und erfüllt seine Lieferverpflichtungen gegenüber Polen, indem Gas in der Jamal-Pipeline von West nach Ost geleitet wird. (Quelle: www.msn.com/pl-pl/...dyO?ocid=msedgntp)
Nun ist es aber kein Geheimnis, dass Lukaschenko mit dem Stop des Gastransites aus Russland in die EU gedroht hat und die Ukraine ihre Gas-Transitinfrastruktur nicht im bestmöglichen Zustand erhält.
Sollte also Weißrussland den Gastransit unterbinden und gleichzeitig in der Ukraine eine Havarie in der Preislage "Tschernobyl 2.0" sich an der Pipeline ereignen, dann gehe ich jede Wette ein, dass Nord Stream 2 in weit weniger als 24 Stunden eine Betriebsgenehmigung bekommt, zur Not direkt von Habeck unterschrieben.
Ganz abgesehen davon ist Nord Stream 2 kein staatliches Projekt (weder Deutschland noch die EU sind Staatswirtschaften), es ist ein rein privatwirtschaftliches Projekt. Da hat sich die staatliche Seite gefälligst vornehm zurückzuhalten.
Ich lasse mir schließlich auch nicht vorschreiben, ob ich meinen Treibstoff bei Orlen, British Petrol, Royal Dutch Shell, an Bauer Harms Rapsölpresse oder der PV-Anlage meines Nachbarn decke. Und wenn durch mein privates Umgehen der OPEC 97 saudische Prinzen ihren Harem verkleinern oder Kamele verkaufen müssen, ist mir das ehrlich gesagt auch herzlich Wurscht.
Machen wir uns doch nichts vor, spätestens 2050 geht kein einziger Kubikmeter Gas mehr durch die oder von der Ukraine in die EU. Auch kein Wasserstoffgas, denn dazu fehlt es in diesem korrupten Land an allem. Das ist die traurige Realität, dem sollte man sich nicht aus Humanitätsduselei verschließen.
zum Beitrag22.12.2021 , 19:14 Uhr
Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
Natürlich ist es dumm, eine Klinik oder sondwas ohne nachzudenken in den Müll zu werfen, denn es gibt immer eine bessere und nachhaltigere Lösung.
Krankenhäuser haben meist eine hervorragende Ausstattung und räumliche Gliederung. Statt jetzt drölfundneunzig Allgemein- und Facharztpraxen über den Ort und Landkreis zu unterhalten, davon jede dritte mit unausgelasteten Sonderausstattungen wie Röntgen oder MRT, zu unterhalten, kann man das zu schließende Krankenhaus oft besser in eine Poliklinik oder ein Ärztehaus überführen, wo der Patient auf engstem Raum alle "ärztlichen Gewerke" versammelt hat, sich Zahnarzt, Chirurg und Internist mit einem Röntgengerät begnügen können und die Analytik ihre Ergebnisse den überweisenden Ärzten die Ergebnisse online zukommen lässt. Für den Notfall kann man da noch 5 Betten für Privatpatienten und Notfälle vorhalten und, wenn man sonst die Räume nicht voll bekommt, auch noch eine Kleintierklinik unterbringen.
Den Nutzen von so einer Folgenutzung haben alle Beteiligte: Die Ärzte sparen Investitionen. Die Krankenkassen sparen Kosten. Die Patienten sparen Zeit und Wege.
zum Beitrag22.12.2021 , 18:53 Uhr
Mal ganz ehrlich: Zur Schillerstraße fallen den meisten wohl als erstes Schillerlocken ein (die essbaren) und bei Uhlandstraße denkt kaum jemand an den guten Kameraden. Selbst Kaiserin Augusta werden die meisten nachschlagen müssen.
Georg Elser ist ein Gescheiterter, schon deshalb wird es ihm nicht besser ergehen als vielen anderen Namensgebern, die inzwischen vergessen worden sind. Hinzu kommt, dass er eben nicht so spektakulär gescheitert ist wie z.B. Stauffenberg.
Und mit der Zeit verblasst fast alles und wird so bedeutungslos. Mag sein, dass es in 100 oder 200 Jahren Kindergärten mit dem Namen "Villa Kunterbunt" geben wird, nur bezweifele ich, dass da jemand an Astrid Lindgren oder Pippi Langstrumpf denken wird.
Insofern vielleicht besser nach einer Berliner Boygroup (Comedian Harmonists) oder einer Danziger Boygroup (Rote Gitarren) benennen.
zum Beitrag21.12.2021 , 22:06 Uhr
Ich weiß nicht, aber ebenso gut wie die Romantik könnte man auch die Vernichtung der römischen Legionen im Jahre 9 als Grund für und die Ablehnung der Aufklärung, Wissenschaft sowie für die Impfskepsis heranziehen, denn schließlich hat da ein wilder, wissenschaftlich und zivilisatorisch um Jahrhunderte zurückgebliebener Haufen gegen DIE Zivilisation ihrer Zeit einen Sieg errungen, als sich diese Zivilisation zudem auf dem Höhepunkt ihrer Macht befunden hat.
Oder die Erfahrungen im 30-jährigen Krieg, die lehrten, dass es besser ist vorsichtig zu sein und nicht gleich jedem und allem zu vertrauen ...
Kann man alles machen, bringt nur nichts, zumal eben auch in Russland, Polen, Ungarn, Rumänien die Impfquoten grottenschlecht sind.
Gerade in Polen sind die Impfangebote sehr niederschwellig. Auf jeder Veranstaltung steht ein Zelt der Streitkräfte, wo man sich ganz spontan impfen lassen kann, viele Apotheken impfen, nur lassen sich eben die Dummen lieber auf Facebook oder sonstwo von Scharlatanen, auch solchen, die selbst in bodenlangen Kleidern durch die Gegend rennen aber gegen LBGT wettern, mit Lügen einlullen, statt sich einfach mal ihres Verstandes zu bedienen. Und wenn es sie erwischt, wird die Covid-Infektion bis zum letzten Atemzug geleugnet. Überall auf der Welt die gleiche Dummheit, da lässt sich nichts machen, das hat auch nichts mit der jeweiligen Geschichte zu tun.
zum Beitrag21.12.2021 , 16:19 Uhr
Nicht nur, bei aller berechtigter Kritik, stimme ich Ihnen nicht nur zu.
Ich habe in einem Nachkriegsbau gewohnt, Baujahr 1820. Da es ein Fachwerkbau war, kam nur eine Innendämmung infrage, die aber nicht sehr nachhaltig in Sachen Wärmespeicherung war. Hinzu kommt, dass Fachwerkfassaden konstruktionsbedingt die Feuchtigkeit ins Haus leiten, von wo sie herausgelüftet werden muss. Passte hervorragend zu der damaligen Technologie mit nicht ganz dicht schließenden Fenstern und Türen sowie Ofenheizung (die ja auch immer Frischluftzufuhr benötigt).
Na ja, und auch bei den Nachkriegsbauten aus der Gründerzeit kann man froh sein, wenn man ohne Probleme mit dem Denkmalschutz die Decken mal eben 1 1/2 bis knappe 2 Meter herunterziehen kann, was ja mit Eingriffen in die Fassade verbunden ist, weil die Fenster ja auch mal locker auf irgendwas zwischen 3,eihnachten und muss die nutzlose H20 und 3,80 m Höhe reichen. Ist an Höhe mitgeheizt werden.
Heute sieht die Welt jedoch ganz anders aus. Und ich merke es sehr wohl, dass eine unisolierte, massive 30er Backsteinwand von 1935 von 10 cm Styropor durchaus profitiert. Auch der Austausch der unterlüfteten Dielenfußböden gegen 10 cm Styropor und verfliestem Estrich mit Fußbodenheizung macht sich positiv bemerkbar.
zum Beitrag20.12.2021 , 23:22 Uhr
Geschmack ist eben Geschmackssache. Och backe mein Schwarzbrot (100 % Roggen-Vollkornmehl-Sauerteigbrot) selbst, weil es uns schmeckt. Insofern sind beim nächsten Einkauf u.a. 10 kg Roggen-Vollkornmehl auf der Liste.
zum Beitrag20.12.2021 , 22:14 Uhr
Mein erster Gedanke, als ich das las: Früher hätte man solche Schwerverbrecher (das sind sie, denn sie rufen ja zu Schwerverbrechen auf!) an die Wand gestellt.
Geht natürlich aus sehr vielen Gründen heute nicht. Was aber ginge und auch bitte, bitte ZÜGIGST! realisiert werden sollte, ist ein kurzer, öffentlichkeitswirksamer Prozess mit der Folge, dass solchen Leuten die Öffentlichkeit entzogen und sie selbst für geraume Zeit (nicht unter 2 Jahren) in einem "Staatshotel" aus der Öffentlichkeit entfernt werden.
Und dann wird es Zeit, dass wir zumindest in quasi kasernierten Einrichtungen wie Krankenhäusern, Altenheimen etc. zu einer bedingungslosen Impfpflicht für alle, die aus medizinischer Sicht geimpft werden können, kommen. Bedingungslos heißt eben auch, dass die Impfung ggf. gegen den Willen des zu Impfenden geschieht, sofern keine Alternative wie eine anderweitige Unterbringung oder fristlose Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses in Betracht kommt.
zum Beitrag19.12.2021 , 13:36 Uhr
Wenn ich keinen 40-Tonner bezahlen kann, muss ich mir eben ein anderes Laster suchen, gelle!
Spaß beiseite, ist schon so, wenn ich das Geld nicht habe, um mein Eigentum in einem objektiv vernünftigen Zustand zu erhalten/versetzen, muss ich das eben an jemanden verkaufen, der das kann. Was ist, wenn man eine Hütte behält, sie aber eines Tages nicht mehr beheizen kann, weil die Heizkosten solche Höhen erreicht haben, dass man schlecht isolierte Häuser nicht von einem Normaleinkommen beheizen kann?
Wenn in Polen die Menele, die noch nicht voll vom Bier abhängig sind, alle die Fassaden ihrer Häuser und Wohnungen mit Styropor und Putz isolieren und verschönern können, dann soll das ein Normalverdiener in Deutschland wohl auch schaffen. Stichwort Eigenleistung und Stichwort Fördergelder z.B. in Form eines KfW-Darlehens.
Man muss sich aber auch die Frage gefallen lassen, warum man, wenn die Kinder aus dem Haus sind, als Rentnerehepaar sich eine 150-qm-Hütte antun muss, in der man die Hälfte der Räume nicht bewohnt. Langeweile zu bekämpfen und dem Putzfimmel frönen können ja nun nicht ausreichend Gründe sein.
Solche Häuser sind für Familien mit Kindern gebaut worden und sollten auch von solchen bewohnt werden. Verkaufen, ein kleineres "Altenteilerhäuschen" kaufen und vom Geld, das übrig bleibt, in einen Zustand versetzen, der ein ruhiges, bezahlbares und komfortables Rentnerdasein gestattet.
Man darf da auch nicht warten, bis man verkaufen muss. Sicher, für ein 50-Jahre Lastenausgleichshäuschen im Originalzustand irgendwo im Harz gibt es bei Energieeffizienzklasse H selbst heute nur mit reichlich Glück 60.000, eher nur 50.000 Euro. Da noch einmal das gleiche Geld reingesteckt, dann hat man ein gut isoliertes Domizil mit zeitgemäß großen Räumen. Passt dann als Altersruhesitz.
zum Beitrag19.12.2021 , 13:29 Uhr
Sie können auch bei einer Jugendstilfassade oder einer aus Backstein auch eine Außenisolation so anbringen, dass man das nicht sieht. Es muss auch nicht Styropor sein, es gehen durchaus auch Steinwolle, Stroh etc.
Natürlich sind die Zierelemente an einer solchen Fassade nicht mehr aus Sandstein o.ä., aber das lässt sich wie gesagt lösen. Im Faller von Ziegelfassaden durch entsprechende Backstein-Fliesen, die man durchaus kaufen kann.
Sehen Sie, ich bin z.B. in einem Dorf ansässig, dessen Kern (8 von 13 Häuser) alle 1935 aus Backstein gebaut wurde. Zum Glück ohne Dednkmalschutz, auch wenn ich in einem Falle wie diesem durchaus für "Denkmalschutz light" bin, sodass nicht jeder der 2, 3 oder 4 Eigentümer eines Hauses machen kann, was er will, sondern ein einigermaßen einheitliches Bild der Häuser und des Dorfes erhalten bleibt.
Das muss aber nicht soweit gehen, dass die Außendämmung unmöglich wird. Da gibt es reichlich Alternativen und auch eine nach außen hin verputzte Fassade kann durchaus passen.
Ich merke doch bei dem Zimmerchen auf dem Dachboden, was Masse gegenüber Dämmung für Vorteile hat. Schon der 1 cm Rigips an der Dachschräge speichert die Wärme besser als die Ytongsteine an den senkrechten Wänden. Bei einem Zimmer, in dem nur ab und an mal Besuch nächtigt, geht das, aber wenn man so wohnt, ist das nicht so prall.
Auch der Denkmalschutz spielt da ein doppeltes Spiel. Außen muss alles original sein, innen kommt dann schon mal die Auflage, die Originalwand hinter eine Rigipswand zu verpacken, um sie der Nachwelt zu erhalten. Ja du meine Güte, wenn das drinnen geht, dann wird es ja wohl auch draußen möglich sein!
zum Beitrag18.12.2021 , 22:07 Uhr
Sie können auch bei einer Jugendstilfassade oder einer aus Backstein auch eine Außenisolation so anbringen, dass man das nicht sieht. Es muss auch nicht Styropor sein, es gehen durchaus auch Steinwolle, Stroh etc.
Natürlich sind die Zierelemente an einer solchen Fassade nicht mehr aus Sandstein o.ä., aber das lässt sich wie gesagt lösen. Im Faller von Ziegelfassaden durch entsprechende Backstein-Fliesen, die man durchaus kaufen kann.
Sehen Sie, ich bin z.B. in einem Dorf ansässig, dessen Kern (8 von 13 Häuser) alle 1935 aus Backstein gebaut wurde. Zum Glück ohne Dednkmalschutz, auch wenn ich in einem Falle wie diesem durchaus für "Denkmalschutz light" bin, sodass nicht jeder der 2, 3 oder 4 Eigentümer eines Hauses machen kann, was er will, sondern ein einigermaßen einheitliches Bild der Häuser und des Dorfes erhalten bleibt.
Das muss aber nicht soweit gehen, dass die Außendämmung unmöglich wird. Da gibt es reichlich Alternativen und auch eine nach außen hin verputzte Fassade kann durchaus passen.
Ich merke doch bei dem Zimmerchen auf dem Dachboden, was Masse gegenüber Dämmung für Vorteile hat. Schon der 1 cm Rigips an der Dachschräge speichert die Wärme besser als die Ytongsteine an den senkrechten Wänden. Bei einem Zimmer, in dem nur ab und an mal Besuch nächtigt, geht das, aber wenn man so wohnt, ist das nicht so prall.
Auch der Denkmalschutz spielt da ein doppeltes Spiel. Außen muss alles original sein, innen kommt dann schon mal die Auflage, die Originalwand hinter eine Rigipswand zu verpacken, um sie der Nachwelt zu erhalten. Ja du meine Güte, wenn das drinnen geht, dann wird es ja wohl auch draußen möglich sein!
zum Beitrag17.12.2021 , 22:35 Uhr
Keine Frage, 200% Zustimmung. Nur kann es nicht Sinn der Übung sein, 97 unterbesetzte Intensivstationen zu unterhalten, bis der letzte Pfleger zusammengebrochen ist.
Dann doch lieber nur 33, die aber voll ausgestattet mit Personal, sodass die Arbeit auch unter friedensmäßigen Bedingungen und nicht wie im Krieg unter Beschuss irgendwo im Sanitätszelt erfolgt.
Wenn da mal eine komplette Mannschaft von Krankenhaus A nach B wechselt, dann bringt das schon Entlastung; das wird auch nicht nur registriert, sondern auch verstanden.
zum Beitrag17.12.2021 , 22:17 Uhr
In Sachen Vereinheitlichung der Energieeffizienzklassen für Gebäude sehe ich ernste Schwierigkeiten. Allerdings muss die einfach sein, weil es nicht angeht, dass z.B. Deutschland die Klassen A bis H hat und andere EU-Mitglieder nur von A bis G klassifizieren.
Nach Deutscher Klassifizierung hat meine bescheidene Hütte aus dem Jahre 1935 die Energieeffizienzklasse D, allerdings denke ich, dass rund 110 kWh an der Grenze zwischen Masuren und Podlasien eher mit einer deutschen Energieeffizienzklasse C vergleichbar sind, während das in Portugal oder Spanien wohl in Richtung Energieeffizienzklasse Z tendieren dürfte. Wird schwer, das einigermaßen vernünftig EU-weit zu vereinheitlichen.
Bei den Häusern der Energieeffizienzklasse H ab 250 kWh/m² ist nicht nur ältere, unsanierte oder schlecht gedämmte Bausubstanz betroffen, oft handelt es sich um Häuser unter Denkmalschutz. Das ist dann ein Problem, dem sich der Denkmalschutz zu stellen hat.
Man kann selbstverständlich auch denkmalgeschützte Häuser "in Styropor verpacken" und die Fassade anschließend so herrichten, dass sie von der Originalfassade nicht zu unterscheiden ist (außer, dass sie dicker ist). Die Originalfassade wird dadurch sogar besser für die Nachwelt erhalten, als wenn sie Wind und Wetter ausgesetzt wird. Beispiele, wo man das großflächig an Fachwerkgebäuden in Realität besichtigen kann, sind z.B. Rügenwalde oder Stolpmünde.
Nur spielt da leider der Denkmalschutz oft nicht mit. Insofern dürfte das Vorhaben der EU - so sehr es zu begrüßen ist! - noch für spannende Diskussionen und Prozesse sorgen. Spannend auch in dem Falle, wenn eine Isolation des Gebäudes aus Denkmalschutzgründen untersagt wird, und der Hauseigentümer die Frage stellt, wer denn die erhöhten Heizkosten bezahlt.
Was die Finanzierung angeht, sollten 10 Jahre Abschreibung ein vernünftiger Kompromiss sein. Wobei ich für 2030 mit verdoppelten Brennstoffkosten rechne und 2040 mit vierfachen. das zum Sanierungsanreiz.
zum Beitrag16.12.2021 , 22:55 Uhr
Es gibt in und außerhalb Hamburgs noch andere Krankenhäuser mit Intensivstationen.
Die Patienten im UKE werden ja nicht von jetzt auf sofort ohne Pflegepersonal sein, Stichwort Kündigungsfrist. Das zieht sich über 3 Monate hin, ist also eine planbare Angelegenheit. Na, und wenn alle Stricke reißen, müssen die letzten 3 Intensivpatienten eben verlegt werden, geht ja im Falle überfüllter Kliniken z.B. in Bayern auch. Da sehe ich nun das geringste Problem.
zum Beitrag16.12.2021 , 13:09 Uhr
Was sind das nur für elende Leuteschinder in der Führungsetage des UKE? Die sollte man alle fristlos rausschmeißen, so kann man als Vorgesetzter nicht agieren.
Wobei für Intensivpfleger momentan hervorragende Bedingungen gegeben sind. Insofern würde ich an Stelle der Intensivpfleger einfach an einem anderen Krankenhaus anheuern und der unfähigen UKE-Leitung die Kündigung zum nächstmöglichen Termin auf den Schreibtisch knallen. Sollen die doch selbst zusehen, wie sie ohne Personal den Laden am Laufen halten.
Für die Patienten ist es letztendlich Gottlieb Schulze, ob sie in Eppendorf, Altona oder Boberg behandelt werden, da zählen nur die ordentliche Versorgung.
zum Beitrag15.12.2021 , 18:53 Uhr
Ich gehe mal davon aus, dass die Daten sich entweder auf das Krankenhaus beziehen, in dem er arbeitet oder auf ganz Polen.
Wie Ihnen sicher nicht entgangen ist, trägt Herr Durajski einen polnischen Namen. Er hat auf der "halben Welt" studiert, arbeitet in Warschau in einem Kinderkrankenhaus und ist sowas wie der "polnische Christian Drosten". Sie können also wirklich davon ausgehen, dass die Daten stimmen, auch wenn sie aus einer anderen als der EU-Provinz Deutschland stammen.
Und dass im Bereich Datenerfassung und -auswertung in Deutschland durchaus noch Optimierungspotential vorhanden ist, ist bekannt. Im Zusammenhang mit Covid-19 bei Kindern kommt hinzu, dass oft symptomlose Verläufe vorliegen, die dann auch gar nicht alle erfasst werden.
Daher dann auch "geschätzte 10 - 20%", weil eben eine diagnostische Dunkelziffer vorliegt. Ohne Covid-Diagnose kann schließlich auch kein PIMS diagnostiziert werden; da werden die entsprechenden Symptome dann anderen Ursachen zugeordnet.
Also kurz: Covid ist auch bei Kindern gefährlich und kann dauerhafte Beschwerden nach sich ziehen. Ob das jetzt exakt auf 8,97351 % oder 20,1 % der Fälle zutrifft, ist für die Betroffenen egal, denn die sind jeweils zu 100% betroffen.
zum Beitrag14.12.2021 , 23:37 Uhr
Prof. Jacek Wysocki, Leiter der Abteilung für Gesundheitsprävention an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Medizinischen Universität Karol Marcinkowski in Posen, sagt: "Im Moment haben wir immer mehr Kinder, die eine tiefere, intensivere Therapie im Krankenhaus benötigen. Sie haben Kurzatmigkeit, entzündliche Veränderungen in der Lunge, benötigen eine Sauerstofftherapie und, was oft passiert - Kreuzinfektion mit zwei Krankheitserregern - Coronavirus und RSV. Das bedeutet, dass der Verlauf der vierten Welle unter den Jüngsten schlimmer ist als vor einem Jahr. Dies ist ein zusätzliches Argument für die Impfung von Kindern."
Der Vakzionologe Dr. Łukasz Durajski, antwortet immer auf die Frage, ob er seine eigenen Kinder impfen würde, "dass ich meine Neffen – den zweijährigen Leo und den vierjährigen Johnny – bereits mit zwei Dosen geimpft habe. Wir haben an einer globalen klinischen Studie ... teilgenommen. Die Jungs bekamen beide Dosen im August."
Zum Thema PIMS sagt er: "Es wird geschätzt, dass es in 10-20% der Fälle auftritt. Interessanterweise tritt es normalerweise bei Kindern auf, die die Infektion asymptomatisch überstanden haben, daher wird eine große Anzahl von Patienten unterdiagnostiziert. Einer meiner Patienten, ein Siebenjähriger, hustete nur vier Wochen lang. In der Zwischenzeit zeigte ein Bluttest das Vorhandensein von Antikörpern, und eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs zeigte eine zu 75 Prozent betroffene Lunge. Diese Veränderungen sind oft irreversibel, und es ist heute schwer zu sagen, wie der Junge in Zukunft funktionieren wird. Aber PIMS kann auch dauerhafte Veränderungen im Herzmuskel, Probleme mit den Nieren oder dem Verdauungssystem, übermäßige Schläfrigkeit, Apathie verursachen."
Youssef Sleiman, Direktor des Woiwodschaft-Fachklinikums Świętego Rafała in Czerwona Góra, sagt: "Derzeit stirbt fast jeder, der mit Covid auf die Intensivstation geht, ... Fazit: Jung, gesund, aber ungeimpft kann ... tragisch enden"
Noch Fragen?
zum Beitrag14.12.2021 , 20:51 Uhr
Naaajaaa. Ich lebe in Masuren, dicht bei Jrenze zu Väterchen Zar. Aber die Diskussionen und Verhaltensweisen in Bevölkerung und Politik unterscheiden sich nicht nennenswert von denen in Deutschland. etwas geringere Impfquote, etwas lockerere Handhabung der Maskenpflicht (Nase oft frei), aber ebenso feige Politiker.
Schönes aktuelles Beispiel ist die 3G-Regelung am Arbeitsplatz. Natürlich muss der Arbeitgeber dazu den Impfstatus des Arbeitnehmers wissen. Will die Regierung per Gesetz ermöglichen, die Regierungskoalition will da aber nicht ran und verweigert die Zustimmung. Heute lese ich, dass Morawiecki (also nicht mein Kater, den ich scherzhalber so nenne, obwohl er klug und lieb ist) das jetzt einfach mit Unterstützung der Opposition gesetzlich regeln will (was nicht ganz unklug ist).
Der Minister für Erziehung und Bildung z.B. ist ganz klar gegen eine Impfpflicht für Lehrer. Er sagt, zwar sind 80 % der Lehrer geimpft und eine Impfpflicht brächte weiterte 10 % geimpfte Lehrer, aber die restlichen 10 % würden kündigen. Ich nenne das mal "Feigheit vor dem Feind".
Gespalten ist die Gesellschaft durchaus, und die Spinnereien sind dieselben wie überall auf der Welt. Nur geht man bei rund 50/50 und einer eher dörflich geprägten Gesellschaft (bei uns gibt es rund 100 Einwohner im Dorf) etwas höflicher miteinander um und spricht den Klartext, wenn die Tür geschlossen ist. Meine impfverweigernde Nachbarsippe ist schon aus Schaden klug geworden und fragen uns jetzt Löcher in den Bauch in Sachen Impfung. Aber bis zu ihrer Covid-Durchseuchung hieß es entweder "Angst vor der Spritze" (jeder Mückenstich schmerzt mehr und länger) oder "Krankheit der Medien und PiSowskis". Und das, obwohl bekannt war, dass u.a. unser Lebensmittelhändler auf Rädern an Covid gestorben ist.
Es sind die Ärzte, die verzweifeln, und die vernünftigen Medien, die ihnen ein Podium verleihen. Und es ist fast schon ein Wunder, was die Ärzte mit dem Wenigen, das sie haben, alles zu leisten vermögen.
zum Beitrag14.12.2021 , 15:40 Uhr
Komisch, man bekommt in Sachen Impfung für Kinder in der polnischen Presse bessere Infos als in der deutschen.
Der Vakzionologe Dr. Łukasz Durajski, antwortet immer auf die Frage, ob er seine eigenen Kinder impfen würde, "dass ich meine Neffen – den zweijährigen Leo und den vierjährigen Johnny – bereits mit zwei Dosen geimpft habe. Wir haben an einer globalen klinischen Studie an der Medizinischen Universität Posen teilgenommen. Die Jungs bekamen beide Dosen im August."
Zum Thema PIMS sagt er: "Es wird geschätzt, dass es in 10-20% der Fälle auftritt. Interessanterweise tritt es normalerweise bei Kindern auf, die die Infektion asymptomatisch überstanden haben, daher wird eine große Anzahl von Patienten unterdiagnostiziert. Einer meiner Patienten, ein Siebenjähriger, hustete nur vier Wochen lang. In der Zwischenzeit zeigte ein Bluttest das Vorhandensein von Antikörpern, und eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs zeigte eine zu 75 Prozent betroffene Lunge. Diese Veränderungen sind oft irreversibel, und es ist heute schwer zu sagen, wie der Junge in Zukunft funktionieren wird. Aber PIMS kann auch dauerhafte Veränderungen im Herzmuskel, Probleme mit den Nieren oder dem Verdauungssystem, übermäßige Schläfrigkeit, Apathie verursachen." (Quelle: www.rp.pl/zdrowie/...zy-od-szczepionki)
Youssef Sleiman, Direktor des Woiwodschaft-Fachklinikums Świętego Rafała in Czerwona Góra, sagt: "Derzeit stirbt fast jeder, der mit Covid auf die Intensivstation geht, weil die Krankheit aggressiv verläuft, Fibrose verursacht, Pneumothorax und mediastinaler Pneumothorax häufig aufgrund einer erheblichen Schädigung des Lungengewebes auftreten und diese Patienten nicht einmal auf Beatmung ansprechen. Fazit: Jung, gesund, aber ungeimpft kann aufgrund des aggressiven Krankheitsverlaufs tragisch enden" (Quelle: wiadomosci.gazeta....czepieni-nie.html)
zum Beitrag13.12.2021 , 21:19 Uhr
Man muss nicht gleich wie Papa Wrangel agieren, dem angedroht wurde, man würde seine Gattin hängen, sobals er das Brandenburger Tor durchschreitet, worauf er, nachdem er genau das getan hatte, quasi noch unter dem Tor seinen Adjutanten fragte: "Ob se ihr jez uffjehang'n ham?"
Dennoch ist es immer wieder dasselbe Ergebnis, wenn man es an Konsequenz mangeln und zu intensiv die Dinge laufen lässt. Ob junge Hunde, Kinder, Soldaten, Schüler, ... oder eben auch normale Bürger, es machen sich Disziplinlosigkeit, Renitenz und letztendlich Regelverstöße bis hin zu Anarchie und Kriminalität breit. Der Witz oder auch das Mysterium dabei ist jedoch, dass der Laissez faire - Chef, Vorgesetzte, Führer, Politiker in dem Spiel die Lorbeeren des Beliebtesten erntet, sondern der "Strenge", der wegen seiner Konsequenz jederzeit berechenbar und ein Anker der Stabilität ist.
Warum? Bevor die Fuhre ganz im Dreck versinkt, macht der Laissez faire - Mensch eine 180-Grad-Wende, die unvorhergesehen und in ihrer Heftigkeit für Manchen ungerecht erscheint.
Deutschland neigt leider zu oft zum "ein Auge zudrücken und fünfe gerade sein lassen". Damit kann eben nicht jeder umgehen, was aber weniger mit Ossi oder Wessi zu tun hat (oder sind Bayern mit ihrer geringen Impfquote und Baden-Württemberger als Geburtsstätte der Wutbürger und Querdenker jetzt auch schon Ossis???).
zum Beitrag13.12.2021 , 20:21 Uhr
Abgesehen davon, dass ich schon vom Säuglingsalter "Impfprofi" bin und so ziemlich gegen alles geimpft bin, abgesehen davon, dass gestern von einem Mann ich glaube in Neuseeland berichtet wurde, der sich als 10 unterschiedliche Personen ausgegeben und 10 Coronaschutzimpfungen an einem Tag bekommen hat, um gegen Geld Impfverweigerern den Covid-Pass zu verschaffen (übrigens ohne Nebenwirkungen), ist es ein Märchen, dass Kinder nicht auch schwere Verläufe haben.
In Posen ist der jüngste Coronapatient 11 Tage alt. Prof. Jacek Wysocki, Leiter der Abteilung für Gesundheitsprävention an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Medizinischen Universität Karol Marcinkowski in Posen, sagt: "Im Moment haben wir immer mehr Kinder, die eine tiefere, intensivere Therapie auf Krankenhausstationen benötigen. Sie haben Kurzatmigkeit, entzündliche Veränderungen in der Lunge, benötigen eine Sauerstofftherapie und, was oft passiert - Kreuzinfektion mit zwei Krankheitserregern - Coronavirus und RSV. Das bedeutet, dass der Verlauf der vierten Welle unter den Jüngsten schlimmer ist als vor einem Jahr. Dies ist ein zusätzliches Argument für die Impfung von Kindern."
Gut, bei Säuglingen sind vermutlich ungeimpfte Eltern die Schuldigen, es können aber ebenso ungeimpfte Geschwister, Schulfreunde usw. sein. Gerade Schul- und Kindergartenkinder haben sehr viele Kontakte und sind oft unvorsichtig.
Bei uns im Ort hat ein Mädchen sich in der Schule infiziert und anschließend 8 Personen in 3 Familien angesteckt. Alle ungeimpft, die Verläufe nicht unbedingt das, was man als Wellnessurlaub bezeichnet.
Die Folgen werden wir noch lange spüren, in Form von Kosten für Rehabilitation, verminderte Erwerbsfähigkeit, Kosten für bei verminderten Einzahlungen in das Sozialsystem.
Was aber wesentlich schwerwiegender ist: Allen ungeimpften Kindern, die an einer Post-Coviderkrankung leiden, wird ihr Leben versaut, noch ehe es recht begonnen hat. Was braucht man also noch, um auch Kinder zu impfen?
zum Beitrag12.12.2021 , 23:02 Uhr
Wer sagt das? Durchgreifen und die Gesetzen konsequent und ohne Wenn und Aber durchsetzen. Einzig der Staat hat das Gewaltmonopol, das scheinen Einige zu vergessen, wenn sie z.B. Journalisten grundlos angreifen oder randalieren und sich nicht um Gesetze und Anordnungen kümmern.
Ich stehe da auch nicht alleine: "Der Vize-Vorsitzende der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), fordert die konsequente Ahndung von Einschüchterungsversuchen oder Verstößen gegen das Versammlungsgesetz. „Der Staat darf in dieser Situation keinesfalls als schwach erscheinen.“ Es müsse etwa zu öffentlichkeitswirksamen Gerichtsverhandlungen kommen. Die Proteste seien aber nicht durchweg nur rechtsradikal. „Im Zusammenhang mit Corona hat sich ein lagerübergreifender Extremismus sui generis entwickelt, der deswegen nicht weniger gefährlich ist.“ Der Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz sagte, zu lange seien Reichsbürger und Querdenker als harmlos abgetan worden. „Wir müssen uns als Demokratie entschlossen aufstellen.“" (Quelle: www.msn.com/de-de/...U1k?ocid=msedgntp)
zum Beitrag11.12.2021 , 23:14 Uhr
Es geht nicht nur um die Rechtsaußen und auch nicht nur um Ostdeutschland. Es radikalisieren sich die Querdenker, Verschwörungstheoretiker und Impfverweigerer in ganz Deutschland und fabulieren von Bürgerkrieg, Freiheitskampf usw. Dagegen sollte eigentlich mit Härte und Entschiedenheit vorgegangen werden. Doch was tut der Staat? Nichts, lässt sich aus lauter Angst vor ein paar hirnlosen Hanseln auf der Nase herumtanzen. Im Grunde hat schon lange eine Abdaktion der Politik stattgefunden, die wehrhafte Demokratie scheint nicht mehr zu existieren.
Da sei die Frage gestattet, ob man einem derart impotenten Staat nachtrauern muss, wenn er sich tatenlos von seinen Feinden vorführen und am Ende auch übernehmen lässt.
zum Beitrag11.12.2021 , 23:13 Uhr
Mal ganz allgemein, denn das gilt eben nicht nur im Speziellen:
Ich weiß nicht, aber ehe irgendein für sagen wir 6 Jahre nach EU-Europa abkommandierter CocaCola-Manager in dem betreffenden EU-Mitgliedsland das kommunale Wahlrecht erhält, sollten wir doch zunächst einmal die provinzfremden EU-Bürger mit gleichen Rechten nicht nur auf kommunaler Ebene ausstatten. Warum muss jemand, der Grieche ist und in Schweden lebt, seinen Ausweis (nicht Pass, Ausweis) beim Konsulat oder der Botschaft beantragen, statt an seinem Wohnort? Warum darf ein EU-Bürger, der Finne ist und in Portugal lebt, nicht in Portugal bei den Parlamentswahlen wählen? Bayern dürfen schließlich auch in Mecklenburg-Vorpommern wählen, wenn sie dort gemeldet sind (und bekommen an ihrem Wohnort auch den Ausweis ausgestellt).
Ich finde schon, wir sollten den fünften Schritt nicht vor dem ersten tun und erst einmal in unserem Laden (gemeint ist die EU) für geordnete Verhältnisse sorgen.
zum Beitrag11.12.2021 , 23:12 Uhr
Das ist erst der erste Schritt zur allgemeinen Impfpflicht, da kommen wir nicht umhin. Da wird auch ein gaaanz verschwindend kleiner Teil des Personals kündigen, das zeigen die Erfahrungen aus Frankreich. Das ist zu verschmerzen und im Vergleich zu den bereits fehlenden Pflegepersonen weniger als nichts.
Im Endeffekt stellt sich auch die Frage, wer jemanden einstellt, der ohne Not wegen einer harmlosen Impfung kündigt, und in welchen Tätigkeitsbereichen Pflegepersonal denn arbeiten kann, wenn nicht in der Pflege. Ad hoc fällt mir da nur der Zoo ein, aber da braucht man schon anderes Fachwissen. Außerdem, wer Angst vor einer Spritze hat, der geht bestimmt nicht zum Reinigen oder Füttern in den Raubtierkäfig.
zum Beitrag11.12.2021 , 23:11 Uhr
Stimmt, nur besteht eben auch das Problem, dass man Covid-Impfzertifikate, die einmal im System sind, nicht entziehen oder ungültig machen kann, selbst wenn sie gefälscht sind.
Ein Journalist hat sich ein gefälschtes Zertifikat besorgt und unmittelbar nach Erhalt den Vorfall angezeigt und die Behörden informiert. Das Dumme ist nur, dass sich sein gefälschtes Zertifikat weder aus dem System noch aus seiner E-Patientenakte löschen lässt. Die Behörden sind ratlos und behelfen sich ersteinmal mit einer Schwarzen Liste, in der nachweislich gefälschte Zertifikate geführt werden. (Quelle: Dziennik Gazeta Prawna)
Dennoch spricht alles für die 3-g-Regelung - 3-fach geimpft, sonst bleibt man in den eigenen 4 Wänden, wenn man nicht zum Arzt oder zum Impfen geht. Nicht nur wegen Omikon, denn die Pandemie ist in der Tat eine der Ungeimpften: - von 10 Erkrankten sind 9 Ungeimpfte. - von 100 Krankenhauspatienten sind 95 Ungeimpfte. - von 100 Verstorbenen sind 94 Ungeimpfte. Was braucht man da noch für eine Impfung und für die Impfpflicht?
zum Beitrag11.12.2021 , 23:09 Uhr
Zur Angeklagten: ich will nichts verharmlosen oder schönreden, aber mit 19 Jahren war sie damals noch von der sittlichen Reife her Jugendliche, im Vergleich zu heutigen Menschen eher mit einem 16-jährigen als mit einem 18-jährigen Menschen zu vergleichen. Hinzu kommen gruppendynamische Prozesse, die jeder von uns kennt. Wer hatte schon den Mut, sich gegen eine komplette Klassengemeinschaft zu stellen? Nur die wenigsten Menschen sind zu Helden geboren. Und manchmal muss man auch mit den Wölfen heulen, sei es, um zu überleben, sei es einfach aus Faszination. Salomon Perel, besser bekannt als Hitlerjunge Salomon, beschrieb er die NS-Indoktrination als Gift, das jeden Tag in die jungen Gehirne geträufelt worden ist und das teilweise selbst heute noch momenthaft in ihm aufsteigt, allerdings ohne zu wirken. Aufgrund der ständigen Präsenz des Nationalsozialismus an der Schule der Hitlerjugend (HJ) begann er nach eigenen Angaben, sich mit dieser Politik zu identifizieren.
Ganz ehrlich, ich beneide die Richter nicht, die da Recht sprechen müssen. Denn ihre Aufgabe ist es ja nicht allein, dass unfassbar Böse und seine Helfer zu verurteilen, das Urteil muss ja auch tatrelevante Umstände berücksichtigen, die für heutige Menschen kaum nachvollziehbar sind. Z.B. würde die Drohung, "... dann musst du zur Strafe barfuß ins Bett", heute kein Kind verstehen.
Und dann noch: Bitte, die Ortsnamen hängen immer von der Sprache ab, in der kommuniziert wird. Ist es Polnisch, heißen die Orte Monachium, Brunszwik, Gdansk, Olecko. Ist es Deutsch heißen sie München, Braunschweig, Danzig, Oletzko (hier ändert sich nur die Rechtschreibung).
Ich würde auch jedem abraten die Ortsnamen ohne Sprachkenntnisse in der Landessprache zu sprechen, denn erstens besteht erhöhte Gefahr eines Knotens in der Zunge, zweitens werden in Orten wie Łódź oder Kętrzyn die Sonderzeichen nicht korrekt ausgesprochen und drittens wird in Ortsnamen wie Warszawa die falsche Silbe betont.
zum Beitrag11.12.2021 , 17:16 Uhr
Vielleicht sollten sich Impfverweigerer einfach mal die Worte des Arztes und Leiters eines Interimskrankenhauses Kamil Karpowicz, der auf Deutsch die Schnauze voll hat, durch den Kopf gehen zu lassen; wem das nicht hilft, für den muss es die Impfpflicht geben:
"Ich weiß, dass die 102 ernsthaften Patienten, die wir in unserer Obhut hatten, laut Ihren YouTube-Epidemiologie-Gurus nur ein Promill oder ein Prozent sind und dass es schäumt. Nur für mich waren es meine 100 Prozent. Für Familien von Menschen, die an Hypoxie sterben, war es auch ihr zu 100 Prozent geliebter Mensch, der eine Chance hätte, nicht krank zu werden, wenn er sich einem einfachen schmerzlosen medizinischen Eingriff unterzogen hätten ... Wenn Sie in den kommenden Tagen wegen Atemnot durch COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen, werden Sie nur aufgenommen, weil Sie Glück haben, dass jemand vor Ihnen in diesem Bett gestorben ist und den Zugang zu Sauerstoff freigegeben hat. Wenn Sie großes Glück haben, war sogar genug Zeit vor Ihrer Ankunft, um die Bettwäsche zu wechseln. Viel Glück!" (Quelle: www.wprost.pl/koro...w-felietonie.html)
Allerdings radikalisieren sich die Querdenker, Verschwörungstheoretiker und Impfverweigerer in ganz Deutschland. Dagegen sollte eigentlich mit Härte und Entschiedenheit vorgegangen werden. Doch was tut der Staat? Nichts, lässt sich aus lauter Angst vor ein paar hirnlosen Hanseln auf der Nase herumtanzen. Da muss dann die Frage gestattet sein, ob man einem derart impotenten Staat nachtrauern muss, wenn er sich tatenlos von seinen Feinden vorführen und übernehmen lässt.
zum Beitrag10.12.2021 , 22:53 Uhr
Typische Halbheit aus Angst vor dem Wähler. Eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist für eine allgemeine Impfpflicht, dann soll sie bitte auch so beschlossen werden. In 4 Jahren ist das ganze Geschrei der 3 1/2 Impfquerflöten sowieso vergessen.
Ach ja, und mit Blick auf Impfverweigerer in medizinischen Berufen: Die sollten bitte in keiner Weise etwas mit der Impfung zu tun haben. Gibt nämlich nur Probleme, weil selbst nachweislich falsche Impfzertifikate nicht gelöscht werden können, wie die Presse berichtet:
Ein Journalist hat sich ein gefälschtes Zertifikat besorgt und unmittelbar nach Erhalt den Vorfall angezeigt und die Behörden informiert. Der betreffende Arzt wurde bestraft. Das Dumme ist nur, dass sich sein gefälschtes Zertifikat weder aus dem System noch aus seiner E-Patientenakte löschen lässt. Die Behörden sind ratlos und behelfen sich mit einer Schwarzen Liste, in der nachweislich gefälschte Zertifikate geführt werden. (Quelle: www.msn.com/pl-pl/...s5y?ocid=msedgntp)
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